pov: Albus
Ich wache im selben Bett wie die letzten zwei Tage auf. Immer noch gefangen an diesem Ort wo auch immer der sein mag. Ich weiß noch nicht einmal wo ich bin! Ich setze mich aufrecht hin und sehe mich um. Mein Blick blieb auf dem Nachttischchen stehen, der in meinem Raum steht. Es stand etwas darauf was definitiv noch nicht da war als ich mich schlafen legte. Vorsichtig nehme ich es in die Hand und schüttle es leicht, es kann schließlich alles drinnen sein. Es klingt allerdings nicht gefährlich. Ich öffne es vorsichtig und betrachte denn Inhalt. Es war einmal eine Miniatur vom Kolosseum, Socken, eine Armband Uhr aus Leder und zwei Teuer aussehende Parfüms enthalten, dazu ein Zettel. Ich nehme mir denn Zettel zur Hand und falte es auf. Ich sah das es nicht per Hand geschrieben wurde und wenn ich nach unten schaue steht dort G. G was für Gellert Grindelwald steht. Warum sollte er mir sowas geben? frage ich mich selbst. Ich fing an denn Zettel zu lesen. Vielleicht weiß ich es dann warum er mir solche Sachen Schenkt. Das ist normalerweise nicht sein ding.
Auf dem Zettel steht folgendes:
Guten Morgen Albus,
Ich hoffe dir gefallen die kleinen Souvenirs aus der Türkei. Ich erinnere mich noch sehr gut daran wie du von der Welt schwärmtest und sie unbedingt sehen wolltest. Es war dein Traum die Welt zu bereisen, Kulturen kennenzulernen und die Schönheit der Natur außerhalb Großbritanniens zu sehen. Ich war gestern in der Türkei um dinge zu erledigen und bevor ich ging fielst du mir wieder ein. Ich dachte kleine Souvenirs würden dich daran erinnern was eins dein Traum war. Träume sollte man haben, sie sind wichtig und man sollte sie um keinen Preis aufgeben. Du hast deinen Schönen Traum vergessen und aufgehört ihn zu verfolgen. Ich würde dir eine Chance geben einen kleinen Teil der Welt zu sehen. Ich werde Morgen, beziehungsweise wenn du diesen Zettel lies Heute, nach Spanien gehen und wäre bereit dich mit zu nehmen. Es würden aber Regeln vorherrschen. Du wirst dennoch deinen Zauberstab nicht wieder bekommen und du bleibst direkt neben mir. Das sind die einzigen Regeln, willige sie ein und ich werde dich mitnehmen und nein du wirst nichts tun müssen was du nicht willst. Ich werde dich zu nichts zwingen. Ich warte auf deine Antwort wenn wir nochmal miteinander reden werden. Wir sehen uns Albus.
PS: Zur Sicherheit würde ich denn Blutpakt bei mir aufbewahren. Bei mir ist er sicherer. Es wäre fatal wenn ihm etwas zustößt.
Liebe Grüße G. G
Vor Ungläubigkeit las ich denn Zettel mehrmals gründlich durch. Er will das ich ihn nach Spanien begleite, schenkt mir Sachen und schreibt solch liebe Wörter. Das passt alles nicht zu dem Gellert denn ich kenne und noch weniger zu dem Gellert Grindelwald den die Welt fürchtet. Versucht er durch Nettigkeit mich zurückzugewinnen? Ich verstehe ihn immer noch nicht. Er hat generell einen unruhigen Geist. Sein Gemüt ist sehr sprunghaft und meistens ist er genervt oder Wütend. Nettigkeit passt am wenigsten zu ihm. Ich habe schon viele Seiten von ihm gesehen, aber diese Seite ist mir komplett Fremd. Einst steht fest, mir macht diese Seite an ihm, Angst. Ich lege denn Zettel beiseite und wollte mir gerade die Souvenirs genauer anschauen als jemand mein sogenanntes Gefängnis Betrat. Ich sah auf und war überrascht. Es war nicht Gellert der mein Zimmer betrat, sondern jemand anderes. ''Guten Morgen Sir. Mr. Grindelwald wünscht sie zu sprechen. Bitte folgen sie mir umgehend.'' ich tat wie mir befohlen wurde und folge diesem Zauberer. Er hatte sein Zauberstab fest in der Hand, jederzeit bereit einen Zauber los zu lassen. Aber Gellert wird ihnen das verboten haben, er will schließlich nicht das ich sterbe oder verletzt werde. Ich folge ihm durch das doch relativ große Gebäude bis zu einer Tür. Ohne zu Klopfen öffnet er sie und betrat es. Ich folge ihm ins Zimmer rein und blieb schließlich stehen. ''Mr. Grindelwald wird gleich zurück sein. Warten sie hier auf ihn und fassen sie nichts an.'' Er dreht sich um und geht hinaus. Ich lies meinen Blick genauer durchs Zimmer schweifen. Sein Zimmer war viel Größer als meins. Ein Bett stand drinnen mit Schwarzen Bezügen und auf jeder Seite waren Bücheregale mit sehr vielen Büchern drinnen. Ein Schreibtisch stand neben dem Bett auf der Linken Seite, mit Tinte und einer Phoenix Feder darin. Woher er die hat hinterfrage ich mal lieber nicht. Phönixe sind sehr seltene Tiere aber dafür umso Majestätischer! Als ich auf die Feder zu gehen wollte, höre ich wie sich die Tür hinter mir öffnet. Zum Glück bin ich nicht Richtung Schreibtisch gelaufen! Ich drehe mich um und sah Gellert direkt in die Augen. Er hielt ein Tablet mit essen und Trinken in der Hand. Ohne etwas zu sagen reicht er mir das Tablet hin und lief dann zum Schreibtisch. Ich war etwas verwirrt und sah ihm hinterher. Es war auf einmal eine Karte von Spanien an der Wand. Er nahm die Phoenix Feder in die Hand und sah zur Karte hinauf. Er erhob seine Hand und streicht Ortschaften auf der Karte durch. Dies macht er einige male bis er auf einmal zu sprechen begann. ''Hast du dich entschieden Albus? Willst du mit mir nach Spanien gehen oder nicht? Ich brauche jetzt deine Entscheidung.'' sprach er ohne sein Blick von der Karte zu wenden. Ich gebe zu das ich gerne mal nach Spanien gehen wollen würde, aber ich fühle mich dabei nicht so recht wohl. Ich weiß nicht was er in Spanien will und die Worte, ich werde dich zu nichts zwingen, geben mir zu denken. Was will er in Spanien machen und warum betont er das er mich zu nichts zwingt? ''Alles in Ordnung?'' fragt Gellert etwas besorgt nach. Ich sah ihn an bevor ich sprach ''Ich weiß nicht was ich sagen soll. Was willst du in Spanien und wieso betonst du, dass du mich zu nichts zwingen willst?'' ''Ich wusste dass du das fragen wirst. Ich will einen Stützpunkt in Spanien aufstellen. Meine Anhänger kriegen es nicht hin also kümmere ich mich selbst darum. Wie ich aber schon sagte, werde ich dich nicht zu etwas zwingen. Du wirst nichts tun müssen, wenn du es nicht willst. Sagen wir du schaust mir bei der Arbeit zu und kannst dabei einen Mini teil von Spanien sehen. Also was sagst du Albus?'' ich überlege gründlich nach. Bitte vergibt mir Ministerium. Ich nicke ihn zu woraufhin er mich anlächelt. Er reicht mir seine Hand hin die ich zögernd annahm. ''Du wirst es nicht bereuen!'' Ich spüre wie er seine andere Hand über meine Seite streifen lässt und zu meinen Taschen fährt. Ich hätte einen Schritt zurück machen können aber ich konnte nicht. Die Berührung tat gut. Als er fand wonach er gesucht hatte, verlies seine Hand meinen Körper wieder. ''Denn Blutpakt bekommst du später wieder, versprochen.'' Ich beobachte wie er sich denn Blutpakt um denn Hals band, wobei ich seinen Blutpakt sah. Er hat ihn auch noch und das so nah bei sich?! ''Bereit?'' Ich nicke und im nächsten Moment apparieren wir gemeinsam. Als wir da waren sah ich mich um. Wir sind in einer Seitengasse damit kein Muggel das sehen konnte. ''Bleib immer nah bei mir.'' ermahnt er mich nochmals. Er lies meine Hand los und lief los. Ich folge ihn und schaue mich regelmäßig um. Wir scheinen in einer Stadt zu sein. ''Gellert wo sind wir?'' ''In der Großstadt Barcelona.'' antwortet er mir. Wären wir durch die Stadt laufen werde ich das Gefühl nicht los das wir verfolgt werden. Ich drehe mich mehrmals um und merke dass immer wieder die selben Personen dort hin laufen wo wir hin laufen. Ich sollte Gellert warnen. ''Gellert wir werden verfolgt?'' flüstere ich. Er sah mich etwas belustigt an. ''Hat da jemand angst?'' ''Ohne Zauberstab allerdings.'' ''Keine Sorge. Das sind meine Anhänger. Sie sollen mir folgen und wissen das du bei mir bist, sonst hätten sie dich angegriffen.'' ''Sind das die selben die hier diesen Stützpunkt errichten sollten?'' frage ich etwas neugierig nach. ''Allerdings.'' wir schwiegen wieder und liefen weiter. Ich sah auf einmal einen Süßigkeiten Laden und blieb stehen. Wie gerne würde ich dort rein wollen. Ich zucke zusammen als ich etwas an meiner Schulter spüre. Ich drehe mich um und sah in die Heterochromatischen Augen von Gellert. ''Will da jemand was Süßes?'' ''Nein, nein.'' ''Das glaube ich dir nicht Albus. Du stehst auf Süßigkeiten. Wenn du willst können wir kurz rein gehen.'' ''Wirklich?'' ''Aber natürlich. Ich habe dir gesagt du wirst einen Kleinen Teil von Spanien sehen. Es wäre sonst gemein, wenn ich dich mitnehmen würde ohne das du dir was anschauen darfst.'' ''Und was ist mit deinem Plan?'' ''Der kann warten. Dass ist das einzige was ich heute geplant habe. Wir haben also reichlich Zeit.'' ''Ich kann mir sowieso nichts holen.'' ''Ich bezahle das schon, keine sorge.'' er packt mich am Handgelenk und zerrt mich in denn Laden. ''Lauf du dieses mal voraus Albus.'' ich lief ein bisschen umher und sah mich um. Ich fand zwei interessante Sachen für mich. El Romero - Turron Chocolate con Almendras und von der Selben Marke Turron Chocolate Trufado. Die sehen wirklich lecker aus nur welches nehme ich? ''Fündig geworden?'' ''Ja ich kann mich nur nicht entscheiden.'' ''Nimm ruhig alles was du willst.'' ''Das kann ich nicht.'' ''Meine Eltern haben mir ein Vermögen hinterlassen, also ein nein oder kann ich nicht akzeptiere ich nicht.'' ich will nicht das er für mich Geld ausgibt. Früher in unsere Jugend hat er mir auch vieles Gekauft, weil ich es mir nicht leisten konnte und das will ich nicht wiederholen aber er besteht darauf. Er schien mich beobachtet zu haben, weil er nimmt sich die zwei Sachen und zerrt mich zur Kasse. Mir war es allerdings Peinlich das er wieder einmal für mich Bezahlt, aber ich werde ihn nicht daran hindern können. Er reicht der Dame die zwei Sachen hin. ''Das wären dann 1747.058 Pesetas.'' als ich diese Summe hörte, schäme ich mich richtig. ''Kann man bei ihnen auch mit Schillinge bezahlen?'' ''Aber selbstverständlich! Dann wären es 144.48 Schillinge.'' er bezahlt und lief mit mir wieder aus dem Laden raus. ''Das hättest du nicht machen müssen.'' ''Ich bestehe darauf.'' ''Ich weiß, aber es ist beschämend. Du hast schon so viel für mich Bezahlt.'' ''Dafür sind Freunde doch da.'' Hat er uns gerade Freunde genannt?! Ein Massenmörder bezeichnet mich als sein Freund! Eine Person kam auf einmal auf uns zu. Ich gehe auf abstand, aber Gellert hindert mich daran. ''Mr. Grindelwald. Wir haben eventuell ein Gebäude das ihren Ansprüchen gerecht ist.'' ''Zeigen sie mir das Gebäude umgehend.'' Wir liefen diese Person hinterher die scheinbar zu Gellert gehört. Vor einem Gebäude blieb sie dann stehen. ''Ausgezeichnet! Hol die anderen. Dieses Haus beanspruchen wir!'' sie tat wie ihr befohlen wurde und holt die anderen Anhänger. Ich wusste was kommen würde und weiß nicht wie ich mich dabei fühlen soll. ''Alles in Ordnung?'' fragt Gellert mich besorgt nach. Ich antworte ihn nicht und denke nach. Auf einmal spüre ich zwei Hände, die mein Gesicht umfassen. Ich sah auf und sehe in Gellert's Augen. ''Alles ist gut. Ich werde nichts von dir verlangen mein Lieber Albus. Ich würde niemals von dir verlangen jemanden zu töten wenn du es nicht willst. Das würde ich niemals tun. Es ist besser wenn die Welt mich als Mörder sieht als dich. Mach dir also bitte keine Sorgen. Willst du draußen warten damit du auch nichts sehen musst?'' bot er sanft an. Ich nicke nur langsam. Er nimmt seine Hände von meinem Gesicht weg und dreht sich um. Als seine Anhänger bei uns ankamen holt er sein Zauberstab zum Vorschein. Ich betrachte es sehr genau. Das kann nicht sein!? Der Elderstab, einer von Drei Heiligtümern?! Seit er mich entführt hat, habe ich sein Zauberstab nie zu Gesicht bekommen. Wie bekam er ihn? Bevor ich ihn hätte fragen können, stürmt er mit seinen Anhängern das Gebäude. Ich warte draußen wie er es mir sagte. Klar ich hätte weglaufen können, aber dann hätte er immer noch meinen Zauberstab. Nach 10 Minuten taucht er wieder auf, ohne Anhänger. ''Wollen wir uns noch ein bisschen umsehen Albus?'' fragt er freundlich nach. ''Können wir machen.'' Er lief voran mit denn Händen hinterm Rücken. Ich frage ihn. ''Gellert?'' ''Ja?'' ''Woher hast du denn Elderstab?'' ''Nachdem ich fortging, ging ich nach Deutschland und fand ihn schließlich. Ich benutze ihn nur noch.'' ''Warum hast du mir das nicht erzählt?'' ''Ich dachte es sei nicht relevant.'' ''Ist es auch nicht, ich war nur Überrascht.'' Wir liefen eine Weile durch die Stadt. Es gab ein paar Interessante Läden. Bei einem habe ich mir auch etwas geholt. Naja Gellert hat es bezahlt also kann ich wohl kaum davon Reden das ich es mir geholt habe. Es wurde langsam spät. Ich wurde auf einmal an der Hand gepackt und irgendwo hin appariert. Ich sah mich um und bemerke das wir auf einem Dach sind. ''Schöne Aussicht nicht wahr?'' Ich sah in die Richtung in die Gellert sah. Die Sonne geht am Horizont unter und die Stadt wirkt dadurch orange. ''Sowas sieht man gerne. Leider werden die Wunder und schönheiten der Natur von Menschenhand zerstört. Der Weltkrieg war schon fatal für die Natur. Die Muggels zerstören die Natur mit ihren zerstörerischen Waffen. Es wäre doch schade wenn die Natur so wie sie jetzt ist, zerstört wird, findest du nicht?'' Er hat in gewisser Weise Recht. Die Natur leidet immer noch unter dem Weltkrieg. Er nahm wieder meine Hand und appariert uns dieses Mal in mein sogenanntes Zimmer. ''Ich hoffe der Ausflug hat dir gefallen auch wenn ich etwas dort zu erledigen hatte. Wir sehen uns dann.'' Als er die Tür hinter sich schloss konnte ich es nicht mehr verkneifen. Ich fing tatsächlich an zu lächeln. Es war wirklich ein schöner Tag. Vielleicht sollte ich mich ihn wirklich wieder anschließen. Seine nähe, seine Berührungen, sein Aussehen, seine Intelligenz und seine Stimme. All das habe ich von tiefstem Herzen vermisst. Ich liebe diesen Mann immer noch, nach all dieser Zeit und ich werde ihn für immer Lieben egal wie grausam er auch ist er wird immer ein Platz in meinem Herzen haben. Nur zu schade das ich ihm das niemals sagen könnte. Ich weiß nicht mal ob er eine Freundin hat. Vielleicht einer seiner Anhänger/in?'' Der Gedanke allein das er vergeben ist Schmerz mir sehr. Andererseits weiß ich es auch nicht. Ich weiß noch nichtmal ob er Schwul ist. Wer weiß, vielleicht hätte ich nie eine Chance bei ihm! Ich hoffe ich werde es irgendwann herausfinden.
Wörter: 2417
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Der Blutpakt
DragosteEine Grindeldore geschichte die wie im Film Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen im Jahr 1927 stattfindet. Werden Albus und Gellert wieder zueinander finden? Oder wird er sich ihm stellen trotz des Blutpaktes? Werden sie gemeinsam die We...