Smaug

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Ferediria pov.:

,,Wo sind die anderen Zwerge? ",frage ich, nachdem mir auffällt, dass sie unvollständig sind.,,Die gehen zum Berg",gibt mir ein Zwerg als Antwort .,,Und wieso seit ihr dann noch hier?",frage ich weiter. ,,Wir kümmern uns um Kili",antwortet ein anderer Zwerg Names Fili, wie ich später erfahre.Kili schreit auf vor Schmerz. Keine Sekunde später kommt ein Zwerg mit einem Kraut.,,Königskraut",haucht Tauriel und nimmt es dem Zwerg aus der Hand. Sie geht zu Kili und heilt ihn mit dem Königskraut und einer Heilformel. Plötzlich spüre ich etwas in mir, einen drang, der mich zum Berg zieht.,,Ich bin schon viel zu lange hier",sage ich, bevor ich das Haus verlasse. Einige verwirrte Blicke folgen mir , sowie Beltýr. ,,Nein, bleib hier. Es ist gefährlich, dass die Zwerge sich bereits in dem Berg befinden macht die Sache bereits schwer genug.",sage ich an Beltýr gewant.,,Aber...",protestieret er.,,Nein ",sage ich willens stark und beende die Diskussion. Er geht wieder zurück zu Tauriel und den Zwergen, ich setzte meinen Weg Richtung Berg fort. So schnell es mir möglich ist hasste ich zum Berg,um noch rechtzeitig zu kommen. Ich gehe eine Treppe herauf . Eine steinerne Tür steht halb offen und ich trete ein. Ich schleiche an den Zwergen vorbei. Mir gelingt es mich unbemerkt bis zu Smaug zu schleichen .Ein Hobbit versucht mit dem Drachen zu reden. Er macht ihn jedoch etwas wütend.Smaug bäumt sich auf und der kleine Hobbit flüchtet. Thorin provoziert Smaug so, dass dieser auf ihn losgehen will. Ich beschließe mich mit ein zu beziehen. Also schmeiße ich mich auf Smaugs Rücken. Smaug stört dies jedoch nicht und er läuft mit mir in eine Falle der Zwerge. Wir sind vollkommen mit heißem Gold bedeckt, doch ich empfinde es nur als angenehm warm. Smaug erhebt sich wieder und schüttelt das ganze Gold ab,wobei er mich auch fast abwirft.,,Ihr werdet brennen ",sagt er und steht kurz vor dem Flug nach Seestadt. ,,Halt!",sagt der Hobbit. ,,Dir liegt etwas an ihnen.... Dann sieh zu wie sie brennen ",sagt Smaug und fliegt los. Nicht mit mir! Ich stehe auf und versuche bis zu seinem Genick zu gelangen. Für diesen Weg brauche ich leider zu viel Zeit. Denn nachdem ich endlich angekommen bin,steht die Stadt schon in Flammen und der Mann, dem das Haus gehört, in dem ich Beltýr zurück gelassen habe, steht auf einem Turm und schießt auf Smaug mit Pfeilen. Wir fliegen gerade Wegs auf ihn zu und er zielt mit einem schwarzen Pfeil auf uns. Im selben Moment, wie ich mein Schwert in seinen Körper bohre, löst der Pfeil eine Schuppe seines Panzers. Da Smaug nun aber vom Himmel fällt, denkt jeder , der keine Elbenaugen besitzt und mich daher nicht sehen kann, dass der Drache von dem Mann,der übrigens Bard heißt ,getötet worden ist .Nun ,wo ich mich im Fall befinde,stellt es sich schlecht Heraus,dass ich ihn in der Luft erlegt habe. Ich warte also darauf, dass ich in das kalte Wasser falle,doch nichts passiert. Die Luft, die eigentlich an mir vorbei ziehen müsste spüre ich auch nicht. Ich höre plötzlich Flügelschläge und frage mich wo diese herkommen. Ich blicke hinter mich und sehe Flügel. Ich kann also fliegen, deshalb kein Wasser. Nun stellt sich die Frage :Wie bewege ich mich nun fort? Nach einigen Versuchen,die von unten betrachtet bestimmt urkomisch aussehen, habe ich den dreh raus und Lande neben Beltýr, der sich vor lachen garnicht halten kann. ,,Wie das aussah ",lacht er.,,Willst du es mal ausprobieren? ",frage ich ihn .,,Nein Schatz, das überlasse ich lieber dir",sagte er nun ernster.,,Lass uns den Bewohnern helfen ",schlage ich vor und fange sofort an und er folgt mir. Beim aufräumen sind mir meine Flügel total im weg und ich lasse sie deshalb Durch meine Gedankenkraft verschwinden. Nach einiger Zeit kommt auch Bard, der sofort von allen gefeiert wird, was ich ihm auch gönne.,,Er hat den Drachen nicht getötet ",sagt Beltýr ,während wir Bards Anweisungen folgen.,,Ach nein? ",frage ich als ob ich unwissend wäre.,,Nein, das warst du, hab ich nicht recht? ",fragt er.Ich nicke unauffällig. ,,Aber das müssen wir ja nicht an die große Glocke hängen ",sage ich. In Thal angekommen suchen wir uns ein schönes Eckchen, in dem wir die Nacht verbringen. Schon früh Wache ich auf, da Schritte einer Armee mich wecken. Auch Beltýr scheint dies zu hören denn er ist ebenfalls wach. Dass die Person, die Wache halten sollte keinen Alarm schlägt wundert mich schon. Nachdem ich jedoch sehe,dass sie am schlafen ist, wundert es mich nicht mehr. Wir erblicken das Heer und atmen erleichtert aus. Es ist nur das Heer meines Vaters, doch warum ist er hier?

Ein neues Kapitel ist fertig . Ich hoffe es gefällt euch
Lg
❤ Vickyluise ❤

An unknown sisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt