Kapitel 17

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POV Draco

Da stand sie nun vor mir in meinen Armen mit ihren Lippen auf meinen. Ich habe sie so sehr vermisst ich bin froh sie wieder bei mir zu haben. Und nun würde das Abenteuer beginnen meinen Vater zu überreden das er sie akzeptiert, ich hoffe nur es geht nichts schief. Wir brachten ihren Koffer in mein Zimmer. Meine Mutter begrüßte sie liebevoll mit einer Umarmung was Thalia offensichtlich etwas verwirrte, was ich aber auch verstehen konnte immerhin hatte ich im Brief geschrieben das Mutter relativ neutral reagiert hatte, und ich vermute das sie nicht damit gerechnet hatte direkt von ihr so begrüßt zu werden. Wir gingen in den Wohnbereich und zuerst war es still, bis meine Mutter das Wort ergriff, und ich hoffte das sie jetzt kein unangenehmes Gespräch anfangen würde. Aber dies war glücklicherweise nicht der Fall, sie fragte nur wie wir uns kennengelernt hatten, auch wenn ich es ihr zwar schon erzählt hatte wollte sie es nochmal von Thalia wissen, und man hätte denken können das wir uns abgesprochen haben, denn sie sagte fast genau das selbe wie ich was schon ziemlich lustig war wenn ich ehrlich sein darf. Als uns nach einer weile die Themen ausgingen hörte ich wie die Haustür sich öffnete und mein Vater rein kam, und sofort erhöhte sich mein Puls, genauso wie der von Thalia. Meine Mutter sah uns mit einem Blick an der soviel hieß wie *alles wird gut* aber dennoch hatte ich Zweifel, ich mein mein Vater war nicht gerade zimperlich wenn es um Leute ging die er nicht ausstehen konnte. Er kam in den Raum und sah mich und meine Freundin an. "wer ist das?" fragte er abwertend und ich hätte ihm am liebsten dafür schon eine aufs Maul gegeben aber ich denke das wäre für den heutigen Abend nicht besonders förderlich. Erneut ergriff meine Mutter das Wort und sagte das Thalia meine Freundin ist und wir gewollt haben das er sie wenigstens kennenlernt bevor er über sie urteilt, doch Vater ließ sie nicht einmal ausreden. "DU WAGST ES EIN SCHLAMMBLUT IN UNSER HAUS ZU BRIMGEN WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN, DU BIST DOCH WIRKLICH FÜR ALLES ZU BLÖD" schrie mein Vater und ich spürte wie Thalia angst bekam, und wenn ich es so sagen darf, mir ging es nicht anders. Doch meine Mutter stellte sich ihm gegenüber. " zeig doch wenigstens einmal etwas führsorge das du möchtest das dein Sohn glücklich wird, ein einziges mal Lucius, lerne sie wenigstens erstmal kennen, sie ist wirklich intelligent und liebenswert" mein Vater schnaubte. " war ja klar das du sie nett findest, es war ja nicht anders zu erwarten, du enttäuscht mich am aller meisten Narzissa" er schüttelte den Kopf und ging nach oben ohne auch nur einmal zu uns zu blicken. Meine Mutter sah zu uns " er wird sich schon wieder einkriegen, es war bestimmt nur der erste Schock, ich werde mit ihm rede, geht ihr beiden ruhig aufs Zimmer" wir nickten und gingen nach oben, Thalia stand verloren im Zimmer und man sah das sie angst hatte, ich kann sie erstehen so eine * Begrüßung * nenn ich es mal ist für keinem angenehm. Ich ging zu ihr und zog sie in meine Arme " alles wird gut werden Darling versprochen" und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Beide lagen nachdem sie sich umgezogen hatten im Bett und starrten an die Decke, keiner sagte was. Ob wie nicht wissen was, oder Angst hatten etwas falsches zu sagen wusste keiner. Irgendwann drehte ich mich zu ihr und fragte sie was los ist, auch wenn ich die Antwort wusste hatte ich das Gefühl das da noch irgendetwas ist was ihr auf dem Herzen lag und das machte mir sorgen. Sie sah mich an " ich hab angst, was wenn dein Vater irgendetwas macht" ich zog sie zu mir, keine sorge Baby ich lass nicht zu das dir etwas passiert, versprochen, wir werden das schaffen, gemeinsam, meine Mutter hilft uns auch und sie versucht auch mit meinen Vater reden das sie ihn eventuell umstimmen kann das er sich wenigstens darauf einlässt dich kennen zulernen " ich zog sie zu mir und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Und schlief mit den Gedanken an morgen unruhig ein.

Am nächsten Morgen wurde ich wach und und merkte wie sie sich sobald ich mich bewegte an mich festkrallte, ich fand es wirklich niedlich sie sie dachte das ich sie alleine lassen würde. Aber darum bräuchte sie sich keine sorgen machen, denn das werde ich auf keinen fall machen. auch wenn mein Vater sie hasste und unsere Beziehung verbieten würde, ich würde bei ihr bleiben. Ich streichelte ich sanft über ihr Haar, ich wollte sie eigentlich nicht aufwecken denn sie sah so friedlich aus während sie schlief. Aber wir mussten langsam runter da es auch gleich Frühstück gibt. Ich hoffte das Mutter es geschafft hatte mit ihm zu reden und er sich etwas beruhigt hatte. " Hey kleines aufwachen es gibt Frühstück " flüsterte ich leise und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Sie murmelte etwas unverständliches aber öffnete dann ihre Augen " guten morgen " murmelte sie verschlafen. wir hatten uns frisch gemacht und umgezogen und gingen nach unten, meine Mutter saß schon am Tisch mit einer Tasse Kaffee und laß im Tagespropheten. "guten morgen Mutter" sie sah auf und blickte uns entgegen "guten morgen ihr beiden habt ihr gut geschlafen?" ihr blick lag dabei hauptsächlich auf Thalia die nur leicht nickte aus angst etwas falsches zu sagen. 



Wenn ein Abend alles verändert - Draco MalfoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt