—MATTEO—„Das kann doch nicht wahr sein!?" brüllend warf ich den Stuhl um.
Schon viel zu lange war Davina weg. Wieso zur Hölle tat sie das?
Alle meine Brüder saßen hier. Alvaro, Rodrigo, Miguel, Manuel, Pedro, Vincent sowie Davinas Großvater und ihre Onkeln Matwey mit Jakow und anderen typen.
Alle gingen die Pläne und Überwachungskameras durch.Das ganze Anwesen stand unter Stress.
Ich hasste dieses Gefühl zu wissen, dass sie nicht bei mir ist.
„Matteo wir greifen bald an. Wir holen sie und die anderen da raus"
Miguel sah mich frustriert an.
Ich ging mir durch die Haare. Wenn ihr was passiert-
Ich wollte nicht daran denkenIch verließ den Raum und atmete kurz durch. Mierda...
Ich hörte Liv und die anderen Lachen. Natürlich wussten sie nichts von Davina. Ich kann nicht zulassen, dass sie Davina verlieren.
Das bedrückende Gefühl in mir war beängstigend. Ich hasste es.„Matteo"
Ich öffnete meine Augen und sah in die von Kiara. Sie stand vor mir und sah mich an. Ihr Blick war traurig und ihre Augen rot angeschwollen.„Wir holen sie alle da raus oder?" fragte sie Leise.
Wir redeten kaum miteinander.
Es war erstaunlich wie ähnlich sie alle sich sahen.
Sie hatte ebenfalls dunkle Haare und AugenIch nickte.
„Sie liebt dich, weißt du das?" Kiara sah mich weiter an. Ihre Worte verwirrten mich. Woher wollte sie das wissen?
Davina und ich hatten uns noch nie gesagt wir würden uns lieben. Und nach alle dem was war, konnte sie mich sicher nicht lieben. Es stand zu viel zwischen uns. So sehr mein innerliches Ich das auch hoffte.Ich schüttelte den Kopf.
„Ich weiss nicht was alles vorgefallen ist, aber ich habe es in ihren Augen gesehen. Sie liebt dich und irgendwas in mir sagt, dass du sie auch lieben tust. Bitte rette sie"
Ich bemerkte Tränen in ihren Augen.Ich Liebte Davina, das wusste ich. Der Gedanke dass sie mich ebenfalls liebte war schön
Doch wir wollten es langsam angehen...„Sie ist bald wieder hier" versuchte ich zu lächeln
Ich hole dich Amor. Egal was ich dafür tun muss.
—DAVINA—
Man hatte mich losgebunden.
Luis saß neben mir, angelehnt an der Kalten Beton Wand.
Seine Blutwunden waren getrocknet.
Wir saßen mittlerweile sicher schon über eine Stunde
Ich erzählte Luis nur wie sie mich hierher bekamen.
Das mit Kiara ließ ich erstmal weg„Das wir uns nach all der Zeit ausgerechnet so wieder sehen"
Luis schüttelte während er redete den Kopf„Wir müssen erstmal hier raus kommen. Sie sind sicher schon auf dem Weg" flüsterte ich.
„Es ist hoch gesichert hier. Keine Ahnung wer das ist. Aber er weiß was er tut" Luis verzog schmerzhaft sein Gesicht, wegen seinen sicher entzündeten Narben.
Ich starrte an die Betonwand gegenüber von mir und spürte seinen Blick auf mir.
Ich befand mich in der Nähe von Alina und meinen Eltern...„Das mit Walentin tut mir leid" sprach Luis
Ich nickte StummWie verkorkst war das alles?
In meinem Magen breitete sich ein ungutes Gefühl aus. Ich hatte Angst.
Angst davor, das die anderen es nicht schaffen würden. Dass das unser Ende war.„Ich Liebe Matteo" flüsterte ich und dachte an alles was wir je durchmachen mussten.
Ich wollte es Luis sagen
Ich musste es sagen„Ich weiß"
Automatisch blickte ich zu ihm
Er lächelte mich gequält an.„Sag es ihm" fuhr er fort
Ich zuckte mit den Schultern
„Ich konnte es Kai nicht sagen" murmelte er, was mich einatmen ließ.
Ein Schmerz zog durch mein Herz
Ich wollte nicht leiden„Ihr gehört zusamm-"
grade als er seinen Satz beendete, öffnete sich die Tür und ich stand automatisch aufEin Mann von David betrat den Raum
„Mitkommen" wies er mich grimmig an„Wieso? Und was ist mit Luis?"
„Mitkommen hab ich gesagt!"
Ich sah zu Luis, der langsam aufstand
„Beweg deinen Arsch hierher, oder ich knall ihn ab"
Plötzlich zog er seine Waffe, was mich aufgeregt zu Luis sehen ließ
Nickend zeigte ich ihm, das es in Ordnung sei und ging auf den Mann zu, der mir direkt die Waffe an den Kopf hielt„Wieso denn alleine unterwegs?" fragte ich ihn
Er lief zügig und ignorierte mich
Ich wartete nur auf die beste Chance ihm diese Waffe abzunehmen„Wohin bringst du mich?"
Unerwartet schubste er mich vor.
Wixxer!
Zeitgleich sah ich mich um
Kühle Gänge aus Betonwänden
Wir befanden uns wirklich tief unten
Er bog alleine mit mir in einen leeren Gang
Ich entdeckte eine Tür mit einem Warnsymbol
Automatisch dachte ich an Kiaras WorteEr blieb langsam stehen, als er das flackerndes Licht wahrnahm
Plötzlich wurde es mucksmäuschen Still
Ich spürte seine Waffe an meiner Schläfe und wartete darauf, dass er weiterlief
Im selben Moment ertönte ein kaum überhörbares Geräusch und es wurde Stockdunkel„Was zur-" begann er
Sofort hob ich meinen Arm und nahm ihm die Waffe ab und verpasste ihm eine
Bevor er umfiel, packte ich ihn und hielt
ihm die Waffe an den Kopf und tapste mich schnell zu der Tür mit dem Warnsymbol
Ich hörte Schüsse und bemerkte zeitgleich wie panisch ich wurde
„Eine Falsche Bewegung oder irgendein Laut und ich puste dir das Gehirn weg"
zischte ich und betrat den Raum der klein wirkte, indem ich aber nichts sahLiebend gerne hätte ich ihn direkt erschossen, aber ich brauchte jemanden der mir den Weg in diesem Labyrinth zeigte
Ich drückte ihm so fest ich konnte die Waffe an den Kopf, denn ich hörte Schritte und Gebrülle
„Du führst mich zu meiner Familie, ist das Klar?" flüsterte ich
Das Arschloch reagierte nicht
Plötzlich ertönte eine Stimme
Ich bemerkte direkt sein Woki-toki und zog es aus seinem Hosenbund„Sie greifen an! Mehrere Schützen! Wir brauchen Verstärkung im Westflügel!" brüllte jemand
Ich hörte Schüsse raus„Was passiert jetzt!?" fragte ich ihn und zog an seinem Haar, denn er war nicht so gesprächig
„Sie positionieren sich dort" zischte er
„Und euer Boss und Walentin?"
„Ich weiss es nicht."„Wie lange brauchen wir zu meiner Familie?"
Wiederholte ich mich
„Sie sind unten eingesperrt und werden auch bewacht. Du kommst da schwer durch" fuhr er fort„Wenn du mir ordentlich hilfst, verschone ich dein erbärmliches Leben"
Auf die anderen zu warten würde zu lange dauern
Ich hatte keine Ahnung wo sich jemand befand, noch wusste ich wie ich lebend wieder rauskamIch ignorierte die ganzen contra Argumente und tastete den Typen ab
„Hast du eine Taschenlampe?" flüsterte ich„Hintere Hosentasche" zischte er und ich war froh darüber, dass er ein leichter Fall war
„Unser Boss findet immer eine Lösung. Ihr überlebt das ding nicht" kam es nun von ihm
Ich schüttelte mit dem Kopf, auch wenn er es nicht sehen konnte
DU LIEST GERADE
Amor y Secretos
Romance𝑩𝑨𝑵𝑫 2 𝒅𝒆𝒓 𝐀𝐦𝐨𝐫 𝑹𝒆𝒊𝒉𝒆| **LAUFEND** - Es stellt sich immer noch die Frage, wer die unbekannten Feinde sind. Was hat es damit auf sich? -All Die Angriffe? -Die Entführungen? -Die Morde? -Was ist die Wahrheit? -Was ist die Lüge? Nach K...