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ᴊᴀɴɢ ᴅᴀᴇsʜɪᴍ | Wir haben den Tag noch sinnvoll genutzt, haben einen langen und ausgiebigen Spaziergang auf uns genommen und eine Kunstausstellung besucht. Es war schön, doch noch schöner ist es, wieder in Eunwoos Armen zu liegen. Ich liege zwischen seinen Beinen unter einer Decke, lege meine Kopf von neu an seine Brust und lausche der leiser Musik mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Eunwoo selbst hat eine Hand in meine Haare gebettet, krault mich leicht und lässt mich die Augen schließen. „Es ist so schön mit dir.", hauche ich leise, kann kaum glauben, dass ich diese Worte tatsächlich ausspreche. Ich habe ihn wirklich gehasst und jetzt glaube ich kaum, dass das Wort Liebe für ihn ausreicht. Die Wochen ohne ihn waren schrecklich. Umso schöner finde ich es nun hier. Mit ihm. Bei ihm. „Ich kann kaum glauben, dass ich die Zeit ohne dich aushalten konnte.", wispert er in mein Ohr, schiebt seine Arme fest um meinen Torso und zaubert eine Gänsehaut über meinen Körper. Mein Lächeln wird breiter. „Dafür ist es jetzt umso besser. Zwischen uns und allgemein." Er nickt schnell, spitzt seine Lippen an meiner Schläfe und sieht mich mit einem so zufriedenen Ausdruck an. Dann aber räuspert er sich leicht. „Es ist gerade vielleicht unpassend–" „Seit wann interessieren dich passenden Momente, mh?" Er nickt. „Auch wieder wahr.", stimmt er mir zu, „Ich wollte dir nur für gestern danken, weißt du?" „Was genau meinst du?", frage ich leise und setze mich etwas auf. Augenblicklich zieht er mich auf seinen Schoß und streicht über meinen Rücken. „Es hat mich erleichtert, dass du doch recht gut mit Siwoo verstanden hast." „Warum denn auch nicht?", hake ich nach und schüttle leicht verständnislos den Kopf. Es gibt kein Grund mich nicht gut mit ihm zu verstehen. Doch er schüttelt ebenfalls verschmitzt lächelnd den Kopf. „Er hatte Angst, du könntest nachtragend sein." „Ich weiß doch, dass nicht er sondern du das Arschloch warst.", schüttle sich ich den Kopf. „Sowas in der Art hat er auch gesagt.", seufzt mein Gegenüber und lässt mich kichern. Ich lege Hände vorsichtig in seinen Nacken, stupse mit meiner Nasenspitze gegen seine und lächle ihn leicht an. „Ich finde eure Beziehung zueinander ein wenig seltsam.", gestehe ich, „Aber ich mag ihn." „Und dich stört es nicht, dass ihr weiterhin befreundet seid?", fragt er weiter nach und zieht mich etwas enger an sich. Ich verstehe die Frage nicht besonders, kann sie aber trotzdem verneinen. „Warum das denn?" Ich schüttle den Kopf. „Ich gehe davon aus, dass ihr jetzt nichts weiter als befreundet seid. Solange ich keinen Grund habe, dir – oder euch – zu misstrauen, tue ich das auch nicht." Beinahe erleichtert nickt er, tätschelt meinen Oberschenkel und zieht an dem Stoff. „Ich hatte befürchtet–" „Es gibt nichts zu befürchten.", schüttle ich den, „Und jetzt hör auf dir Gedanken darüber zu machen. Wenn du willst, kann ich sogar mit Siwoo einen Kaffee trinken gehen oder–" Eunwoo schüttelt den Kopf und schmunzelt leicht. „Du musst das natürlich nicht machen.", verdeutlicht er und zupft gleich nochmals an meiner Hose. „Soll ich sie ausziehen?", schmunzle ich kopfschüttelnd, was er aber mit einem starken nicken quittiert. „Ich mag es, deine Beine zu berühren." „Manchmal bist du ein Idiot.", lache ich, öffne dennoch den Knopf der Hose und ziehe sie schwerfällig von meinem Körper. Unter der Decke macht es für mich kaum einen Unterschied, doch er scheint sich tatsächlich zu freuen. Grinsend packt er nach meinen Oberschenkeln, zieht mich breitbeinig auf seinen Schoß und lässt seine Fingerspitzen über meine Beine tänzeln. „Warum magst du es, mh?", frage ich leise und lege meinen Kopf vorsichtig auf seiner Schulter ab. „Sie sind so schön warm und weich.", brummt er, „Und ich mag es, dir so nah zu sein." Ich nicke. Nackte Haut – auch ohne sexuelle Aktivität – ist eine gewisse Intimität, die man zu schätzen wissen sollte. Ich würde nicht mit jedem so da sitzen. Ich vertraue Eunwoo – das tue ich mittlerweile wirklich.

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