Für die stillen Mädchen mit Geschichten in ihrem Kopf.
Hört nie auf zu träumen.Nathan
Ich saß bereits am Strand und wartete das der Rest kommen würde. Wir waren gerade bei einem Surf-Kurs, welcher von den Campleitern für heute geplant war.
Sander und Nick fehlten noch. Können die sich nicht mal beeilen? Ich will surfen.Als ich gerade dabei sie zu beobachten, als irgendjemand was sagte:"So ich bin Alani und das ist Max. Wir sind für heute eure Surf Lehrer. Ich hoffe ihr habt Bock heute alles zu geben. Gut das geile Wetter habt ihr ja schon mitgebracht, aber naja. Wer von euch ist den schonmal gesurft?" Ich fand sie sympathisch. Ein Teil meldete sich. Genauso wie ich. "Gut der Rest geht dann zu Max. Und wir machen erstmal eine Wiederholung." Und damit begann die Qual.
Es gab mehrere Aufwärmübungen und das in der prallen Sonne. Alles war dabei. Ich glaube jeder Zentimeter meines Körpers ist wach und aufgewärmt.
Doch dann kam die Erlösung. Wir durften nachdem wir die Technik nochmal durchgegangen sind, endlich ins Wasser. Das war so verdammt geil. Ich ließ mich direkt fallen, genauso wie die anderen. Doch dann setzte ich mich aufs Board und fing an zu paddeln.
Ich paddelte nur so vor mich hin. Bis dann endlich eine gute Welle kam. Ich sprang auf und surfte wie ein Weltmeister bis zum Strand zurück. Ich hatte schon fast vergessen wie geil surfen doch war.
Als ich dann zu Malou schaute, sah ich das sie es nicht mehr so gut konnte wie ich. Damals hatte ich es ihr beigebracht. Wir waren in der 7.Klasse und es war in den Sommerferien an der Ostsee.
Unsere Familien hatte damals beschlossen zusammen Urlaub zu machen. Malou und ich verstanden uns damals sogar noch ganz gut. Bis wir uns dann mal über eine banale Sache voll gestritten hatten und seit dem hasst sie mich. Und genau das war am Ende des Sommers.
Ich beschloss zu ihr zu gehen und ihr zu helfen. Ich schwamm zu ihr rüber. Obwohl es eher eine Mischung aus Schwimmen und Laufen war. Bei Malou angekommen gab ich ihr erstmal wichtige Tipps. Sie lächelte mich dabei die ganze Zeit warm an. In meinem Bauch fingen Schmetterlinge an zu fliegen.
Malou setzte meine Tipps um und es klappte bei ihr auch ab und zu. Auch ich surfte dann noch die ein oder andere Welle. Doch leider war der Nachmittag schon viel zu schnell gekommen und wir mussten zurück zum Camp.
Im Bus saß ich, wie auf der Hintour hinten mit meinen Jungs. Also Jake, Dennis, Theo und Max. Ja die anderen gehören nicht zu uns. Wir sind praktisch die beliebtesten auf der Schule gewesen.
Gut jetzt sind wir endlich durch mit dem Abitur und allem. Bei uns sind die Abitur Prüfungen immer erst so spät deswegen haben wir auch jetzt erst frei.
Am Abend gingen wir tatsächlich mal nicht zum Strand, sondern wir machten ein Lagerfeuer. Alle saßen ums Feuer rum und erzählten. Erzählten Wie gut oder schlecht sie heute beim Surfen waren oder generell über ihr Leben. Ich hingegen schaltete ab und schaute nur dem Feuer zu.
"Hörst du mir überhaupt zu, Nathan?",jemand rüttelte an meinem Arm. Malou. Es war kein Traum oder so. Nein es war Wirklichkeit. "Hm sorry war gerade selbst in Gedanken",ich entschuldigte mich bei ihr. "Ist nicht schlimm. Ich hatte mich nur nochmal bei die für deine Hilfe bedankt und gesagt wie schön ich es damals noch fand mit dir in den Urlaub zu fahren.",sagte sie daraufhin. Damals. Das Wort tat weh.
Es war der Sommer in dem wir uns das letzte Mal gut verstanden hatten. Dann hatten wir so gut wie garkeinen Kontakt mehr. "Ich vermisse diese Zeit",sagte ich dann schließlich. Ich weiß wieso aber irgendwie hatte ich das Bedürfnis es ihr zu sagen. "Ich auch. Ich denke oft daran wie viel Spaß wir doch hatten",Malou seufzte. Sie hat Recht. Vielleicht sollten wir diesen Sommer all das nachholen.
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Sehr viel Hintergrund Wissen diesmal. SORRYYY
Und auch sehr kurz. SORRYYYYYY
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Summer of my life
Teen FictionMalou&Nathan Jeden Mittwoch und Sonntag gibt es ein neues Kapitel Was gibt es besseres als Sommerferien? Richtig garnichts. Und genau diese heiß begehrten Sommerferien würde die 18 jährige Malou am liebsten mit ihrer besten Freundin verbringen. Doch...