Wenn ein Abend alles verändert - Draco Malfoy

Kapitel 41

Pov Pansy

Wir waren gerade an dem Haus angekommen und sofort musste Thalia sich wieder übergeben, das ist mittlerweile schon das sechste mal seit wir bei Thalia angekommen sind. Ich glaube nicht das sie einen nervösen Magen hat ich denke das liegt an etwas anderem und wenn sich das bewahrheitet haben wir ein noch größeres Problem. Der Grund warum Draco sich immer noch nicht gemeldet hatte und überhaupt erst hier hin gekommen ist nicht die Beerdigung sondern etwas anderes. Seine Verwandtschaft vor allem die Seite seines Vaters ist sehr darauf aus das die Blutlinie nicht beschmutzt wird wie sie es sagen würden, und da ist Thalia nunmal für sie nunmal ein Dorn im Auge wenn man es so sagen kann, das ist auch der Grund warum wir eigentlich nicht wollten das sie mitkommt. Draco selber wusste davon auch nichts, nur seine Mutter, es ist grausam das sie immer noch so handelt. Sie hatte sich doch von lucius getrennt und wir dachten das sie nicht mehr so denkt, wieso macht sie denn dann bei sowas mit ich versteh das nicht.

Ich sah zu Blaise und bei seinem Blick zu Thalia die sich übergab dachte er wohl das selbe wie ich und wenn die Verwandtschaft von Draco das raus bekommt wird wahrscheinlich dafür gesorgt das Thalia weg geschafft wird oder sie wird so lange mit flüchten gequält bis sie das Kind verliert und das wird Draco das herz brechen soviel ist klar.

„ Thalia ? gehts dir gut?" wir bekamen ein nicken, ich vermute das sie auch so langsam merkt das es nicht nur ihr nervöser Magen ist. „ Wenn wir zurück sind werden wir beide zum Arzt gehen" ich sagte es mit einer Stimme die keine Möglichkeit für Widersprüche lies, und das war auch gut so, noch mehr Stress könnte keiner von uns gebrauchen. Wir standen nun vor der Haustür „ bitte bleib an der Seite stehen, es wäre nicht gut wenn sie dich sehen" ich wusste das sie mit rein wollte aber es ging einfach nicht. Ich klingelte und die schräge Tante von Draco öffnete uns die Tür „was wollt ihr hier?" anstatt drauf zu antworten schob Blaise sie einfach nur zur Seite und wir liefen in den Wohnbereich wo eine große Diskussion stattfand. Dort sahen wir auch Draco und seine Mutter „ wir haben unerwünschte Gäste was sollen wir mit ihnen machen?" fragte Bellatrix und lachte „lass sie ruhig hier bleiben, sie könnten uns hilfreich sein" Draco sah zu uns und man sah das er sich sorgen machte, und auch angst hatte. Auch wir fühlten uns unwohl hier. „ Kommt rein und nehmt platz, wollt ihr etwas trinken?" wir verneinten beide.

„ Wir besprechen gerade wie wir die kleine Schlammblut Freundin von Draco los werden können, habt ihr eine Idee?"

Anstatt die Frage zu beantworten stellten wir eine Gegenfrage „wieso wollt ihr sie denn los werden?" Sofort sahen wir wie sein Onkel versuchte seine Wut zu kontrollieren. „Nun ja ihr wisst doch das es wichtig ist das der Blutstatus nicht verunreinigt werden darf und das müssen wir verhindern denn es darf nicht dazu kommen das ein Halbblut in dieser Familie gezeugt wird" Blaise lachte leise auf „zu spät" er dachte wohl das es keiner mitbekommen hat doch keine 10 Sekunden später hörte man ein Glas zu Boden fallen. „du hast das Schlammblut geschwängert Draco? Welche ein schande du für unsere Familie bist ich bin mehr als enttäuscht von dir, und da bin ich nicht der einzige hier" Verdammt jetzt gibt es erst recht Probleme. „ Blaise kannst du nicht einmal die Klappe halten?" ich sah zu Draco ihm war die komplette Farbe aus dem Gesicht verschwunden, ich glaube nicht das er das wusste. Auch Narzissa sah geschockt zu uns.

„Wo ist sie?" doch es kam keine Reaktion von uns. Plötzlich spürte ich einen starken schmerz der durch meinen ganzen Körper ging „ Tetzt sagt mir endlich wo sie ist" ich hatte keine Möglichkeit etwas zu tun, und ich hoffte das Blaise diesmal die Klappe hält.

Pov Draco

Thalia war schwanger? aber woher wissen Pansy und Blaise das? war das der Grund warum sie unbedingt mit wollte und das sie so besorgt wirkte? Verdammt was mach ich denn jetzt. Pansy lag auf dem Boden und krümmte sich vor Schmerzen doch wir konnten nichts tun. „Sie ist weg, wir haben sie weg gebracht als wir das erfahren haben" sagte Blaise, ich merkte das er lügt, ich kenne ihn über 15 Jahre da erkenne ich das, auch wenn er das ziemlich überzeugend rüber gebracht hatte. „Ich glaube dem Jungen nicht lass uns das mal überprüfen" sagte mein Onkel und ich wusste was jetzt kommt. Mein Onkel wird jetzt mit Hilfe von Legilimens in seine Gedanken eindringen. Ich hoffe das Blaise Okkulmentik beherrscht damit er das verhindern kann.

An der Reaktion meines Onkels sah ich das diesmal das Glück auf unserer Seite ist. Pansy hatte sich mittlerweile hin gesetzt und erholte sich von dem Fluch. Bei Pansy wusste ich das sie Okkulmentik beherrscht denn wir hatten das früher zusammen trainiert da brauchte ich mir zum Glück keine sorgen machen, denn auch bei Pansy schaffte er es nicht. „Die Herrschaften weigern sich also, nun gut man kann es auch anders erfahren wo das Schlammblut ist" er sah zu Bellatrix „ geh nach sehen ob sie im Manor ist oder irgendwo anders. Weit weg kann sie ja nicht sein" sie nickte und schon apparierte sie ins Manor. Ich hoffte nur das sie nicht dort ist. Ein Kopfschütteln von Blaise sagte mir das sie nicht dort war.

Plötzlich hörte ich einen Schrei und ich wusste sofort das es Thalia war. Verdammt wo war sie das sie gefunden werden konnte. Sie wurde von Bellatrix am arm ins Haus gezogen. „seht mal wer am Haus stand" Bellatrix fing an zu lachen. " Also Schlammblut was machen wir jetzt mit dir?" und schubste Thalia damit zu Boden. Mittlerweile platze mir der Kragen. „ lasst sie in ruhe sie hat  euch nichts getan" schrie ich verzweifelt. Ich sah zu meiner Mutter und hoffte das sie endlich mal etwas sagen würde. Doch sie sah weg und ignorierte mich. Ich war in diesem Moment noch nie so enttäuscht von ihr wie heute, und das werde ich ihr niemals verzeihen. dabei hatte sie damals versucht mir und Thalia zu helfen. War das alles nur gespielt? War es ihr egal wie es mir geht?

„Ich dachte wirklich ich würde dir was bedeuten, und nun siehst du nur dabei zu wie dein Enkel wohlmöglich umgebracht wird und das auch noch vor deinen Augen. Ich dachte wirklich das du anders bist, dabei bist du genauso wie der Rest der Familie, hinterhältig und denkst nur an dich selbst, das werde ich die niemals verzeihen, du bist für mich gestorben" brachte ich unter Tränen heraus.