Kapitel 2

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POV Thalia


Als ich am Gleis angekommen bin stand auch schon ein Zug an dem Hogwarts Express stand. Mein Gepäck hatte ich verstaut und setzte mich in eine leere Kabine überall im Zug rannten Kinder in meinem alter, manche waren aber auch älter als ich.

Ich merkte wie sich der Zug in Bewegung setzte, jetzt gab es kein zurück mehr ab hier begann ein neuer Lebensabschnitt für mich. Eine weile war ich hier in der Kabine auch alleine aber nach ungefähr 20 Minuten öffnete sich die Tür und ein Mädchen kam herein und fragte ob sie sich hier hin setzten könnte da der übrige Zug schon voll war. Ich stimmte zu weil es kein Problem für mich war, sie war ziemlich aufgedreht und fragte mich ununterbrochen dinge die ich mit aber nur mit knappen antworten beantwortete, ich war wirklich nicht in Stimmung großartig zu reden, auch sie merkte es nach einer weile und wurde ruhiger worüber ich ehrlich gesagt ziemlich froh war. Ich ging meinen Gedanken nach und sah die ganze zeit aus dem Fenster. Nach einer weile erkannte ich in der ferne ein großes Schloss. Nun war ich die jenige die das Mädchen welches Luisa hieß ansprach und fragte sie ob das Schloss dort hinten Hogwarts sei, sie sah mich etwas erstaunt an und fragte mich ob es das erste Jahr für mich wäre, ich nickte darauf hin.

„ Jetzt weiß ich auch warum du nicht so gesprächig warst, du vermisst deine Familie, oder ?" wieder nickte ich. Ich erzählte ihr auch das ich auch nicht wirklich wusste was hier eigentlich passiert da meine Eltern mir auch erst einiges erklärten nach dem ich den Brief erhalten habe. Sie nickte und sagte „ ich glaube deine Eltern wollten das du so normal wie möglich leben sollst bis es soweit ist, was ich auch verstehen kann, so hast du keine Probleme oder stehst unter druck, aber ich habe eine frage an dich, sind deine Eltern auch Zauberer oder bist du die erste in deiner Familie?" Ich sagte ihr das ich die erste wäre aber das meine Eltern es schon bei meiner Geburt erfuhren das ich wohl irgendwann mal auf diese Schule gehen werde. sie sagte mir das ich mir keine Sorgen machen sollte, es wäre auch für sie das erste Jahr. In diesem Moment hatte ich das Gefühl das ich nicht vollkommen alleine hier war. sie erklärte mir noch ein paar Sachen wie das es z.b 4 verschiedene Häuser gibt und man zuerst in eines der Häuser zugewiesen wird und dann wird alles einfacher für einen werden. Sie sagte mir noch das ich mich vor einer Gruppe in acht nehmen sollte und das wären die Leute aus dem Haus Syltherin sie waren der Meinung das nur bestimmte Leute dazu bestimmt wären an dieser Schule zu lernen und ich sollte aufpassen das sie nicht mitbekommen das keine meiner Verwandten zaubern kann weil das ziemliche Probleme geben würde und das sie mich dann fertig machen würden. Ich sagte ihr zwar das mir das egal wäre und ich mich wehren könnte aber ich solle sie trotzdem nicht unterschätzen, vor allem einen jungen nicht, er hies Draco und wäre besonders arrogant.

Als der Zug anhielt und wir alle endlich ausgestiegen sind wurden wir zu Booten geführt die uns zum schloss bringen würden. Luisa und ich verstanden uns mittlerweile ziemlich gut und sie sagte auch das sie hoffte das wir zusammen in ein Haus kommen würden da stimmte ich ihr zu, denn so wären wir nicht alleine. Als wir angekommen waren, unsere Koffer abgestellt hatten wurden wir in eine große Halle geführt. Es war alles so unglaublich riesig, viel größer als es von außen aussah. viele Schüler saßen bereits an den Tischen, das waren wohl Schüler die schon länger hier sind, einige andere und auch ich wurden gebeten uns vorne hinzustellen und dort zu warten bis wir zugeteilt worden sind und uns dann dementsprechend an den dazugehörigen Tisch setzen können, aber bis das nunmal alles passiert ist hieß es erstmal warten. Ich fühlte mich unwohl, ich hatte das Gefühl das ich die ganze zeit beobachtet wurde, und das machte mich ziemlich nervös. Ich sah mich um, um zu erfahren wer mich die ganze Zeit ansieht.

Schräg hinter mir stand ein Junge mit Platin blondem Haar welches zurück gekämmt war und grau- blaue Augen hatte. Ich sah ihn an und als er merkte das ich es sah das er mich ansah drehte er seinen Kopf und sah stur nach vorne, ich war etwas verwirrt aber beschloss mich nicht weiter Gedanken darum zu machen.

Wenn ein Abend alles verändert - Draco MalfoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt