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ʏᴜɴ ᴇᴜɴᴡᴏᴏ | ,,Verdammt Siwoo!", stöhne ich laut, drücke seinen Körper tiefer in das Polster und ignoriere sogar das Zittern seine Arme, mit denen er sich schwach abzustützen versucht. Wimmernd dreht er seinen Kopf. ,,Du–", er schnappt nach Luft, ,,Du bist etwas grob." Leise lachend ziehe ich ihn an seinen Haaren nach oben, drücke meine Hand um seinen Hals und beiße fest in sein Ohr. ,,Aber doch nicht zu grob für dich.", schüttle ich den Kopf. ,,Nein.", japst er schwer, ,,Aber wenn du nicht endlich kommst, werde ich noch wund!" ,,Damit kommst du schon zurecht." Ich lasse ihn wieder fallen, drücke ihn erneut nach unten und stoße damit eines der Zierkissen zur Seite.

Noch immer brodelt Wut und Unzufriedenheit in meinen Adern. Dass dieser verlogene Idiot doch tatsächlich einfach nicht nach Hause kommt und mir nicht mal vernünftig bescheid sagt! Ich hasse ihn!

,,Verdammt!" Stockend beuge ich mich über meinen Ex–Freund, kneife in seine Haut und drücke seinen Körper an den meinen. ,,Gott, was ist denn los mit dir?", lacht er leise, stemmt sich und damit auch mich in die Höhe und bringt mich damit dazu, mich von ihm zu entfernen. ,,Ich hoffe wirklich sehr für dich, dass Daeshim nicht davon erfährt, dass wir es jetzt doch auf der Couch getan haben." Wortlos zucke ich mit den Schultern, ziehe das Kondom von meinen Lenden und enrsorge es schnell. Ein Blick auf die Uhr lässt mich dann aber den Kopf schütteln. ,,Es dauert noch, bis er überhaupt nach Hause kommt." Wenn er sich denn heute überhaupt dazu erbarmt.

Leise seufzend strecke ich meinen Rücken, tapse zurück zu Siwoo und ziehe mir schnell eine Boxershorts über, ehe ich nach seinen Hals greife, ihn leicht nach hinten drücke und nur für einen Moment unsere Lippen verbinde. ,,Deine Mittagspause ist gleich um." ,,Ich weiß.", verdreht er die Augen und schlägt meine Hand zur Seite, damit er nach seinen Klamotten greifen und diese anziehen kann. ,,Ist nicht meine Schuld, wenn du zu spät kommst.", zucke ich mit den Schultern. ,,Doch natürlich!", er stößt mich zur Seite, ,,Lockst mich hier her weil du angeblich reden willst und eigentlich wolltest nur nur mal wieder deinen Frust wegvögeln." ,,Als würde dir das nicht gefallen.", lache ich leise, will ihn näher zu mir ziehen und darf ihm doch nur dabei helfen, sein Hemd zuzuknüpfen. ,,Doch und genau das ist das Problem.", verdreht er die Augen und ich tue e ihn gleich. Ich schüttle den Kopf. ,,Ich hab dir schon zwanzig mal gesagt, dass es vollkommen in Ordnung ist, wenn wir hin und wieder–" ,,Ich habe aber eigentlich keine Lust mehr auf lockeres rumvögeln und das weißt du." Das tue ich tatsächlich doch ist es mir recht egal. Er stimmt zu, wann immer ich ihn frage und hat mich noch nicht ein mal ernsthaft abgewiesen. Warum sollte ich also auf ihn verzichten, solange ich es nicht muss? Wir sind schon lange getrennt und trotzdem – oder genau deswegen – verläuft alles ganz ohne Drama.

Oder auch nicht.

Ich hätte nicht daran denken sollen...

swimming with sharks ☾𖤓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt