Kapitel 18

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*Sicht Adrien*

Nach einen Alptraum war mein Bett schweißgebadet.
Nathalie bezog mein Bett neu und ging wieder. Ich wollte wirklich noch einmal schlafen, doch ich konnte nicht, also entschied ich mich nach einer Weile mich ans Fenster zu setzen. Ich beobachtete die Sterne und dachte an meine Mutter. Wo sie wohl gerade ist? Falls sie nicht mehr da ist wird sie mich sicherlich von den Sternen aus sehen können.

,,Ich vermisse dich so sehr Mamon. Eines Tages sehen wir uns wieder und ich hoffe, du wirst dann stolz auf mich sein."

Tränen strömten über meine Wangen, während ich versuchte, sie wegzuwischen. Meine Hand war feucht von den Tränen, die ich wegen Mamon vergossen hatte. Es war das erste Mal seit langer Zeit, dass ich so intensiv geweint hatte.

Ich sah auf mein Handy und schrieb Luka eine Nachricht, ob er noch spontan wach sei. Ich bekam tatsächlich noch eine Nachricht von ihm.

,,Ich kann ebenfalls nicht schlafen. Ich sitzte in auf dem Boden und starre den Mond an."

Diese Nachricht ließ es mich ein wenig besser gehen.

,,Hast du vielleicht Lust spontan raus zu gehen?" Schlafen kann ich eh nicht und jetzt würde es keiner mitbekommen."

Luka schreibt...
Und schreibt...
Dann steht da kurz nichts. Ich hoffe er kommt mit raus. Eine Ablenkung wäre schön.
Nach kurzer Zeit bekomme ich eine Antwort.

,,Klar, wir treffen uns in 5min."

Über die Nachricht freute ich mich sehr.
Ich schlich mich also raus und traf Luka an der Nähe der Seine.

*Sicht Luka*

Dass Adrien so spät noch wach ist wundert mich schon etwas, doch ich kann ihn verstehen. Ich bin ja schließlich auch noch wach. Seine Mutter nicht mehr sehen zu können ist hart für ihn. Als ich noch nicht wusste dass Jagged Stone mein Vater ist, war da auch immer eine Leere. Es ist nicht zu vergleichen, denn er kennt beide seine Eltern. Jedenfalls...kann ich mir vorstellen dass es schwer ist. Ihm wird immer etwas wichtiges fehlen.

,,Hallo Luka."
,,Schön dich zu sehen. Es ist ziemlich unerwartet um 2Uhr morgens draußen zu sein, doch irgendwie ist es schön."
,,Find ich auch."
,,Warum sind wir jetzt eigentlich hier?"

Wir setzten uns neben die Brücke am Saint-Martin Kanal.

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Das Vermächtnis der Musik: Viperions geheimnisvolle MelodieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt