Wenn ein Abend alles verändert - Draco Malfoy

Kapitel 19

POV Thalia

Die nächsten Tage verliefen ähnlich, Lucius machte mich fertig, ich war die meiste Zeit im Zimmer damit ich niemanden sehen oder mit jemanden sprechen muss. Abgesehen von Draco sprach ich mit niemanden. Zum essen ging ich nur selten, und wenn ich dann mal etwas gegessen habe dann war es höchstens ein Brot oder so. Draco musste mich schon manchmal dazu zwingen zu essen, ich weiß das es nicht gesund ist, aber ich kam mir vor als dürfte ich nicht essen vor allem als Lucius zu mir sagte das ich zu viel esse und zu dick bin. Ich wusste das meine Essstörung wieder hochkommt. Ich bin ehrlich auch wenn ich Draco liebe aber ich bin froh das ich nachher nach Hause fahre. Ich wartete nur noch auf den wagen der mich nach hause bringt. Draco und ich waren im Garten da wir die zeit noch nutzen wollen und Lucius nicht da war war der Tag heute auch wirklich schön. Ich war wirklich glücklich heute nach den letzten Tagen. Ich fragte Draco ob er nicht noch Lust hätte mit zu mir zu kommen aber er lehnte ab ich konnte ihn verstehen, warum waren jetzt für 5 Tage permanent zusammen. Das Haus der Malfoys ist zwar riesig aber irgendwann geht man sich auch auf die Nerven, und ich denke wenn ich noch länger da geblieben wäre dann hätten wir uns wahrscheinlich auch gestritten und das wollte ich vermeiden.

Nach 5 std fahrt war ich auch zu Hause angekommen und ich freut mich wieder in meinem eigenen Bett zu schlafen, und ich hatte meine Eltern sehr vermisst. Am Abend schrieb ich Draco noch einen Brief das ich heil zu hause angekommen bin und schickte ihn per Eule zu ihm. Meine Mutter fragte mich noch aus wie die tage so waren, aber anstatt ihr die Wahrheit zu sagen sagte ich nur das es wirklich schön gewesen ist und das wir viel unternommen haben. Ich wollte meine Mutter nicht anlügen aber wenn ich ihr erzählt hätte was wirklich bei Draco passiert ist würde sie sich nur Sorgen machen.

Ich lag in meinem Bett und dachte an Draco. Was sein Vater jetzt wohl zu ihm sagen würde nachdem ich jetzt endlich weg bin, eins war mir klar das er froh war das ich nicht mehr da bin. Der nächste morgen war definitiv besser. Ich konnte schlafen und hatte weniger Schuldgefühle als die letzten Tage. Ich konnte sogar etwas essen ohne schief angesehen zu werden oder dumme Kommentare zu bekommen.

Meine Mutter wusste das etwas nicht stimmt, aber sie kannte mich gut genug das sie wusste das wenn mir etwas auf dem Herzen liegt das ich mit ihr reden werde wenn ich dazu bereit bin. Von Draco habe ich noch nichts gehört meine eure kam heute Morgen ohne einen Brief zurück. Wahrscheinlich konnte er noch nicht antworten und schreibt mir dann später. Aber auch in den nächste Tagen kam nichts und ich machte mir sorgen. Ich überlegte ihm nochmal zu schreiben aber ich wollte ihn nicht nerven als ließ ich es bleiben. In 3 Tagen würde ich auch wieder nach Hogwarts fahren und ich freut mich darauf die anderen wieder zu sehen. Vor allem auf Draco freute ich mich, aber ich hatte das Gefühl das etwas nicht stimmte aber ich denke das wird sich alles klären wenn wir dort sind. Hoffe ich zumindest.

Die restlichen Tage verbrachte ich mit meinen Eltern, ich war mit meiner Mutter in der Stadt ein paar Dinge einkaufen und waren gemeinsam essen gewesen.

Und nun stand ich hier wieder am Bahnhof und wartete mit meinen Freunden auf den Zug zurück in mein zweites zu hause. Mit Pansy und Blaise saß ich bereits in einem Abteil und warteten auf Draco aber er kam nicht. Ich erzählte den anderen was in den Tagen als ich bei Draco alles passiert ist, sie waren geschockt über Reaktion von Lucius gewesen was man auch verstehen konnte, mir wäre es genauso gegangen. wir fragten uns auch was mit Draco ist, den auch bei den beiden hatte er sich nicht gemeldet, ich wusste das sein Vater etwas damit zu tun hatte. Wir mussten nur noch herausfinden was.

Ich weiß das Kapitel ist nicht so lang wie sonst, es ist auch nur ein Übergang bis zum Moment bis es wieder spannend wird <3 

Wie immer voten und kommentieren nicht vergessen

Bis zum nächsten Kapitel <3