Das Vermächtnis der Musik: Viperions geheimnisvolle Melodie

Kapitel 2

,,Miraculous Ladybug!"

Warf Ladybug ihren Glücksbringer in die Luft und rette Paris erneut vor Hawk Moths Machenschaften. Heute hatte er eine Mitschülerin von Marinette und Adrien akumatisiert.
Ich sah eher von weitem zu und beobachtete von einem Dach in weiter Ferne. Ich sollte mein Miraculous nutzen falls etwas schief läuft, doch alles lief glatt. Glatt wie...

,,Viperion!"

Ladybug setzte sich neben mich und sah in den Sonnenaufgang.

,,Heute lief doch alles gut, oder?"
,,Ja, mein Miraculous brachte alles wieder dorthin wo es hingehört. Mein Glücksbringer war heute eine Maske von Cat Noir, kannst du dir das vorstellen? Das ist doch witzig oder?"

Lachte sie. Sie räusperte sich und wurde etwas ernster.

,,Du, sag mal...kennst du das Gefühl einer Person etwas sagen zu wollen, doch jedes Mal kommen nur komische Sachen aus deinem Mund und du vergisst alles was du sagen wolltest?"

Ich lächelte sie an und zwinkerte ihr zu.

,,Kam schon mal vor, ja. Wieso fragst du mich das Ladybug?"

Fragte ich sie mit ruhiger Stimme und sah in Richtung Horizont.
Häcktisch fuchtelte sie mit ihren Händen und sprang auf.

,,Ach garnichts! Vergiss es! War nicht so glücklich...äh ich meine wichtig! Du bist voll nett...ich meine...ich muss dann mal weg."

Kaum ein Wort verständen und schon warf sie ihr Jojo und ging.

,,Manchmal erinnert sie mich an wen..."
,,Machs guut!"

Rief sie mir noch hinterher und verschwand ein paar Häuser weiter.

,,Verwandle mich zurück, Sass!"
Sass saß neben mir und knabberte an seinem Crossaint.
,,Dieses Mädchen werde ich wohl nie ganz verstehen. In einem Moment so professionell...im nächsten total chaotisch."
,,So ist sie, die Retterin von Paris."

Wir saßen auf diesem Dach bis es dunkel wurde und sich ein weiterer Tag in Paris dem Ende neigte. Die Straßen glitzerten voller Lichter, kaum noch ein Auto unterwegs und die Stadt klang ruhig und friedlich. Es fühlte sich an, als gäbe es kein Böses mehr dort draußen. Die Stadt spielte eine sanfte Melodie, wie eine einzelne und am Straßenrand.
Ein Glöckchen erklingt mit einem Ohr.

,,Hey Luka, was machst du denn hier? Wie kommst du hier hoch?"
,,Cat Noir? Schon mal was von Feuerleitern gehört? Die sind für Menschen ohne Superkräfte. Falls du mal nicht da sein solltest um die Menschen von einem Dach zu retten."

Er setzte sich neben mich und musste lachen.

,,Hätte nicht damit gerechnet dich jemals auf einem Dach anzutreffen. Dachte du bist eher der Schiffstyp!"
,,Ha ha, müsstest du nicht gerade auf einem Baum sitzen oder in dem Schoß von jemandem und gekrault werden?"
,,Der war gut. Nein ich...bin abends ganz gerne einfach allein hier oben und sieh mir die Sterne an. Tags über komme ich nicht so viel raus."

Er legte sich hinter mir auf das Dach des Hauses und sah Richtung Himmel. Ich legte mich dazu und setzte mich ausversehen auf seine Hand.

,,Entschuldige, dein Kostüm ist so schwarz, man sieht dich schon garnicht mehr."
,,Das ist doch das gute an diesem Kostüm! Ich kann überall herumlungern und niemand bemerkt mich."
,,Naja außer das Glöckchen an deinem Hals. Das ist schon sehr auffälig."

Ich schnipste gegen das Glöckchen an seinem Hals und er sah mich mit hoch gezogener Augenbraue an.

,,Dass man dich nicht sieht ist fast schon wie eine Superkraft, doch man bemerkt dich auch so kaum, es sei denn du machst mit deinem Kataklysmus mal wieder etwas kaputt, was Ladybug dann reparieren muss."

Lachte ich. Ich mochte es schon immer Cat Noir zu ärgern, vor allem weil er nicht wusste dass ich Viperion bin.

,,Und deine Superkraft ist super nervig sein oder was? Wenigstens hab ich Superkräfte im Gegensatz zu dir!"
Lachte er. Mit sanfter Stimme und Blick zu den Sternen flüsterte ich leise vor mich hin.
,,Wenn du nur wüsstest..."

Kurz sah er zu mir rüber und verschränkte dann seine Arme hinter seinem Kopf.

,,Meine Superkraft ist es Menschen mit Hilfe meiner Musik glücklich zu machen. Das schönste was jemals jemand zu mir sagte. Und es stimmt. Ich mache Menschen gerne glücklich. Vor allem meine Freunde."

Stunde für Stunde verging. Als es so langsam anfing kalt zu werden und wir immer müder wurden brachte Cat Noir mich mit Hilfe des "Superkater-Express" ...so nannte er seinen Starb...nach Hause.

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Freue mich auf alle Lesenden 🏳️‍🌈❤

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