Wenn ein Abend alles verändert - Draco Malfoy

Kapitel 10

POV Thalia 

am nächsten Tag waren alle irgendwie die ganze Zeit aufgeregt immer wieder wurde etwas gemurmelt von *wir gewinnen oder die machen wir fertig* was gewinnen und wen fertig machen. Ich fragte Pansy was heute wichtiges ansteht das alle so aufgedreht sind. „ heute ist das Quidditch Spiel gegen Ravenclaw und dein Freund ist Sucher das solltest du doch wissen" ich wusste das Draco Sucher ist aber das heute ein Spiel ist wusste ich nicht „ich weis das, aber ich dachte nicht das die Spiele unter der Woche sind sondern nur am Wochenende" sie fing an zu lachen und dann gingen wir zum nächsten Unterricht VGDDK bei unserem Hauslehrer viele hatten angst vor ihm aber ich fand ihn Sympathisch ehrlich gesagt aber da war ich wirklich eine der wenigsten. Heute mussten wir Zaubersprüche abwehren und den anderen entwaffnen. Dies klappte auch ziemlich gut bei mir, die Stunde verging relativ schnell und dann war es auch schon wieder Zeit fürs Mittagessen. Den restlich Nachmittag hatten wir frei, ich stand gerade in der Bibliothek vor einem Regal und suchte ein Buch. Bis sich zwei Arme um mich legten. „ hallo kleines" und bekam einen Kuss auf den Hals. Ich drehte mich zu ihm und grinste ihn an. „ hey du" Kommst du heute zum Spiel du bist doch mein Glücksbringer und ohne dich kann ich nicht gewinnen" ich fand das immer unfassbar Süß wie er zu mir war klebte an mir und wollte am liebsten nur noch bei mir sein, und genauso wollte ich die ganze Zeit bei ihm sein. „ natürlich komme ich, ich kann ja nicht zulassen das ihr weil du nicht spielen kannst deswegen verliert" er sah mich empört an „ soll das etwa heiße das ich schlecht bin" ich überlegte ob ich jetzt gemein sein soll aber das rächt er sich und das doppelt so schlimm „ doch klar kannst du spielen, aber wenn ich da bin, bist du besser" ich gab ihm einen kurzen Kuss und drehte mich dann wieder zum Regal. Verdammt wo ist dieses dumme Buch, ich stand hier bereits eine halbe Stunde und fing langsam an zu verzweifeln. Doch endlich fand ich es. Es war aber ziemlich weit oben, ich versuchte durch strecken dran zu kommen aber ich war einfach zu klein was mich ziemlich oft nervte. „ kommst du da etwa nicht dran ? soll ich dir helfen?" ich sah ihn mit einem vernichtenden Blick an. „ ja das wäre wirklich lieb von dir" er fing an zu grinsen und ich wusste er würde mich jetzt irgendwie ärgern. Und das tat er und diesmal wirklich echt asozial, er stellte sich neben mich, ging etwas in die hocke damit er genauso groß war wie ich, streckte seinen Arm aus „ oh mist ich komm da leider auch nicht dran tut mir leid" ich hätte ihn am liebsten dafür umgebracht, er weiß genau das ich das hasse wenn man sich über mich wegen meiner Größe lustig macht. Ich sah ihn finster an und tritt ihn leicht gegen sein Bein „du blödmann jetzt gib es mir endlich " und im selben Satz bemerkte ich das man das auch sehr falsch verstehen konnte und ich sah mich um ob es andere mitbekommen, aber zum Glück war keiner außer uns hier. Als ich wieder zu Draco sah grinste er mich an „ kann ich machen aber nicht hier dafür sind wir zu laut" und küsste mich. Ich merkte wie sich mein Gesicht rot färbte und er fing an zu lachen. Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken so unangenehm war mir das alles gewesen. Er gab mir das Buch und wir gingen zum Gemeinschaftsraum „ kleines ich muss langsam los das Spiel beginnt bald und wir wollten uns noch aufwärmen damit wir gleich fit sind" ich nickte „ okay dann bis gleich und dann drehte er sich um und verschwand. Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer und überlegte was ich gleich anziehen sollte fand aber nichts. Kurzerhand bewegte ich mich in das Zimmer von Draco und fing an in seinem Schrank nach einem Pulli von ihm zu suchen und wurde schnell fündig. Ein Pulli mit seinem Namen und der Nummer 7 drauf in einem dunklen grün er war mir viel zu groß er reichte mir bis fast zu den Knien, ich entschied mich dazu eine Leggins anzuziehen. Als ich Fertig war nahm ich mir noch meinen Schal und machte mich auf den Weg Pansy zu suchen um dann mit ihr zum Feld zu gehen sie sah mich an „ ist das ein Pulli von Draco ?" ich nickte und fing an zu grinsen „ ihr seid echt Süß" mal gucken was er sagt wenn er sieht das du ihm einfach seine Sachen klaust" ich zuckte nur mit den schultern „ jetzt ist es mein Pulli" wir beiden fingen an zu lachen und gingen weiter zum Feld. an unseren Plätzen angekommen hielt ich Ausschau nach Draco und fand ihn relativ schnell da er wirklich der einzige mit bloden Haaren war, ich winkte ihm zu und er stellte fest das ich einen von seinen Pullis anhatte. Er flog zu mir „ ist das etwa meiner" ich grinste und nickte. Er gab mir noch einen Kuss und stellte sich anschließend auf seine Position da das Spiel in wenigen Minuten beginnen würde. Das Spiel verlief eigentlich ziemlich ruhig und ausgeglichen, Punktemäßg lagen wir klar in Führung, aber alles hing davon ab wer den goldenen Schnatz fängt, aber dieser zeigte sich nicht nicht, eine halbe Stunde flog Draco nur durch die Gegend und suchte ihn aber ohne erfolg. Bis plötzlich der Sucher von Ravenclaw in die höhe Flug. Und das war das Zeichen das es jetzt richtig spannend wird. Einige Minuten verfolgten sie ihn und es war wirklich ein Kopf an Kopf rennen. Ich sah kurz weg und dann hörte ich plötzlich Jubelschreie und sah wieder nach vorne. Wir haben gewonnen. Draco hielt die goldene Kugel in der Hand und flog einmal quer über das Feld um zu zeigen das sie gewonnen haben. Ich freute mich und ich wusste genau was heute Abend passieren wird, eine reisen Partei um den sieg zu feiern, das heißt viel Alkohol, viele Leute und laute Musik. Ich freut mich jetzt schon drauf, aber worauf ich mich definitiv nicht freute war das Astoria auch da ist. Ich bin zwar kein eifersüchtiger Mensch aber bei ihr ist das anders, sie ist unberechenbar und wird alles versuchen um an Draco ran zu kommen. Ihm vertraue ich das ist keine Frage aber bei ihr ist das was anderes. Ich bereitete mich schonmal darauf vor das es wahrscheinlich auch in einem riesen Streit mit ihr enden wird aber das nehme ich in kauf. Sollte sie es auch nur einmal versuchen an Draco ran zu kommen bringe ich sie um. Das schwöre ich bei meinem leben.