Nachdem alles nötige gepackt worden ist, treten wir unsere Reise an. Da ich den Weg nicht kenne lasse ich mich von den anderen leiten . Unser Weg führt uns über das Nebelgebirge. Dort werden wir mehr oder weniger von Saruman angegriffen, der anscheinend die Seite gewechselt hat. Es werden einige Möglichkeiten für unseren weiteren Weg genannt. Die Entscheidung liegt bei Frodo. Er entscheidet sich dazu durch die Minen von Moria zu gehen. Genau diese Entscheidung ist die, die Gandalf anscheinend zuletzt genommen hätte. Irgendetwas muss sich dort also verbergen. Nun stehen wir vor jener Tür, die uns vom Zeergenreich Moria trennt, da Gandalf das Lösungswort zum öffnen der Tür entfallen ist. Wer will es ihm auch übel nehmen? Er ist ein alter Mann und dies ist Gewiss nicht das einzigste Passwort, das er sich zu merken hat. Ich sitze auf dem Boden und betrachte misstrauisch das Wasser. Beltýr setzt sich zu mir und ich lehne mich an seine Schulter. Leise murmle ich:,,Irgendetwas bewegt sich dort im Wasser" ,,Es sind nur die Steine, die die Hobbits ins Wasser schmeißen ",erwidert Beltýr. ,,Gandalf? Was ist das elbische Wort für Freund? ",will Frodo wissen. Voller Erleuchtung spricht Gandalf :,,Mellon" Unter gerumpel öffnet sich die große steinerne Tür. Alle gehen Richtung Tür. Plötzlich ragt etwas aus dem Wasser hervor und umschließt Frodos Fuß. Ich wusste doch, dass da etwas ist. Mit Schwert , Pfeil und Bogen verdeidigen wir uns gegen das Monstrum. Gleichzeitig versuchen wir hinter der Steinernen Tür zu verschwinden. Plötzlich werde ich am Fuß gepackt und auf den harten Boden geschlagen. Ich verliere das Bewusstsein.
Beltýr pov. :
Endlich haben wir uns alle in die Minen retten können. Aber wo ist Ferediria? Ich drehe mich um und sehe sie auf dem Boden liegen. Im selben Moment, wo ich zu ihr eilen will , wird der Eingang verschüttet. ,,Ferediria!",schreie ich. Am liebsten würde ich hier bleiben und trauern, ihrer Seele in Mandos Hallen folgen. Aber ich kann nicht. Ich habe eine Aufgabe. Ich muss mit Frodo und den anderen den Ring zerstören, um meinen Kindern Sicherheit zu geben. Nun habe ich nur noch sie. ,, Wir müssen weiter", zieht mich Legolas hoch. Ich habe garnicht gemerkt, dass ich auf die Knie gefallen bin. Schließlich rappel ich mich wieder auf und gehe Geistes abwesend den anderen hinterher.
Feredira pov.:
Ich öffne meine Augen. Weiß. Langsam richte ich mich wieder auf. Langsam verblasst das weiß ich befinde mich immer noch vor der Tür, die nun verschüttet ist. Sie haben mich zurück gelassen. Sie denken bestimmt ich bin Tod. Gerade will ich zum verschütteten Eingang gehen, da werde ich wieder am Fuß gepackt. Das Monster zieht mich zu sich ins Wasser. Eine weißes Licht umgibt mich augenblicklich in dem Moment, in dem ich Unterwasser tauche. Vorsichtig atme ich ein und aus. Ich werde tiefer und tiefer in das Wasser gezogen, bis ich schließlich den Grund erreiche. Das Wasser ist dunkel und überall schwimmen Körperreste rum. Schließlich werde ich von dem Monstrum losgelassen. Es fällt in einen kurzen Schlaf, indem es bestimmt darauf wartet, dass ich ertrinke. Ich zücke mein Schwert und steche auf das Monstrum ein. Schlechte Idee. Erstens: Ich befinde mich in seinem Zuhause, er hat heimvorteil. Zweitens: Es ist so groß, dass ich bestimmt 20 oder 30 mal in es rein passe.
Ok. Was mache ich jetzt ? Wenn ich das Wasser dazu bringen könnte es in einen Strudel zu stecken, wäre die Sache sicherlich leichter....
Ich verbringe noch viel Zeit darüber nachzudenken, während ich versuche nicht zu sterben. Plötzlich fängt das Wasser tatsächlich an unruhige Bewegungen von sich zu geben. Sie werden immer stärker, bis sie schließlich das Monstrum völlig im Griff haben. Das war kein Zufall! Plötzlich fällt mir wieder ein, was ich in Galadriels Spiegel gesehen habe. Ich konzentriere mich ganz stark darauf den Strudel enger werden zu lassen. Vielleicht kann ich das Monstrum ja erdrücken... Ich versuche es . Kurz bevor ich es geschafft habe , schafft es das Monstrum einen seiner Tentakel aus dem Strudel zu strecken und zieht mich zu sich . Schon nach wenigen Sekunden ist mein Werk vollbracht und der Strudel zerdrückt das Monstrum samt mir. Vor mir sehe ich ein weißes Licht. Langsam gebe ich auf es zu. Ungefähr nach der Hälfte des Weges nehme ich stimmen war . Die Stimmen zu meiner linken Seite sprechen mir zu weiter zum Licht zu gehen . Die Stimmen auf meiner rechten raten mir davon ab. Ich bleibe stehen , schließe die Augen und lasse mein Herz die Stimmen wahrnehmen. Anschließend öffne ich wieder meine Augen . Plötzlich sind die Stimmen zu meiner linken dunkelrote bis schwarze Geister. Die Stimmen zu meiner Rechten hellblaue bis weiße Geister. Von meinem Herz geleitet mache ich auf dem Absatz kehrt und gehe zurück. Ich sehe noch weit von mir entfernt ein neues weißes Licht mit einem leichtem blau Stich. Das Licht verkleinert sich , ich fange an auf es zu zu rennen.Ich hoffe das Kapitel gefällt euch .💕
Spielt jemand von euch Herr der Ringe online ?
Wenn ja, wie heißt ihr? :)❤Vickyluise❤
DU LIEST GERADE
An unknown sister
FanfictionSie ist eine Prinzessin - Doch sie weiß es nicht Sie ist eine Drachentöterin- Doch sie weiß nicht Ihre Familie lebt nicht weit von ihr weg - Doch sie weiß es nicht In ,,jungen" Jahren wurde sie ihren Eltern entnommen, von den Orks, die sie verskla...