7. Söldnermission

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Elwarus Sicht:

Seit dem Charybdis-Vorfall ist ein Tag vergangen. Fobio fühlte sich deshalb immer noch schuldig, aber wir machten ihm auf sanfte als auch auf grobe Art klar, dass wir ihm verzeihen. Seit meinem Einleben in Jurasania führe ich gerne ein Tagebuch, in dem ich meine Erlebnisse festhalte, für den Fall, dass ich z.B. mal mein Gedächtnis verliere und nicht mehr ich selbst bin. So schrieb ich auch die Ereignisse des Charybdis-Vorfalls hinein. Aber das ist eine andere Geschichte. Heute hat mich Meister Carrion zu sich bestellt. Ich ging zu seinem Palast in den Thronsaal und verneigte mich vor ihm.

Elwarus: „Wie ihr wünscht, bin ich hierher gekommen, Eure Hoheit. Was kann ich für Sie tun?" sagte ich unterwürfig.

Carrion: „Hahaha. Elwarus. Wie oft denn noch? Wenn wir zwei nur unter uns sind, musst du nicht so förmlich sein. Aber zurück zum Thema. Dir ist doch sicher bewusst, wofür Jurasania bekannt ist, oder?"

Ich nickte.

Elwarus: „Ja, Jurasania ist durch seine Landwirtschaft, seine Beliebtheit von Alkohol und seine militärische Söldnerstärke bekannt."

Meister Carrion lachte auf.

Meister Carrion: „Wie ich sehe, hast du deine Hausaufgaben gemacht. Du sollst eine Söldnermission erledigen. Geh dafür nach Jistav. Der Dämonenkönig Clayman hat Unterstützung bei einem Problem angefordert. Greif ihm bitte unter die Arme, ja?"

Mich wurmt es zwar, das anzunehmen, aber ich habe keine andere Wahl.

Elwarus: „Natürlich, Meister Carrion. Ich mache mich sofort auf den Weg."

Und so machte ich mich widerwillig auf den Weg nach Jistav

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Und so machte ich mich widerwillig auf den Weg nach Jistav. Dort traf ich wieder auf Clayman, der mich grimmig ansah.

Clayman: „Hallo, Elwarus. Ich habe dich hierher gerufen, weil du einer meiner Söldnerinnen bei einer Mission zur Hand gehen sollst. Aber ich stelle sie dir besser mal vor. Komm her, Nox."

Nox erschien. Sie sah genauso aus wie bei unserer ersten Begegnung. (Vom Autor: Das klingt jetzt so, als ob ich eine Romanze schreibe, was ich aber nicht tue.🤭) Sie trug ein schwarzrotes, langes, schulterfreies Kleid, das sich bei ihren Beinen spaltet, und eine schwarze Maske mit einem kaum sichtbaren dunkelgrauen Rankenmuster, die nur ihre untere Gesichtshälfte verdeckte.

Clayman: „Also, eure Aufgabe ist es, ein riesiges Heer von Vampiren, bestehend aus 1000 Soldaten und 2450 Magiern, zu beseitigen. Sie bewegen sich Richtung Jistav und haben es anscheinend auf mich abgesehen. Vernichtet dieses Heer, und ihr erhaltet eine Belohnung."

Ich zog meine Kapuze über, und wir verschwanden sofort. Auf dem Weg besprachen wir uns.

Elwarus: „Ist eine Weile her, Nox, die Blutrose."

Nox sah mich ausdruckslos an.

Nox: „Stimmt, das ist es wirklich. Also, wie gehen wir vor?"

Ich grinste.

Tensura: Die Elementarbestie von JurasaniaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt