Für jedes Mädchen, das Hoffnung in den Seiten eines Buches findet. Hör nicht auf zu träumen dein Tag wird kommen.
Malou
Nach dem Abendessen gingen sogut wie alle aus dem Camp noch zum Strand. Ich natürlich auch. Wie hätte es auch anders sein sollen? Ich liebe den Strand und das Meer über alles.
Am Strand angekommen staunte ich nicht schlecht. Es war ein sehr langer Sandstrand und das Meer war blau. Genauso blau wie auf all den Bildern und dazu gab es genau jetzt einen wunderschönenSonnenuntergang. Die Farben spiegelten sich im Wasser und alles war wunderschön in rötlichen Tönen.
Die Jungs sprinteten natürlich direkt ins Meer und wir Mädels legten die mitgebrachten Decken aus.
Ich, Liana und noch ein paar andere gingen dann auch ins Wasser. Ach und Liana. Liana ist meine Zimmermitbewohnerin und wir verstehen uns richtig, richtig gut. Sie ist voll witzig und das auch witzige ist:sie wurde auch hierher abgeschoben. Genauso wie ich.Zurück zum Meer. Das Meer war so verdammt erfrischend. Erst jetzt bemerkte man sorichtig wie warm es in Spanien doch ist.
Wir hatten noch richtig viel Spaß am und im Meer, doch irgendwie wurde es spät und dunkel. Deshalb mussten wir auch zurück ins Camp. Ich bemerkte aber in diesen paar Stunden mit den Leuten hier, dass alle verdammt sympathisch sind. Das macht es schwer das Camp zu hassen. Ich verstehe mich mit fast allen Mädels und auch mit den Jungs.
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Am nächsten Morgen mussten wir zu meinem Pech früh aufstehen. Obwohl wir wurden viel zu früh geweckt trifft es wohl eher. Ich war voll und ganz in meinem Traum und dann wurde ich geweckt indem auf voller Lautstärke. Auf verdammt voller Lautstärke irgendsoein Techno Lied gespielt wurde. Doch das beste kommt noch die Musikbox war an meinem Ohr und Nathan hat sich voll auf mich rausgeschmissen. Ich hätte ihn und Jake umbringen können. Das stinkt sowasvon nach Rache.Also standen Liana und ich auf, machten uns fertig und dann gingen wir zu viert zum Frühstück ins Essenszelt.
Dort erwartete uns ein übergroßes Frühstücksbuffet. Ob Brötchen, Cornflakes, Croissants, Obst alles war da. Ein Paradies. Ich nahm mir eins von den gutaussehenden Croissants und ging dann auf meinen Platz.Gerade kam Olivia, die Campleiterin rein:" So Pablo hatte gestern vergessen zu sagen das es nachher einen Surf-Kurs gibt und ihr deshalb gut frühstücken solltet. Wir treffen uns also um 10 am Bus." Und damit verschwand sie wieder. Aber ein Surf-Kurs ist schon voll geil. Ich war das erste und leider auch letzte Mal vor 2 Jahren gesurft. Da freute ich mich umso mehr es heute wieder tun zu können.
Als ich Liana und die Jungs ansah, strahlten sie übers ganze Gesicht. War also beschlossene Sache.
Wir packten,nach dem Frühstück, unsere Sachen zusammen und gingen zum Bus. Wir waren gegen 9:55 da, weshalb wir noch ein paar Minuten warten mussten.Auf der Busfahrt saß ich neben Liana und wir quatschten über unsere Surferfahrungen. Dabei erfuhr ich dass sie schon voll oft gesurft war. Fast jeden Sommer. Irgendwie war ich ein wenig neidisch. Dann unterhielten wir uns noch mit ein paar anderen. Ein paar waren schon mal gesurft, ein paar nicht. Dabei mussten Liana und ich feststellen das wie uns gut mit Malia und Xenia verstanden. Die beiden waren zusammen in Hütte 2 untergebracht.
Dann kamen wir auch schon an. Die Surfanlage war jetzt nicht übergroß, sondern normal groß. Man sah schon von weitem die Surfbretter. Meine Vorfreude stieg nun noch mehr. Ich grinste nur vor mich hin. Das musste echt komisch ausgesehen haben. Mir aber war das komplett egal.
Ich lief auf die Surfbretter zu. Ich wurde automatisch immer und immer schneller. Als ich dann endlich dort ankam drückte mir eine nett aussehende Frau ein Surfbrett in die Hand. Sie schrie noch über den ganzen Platz:"Die Umkleiden sind dort." Dabei zeigte sie auf mehrere Umkleiden vielleicht 20 Meter von mir entfernt. Ich zog mir dort schnell meinen schwarzen Bikini an und packte die restlichen Sachen zurück in meinen Rucksack.
Dann ging ich zum Strand und legte dort mein Surfbrett in den Sand. Ich wartete noch ein paar Minuten bis auch Liana sich zu mir gesellte. Genauso wie Malia und Xenia.
Nathan begab sich zu seinen Kumpels. Warum interessiert es mich wo er ist? Bestimmt weil wir in einer Hütte sind.
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Summer of my life
Teen FictionMalou&Nathan Jeden Mittwoch und Sonntag gibt es ein neues Kapitel Was gibt es besseres als Sommerferien? Richtig garnichts. Und genau diese heiß begehrten Sommerferien würde die 18 jährige Malou am liebsten mit ihrer besten Freundin verbringen. Doch...