In dieser Story geht es um Elwarus, Leone und Niall die auf tragischer Weise Sterben und als Tiermenschen unterschiedlichen Rassen in der Welt von Tensura wiedergeboren werden, was meint ihr werden die drei mit ihrer neuen Fähigkeiten zurecht kommen...
Ich fühle mich fast leer. Ich höre, fühle und sehe nichts. Aber Moment, doch, ich spüre etwas Weiches, aber gleichzeitig Stachliges. I-ist das Gras? Plötzlich hörte ich viele Geräusche, vor allem das Zwitschern von Vögeln. Moment, ich versuche mal, meine Augen zu öffnen, und tatsächlich, ich sah etwas: Pfoten?!
Warte, ich versuche mal aufzustehen, und zwar auf allen Pfoten, die ich besitze. Ooh, das ist gar nicht so leicht, auf allen Vieren zu stehen, aber langsam klappt es mit dem Stehen. Etwa rechts von mir, weiter hinten, erblickte ich einen Teich.
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Zeit, mal dorthin zu gehen. Kaum schaute ich in den Teich, erblickte ich etwas. (B-bin ich e-etwa wiedergeboren worden? Als Luchs?!)
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Zwar ist es für mich surreal, aber mein Spiegelbild ist das eines Luchses.———————————————————-------------------------------------------------------------------------------
Leones Sicht:
Es ist zwar kaum zu glauben, aber ich bin als ein Falke reinkarniert worden. Es macht tierisch viel Spaß zu fliegen. Und seit meiner Wiedergeburt sind nun fünf Monate vergangen. Ich habe befürchtet, dass ich mich nun von Würmern und dergleichen ernähren müsste, aber nein, ich fresse kleinere Vögel. Meine Lieblingsbeute sind die Tauben, denn sie sind sehr langsam beim Fliegen und ihr Fleisch schmeckt wie Chicken Wings, nur saftiger und blutiger. Mir läuft das Wasser im Schnabel zusammen, wenn ich nur daran denke.
Gerade fliege ich meine Runden durch den Jurawald auf der Suche nach meinem Mittagessen und hoffe auf eine leckere, fette Taube. Da entdecke ich bei einem Teich einen Luchs. Normalerweise ignoriere ich die Luchse, aber dieser Luchs kam mir bekannt vor. Ich weiß nicht wieso, also flog ich mal näher ran.
Seit sechs Monaten bin ich im Wald als Luchs wiedergeboren, und langsam aber sicher gewöhne ich mich an das Leben als Luchs. Wenn ich Hunger habe, erlege ich einen Hasen oder ein Wildschwein. Der Teich wurde irgendwie zu meinem Zuhause, an dem ich mich wohl fühle.
