Ein störrischer Zwerg

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Ferediria pov.:

Ich gehe durch die Reihen der Elben, gefolgt von Beltýr .In einer größeren Gasse , die zum Tor der Stadt führt , bleiben wir stehen. Ein Mann,Bard, kommt vom selben Punkt wie wir durch die Elben und in selben Moment erreicht mein Vater uns.,,König Thranduil ",sagt er und verneigt sich. Mein Vater wird gefolgt von mehreren Kutschen mit Essen und Trinken. Die Leute, die sich hier befinden eilen herbei und nehmen alles dankend entgegen. ,,Was verschafft uns diese Gunst ",fragt Bard.,, Ich hörte ihr braucht Hilfe und ihr auf meinem Weg liegt , dachte ich mir ich komme mal vorbei ",sagt ada.,,Wo hin wollt ihr? ",fragt Bard weiter.,,Ich will zurück fordern, was mir versprochen wurde.",sagt ada.,,Aber dafür müsst ihr doch keinen Krieg anzetteln. Uns wurde auch noch nicht gegeben, was uns zusteht.Wir können mit ihnen verhandeln! ",schlägt  Bard vor. Meiner Meinung nach ist dies eine gute Idee. ,,Ihr denkt ihr könnt mit den Zwergen verhandeln?  Sie sind stur und dickköpfig. ",versucht ada ihn um zu stimmen. ,,Smaug brachte bereits genug tote. Wir können wenigstens versuchen mit ihnen zu verhandeln, ohne gleich zur Waffe zu greifen ",sage ich entschlossen. ,,Na gut, versucht es . Doch macht euch nicht allzu große Hoffnung. Er wird euch nicht geben, wonach ihr verlangt. Es gibt eben diese Leute, die nur durch Gewalt verstehen...",sagt Thranduil.  Er gibt Bard ein Pferd und dieser reitet los zum Berg. Was sich dort ereignet , bekomme ich nicht mit. Also machen Beltýr und ich uns nützlich, indem wir helfen die Zelte auf zu bauen. Schließlich verweilen in Thranduils Zelt . Bard kommt zurück und berichtet,dass Thorin ablehnt seine Schuld zu begleichen und lieber sterben will, als allen das ihnen versprochene zu geben. Ich fühle mich veralbert. Diese Zwerge haben Glück , dass sie noch leben und allen , die ihnen mehr oder weniger geholfen haben, danken sie nun ,indem sie sich im Berg verschanzen? ! Diese dreckigen Feiglinge ! Nun ja, nun kann man nichts daran ändern.  Sie wollen die harte Tour?  Also kriegen sie die harte Tour! Wut staut sich über die Undankbarkeit der Zwerge auf, so dass ich merke wie meine Augen die Farbe zwischen rot,blau,grün und silber-weiß wechseln. ,,Was ist los? ", fragt Beltýr, packt mich an den Armen und schaut mir in die Augen. ,,Ich will diesem Eichenschild den Kopf vom Rest seines erbärmlichen Körpers trennen! ",schreie ich ziemlich wütend .Alle schauen mich unsicher an.,,Beruhige dich",versucht Beltýr mich zu beruhigen und schließt mich in seine Arme. Plötzlich weiß ich garnicht was in mich gefahren war und schmiege mich an Beltýr .,,Nun da das nun geklärt ist... Wird euer Heer morgen kampfbereit sein? ",fragt ada an Bard gerichtet. Dieser nickt,wenn auch etwas widerwillig . Einen Moment herrscht stille.  Dann kommt ein alter Mann mit spitzem Hut, der ,sowie der Rest seiner Kleidung,  grau ist.,,Mithrandil",begrüßt ada den Mann. ,,Thranduil, Azog wird euch angreifen.  Ein Krieg gegen die Zwerge erleichtert ihm doch nur die Arbeit und wenn er dann doch siegt, wissen wir doch beide ganz genau welche macht sie entfesseln. Denn sie wollen den Berg wegen seiner Lage,seiner strategischen Lage,  um das verlorene Königreich Angmar wieder auf leben zu lassen. Sollte dieses Königreich nochmal aufleben... Ich will es mir garnicht vorstellen...",sagt Mithrandil, der sich später noch als Gandalf, der graue, sowie ein Zauberer, herausstellt. ,,Dann müssen wir uns mit den Zwergen verbünden und gemeinsam gegen sie vorziehen ",meint Bard. Ada ist jedoch anderer Ansicht :,,Wie ich sehe , wisst ihr nichts über Zauberer. Sie sind wie ein Winter Gewitter. Aber manchmal ist Sturm nur ein Sturm ",,Aber nicht dieses mal",verteidigt sich Gandalf .Während die anderen noch im Zelt reden, gehen Beltýr und ich Hand in Hand durch die Stadt, bis es dunkelt.Wir kehren zurück zum Zelt. Kurze Zeit später kommt ein kleiner Mann, ein Hobbit. In dem Moment, in dem er das Zelt betritt, reden wir darüber, wie wir morgen am besten vorgehen und ob man nicht doch noch verhandeln kann.,,Er wird euch nicht geben , wonach ihr verlangt",mischt er sich nun ein und wird auch erst dann bemerkt. ,,Seid ihr nicht der Halbling, der meinen Wachen die Schlüssel zu den  Verließen vor der Nase weg geschnappt hat?",fragt Thranduil sofort. ,,Mhn... Ja",sagt der Halbling schuldbewusst, ,,Bitte um Verzeihung "Nach einer kurzen Pause setzt er fort :,,Ihr habt nichts , was Thorin zum verhandeln bringen würde",,Aber Ihr habt etwas",fragt ada und hebt deine eine Augenbraue an.Der Halbling packt in seine Tasche und zieht einen Stein hervor,den Arkenstein.,,Aber wie kommst ihr daran? ",fragt Bard..,,Ich betrachte ihn als meinen 14ten Teil! ",sagt der Hobbit. ,,Und ihr seid bereit ihn uns zu geben? ",frage ich ihn. Er schaut mich an:,,Um einen Krieg zu verhindern? Ja " Er gibt uns den Stein und verschwindet anschließend mit Gandalf. Auch Bard verschwindet. Erst jetzt bemerke ich ,dass ich eigentlich ziemlich Müde bin. Ich gähne einmal kräftig und Strecke mich dabei. Verschlafen lehne ich mich an Beltýr. ,,Du solltest schlafen gehen, genau wie ich ",sagt Beltýr und will mit mir zu der Stelle gehen, an der wir gestern geschlafen haben. Ada besteht aber darauf, dass wir bei ihm schlafen. Nachdem ada also noch ein Bett,oder halt soetwas ähnliches,  hat bringen lassen, legt er sich darauf schlafen. Beltýr und mir gilt also die Ehre in des Königs Bett zu schlafen. Da es ziemlich kalt ist kuschel ich mich ,nicht zu Letzt aus Liebe, an Beltýr und unter die warme Decke.

Hier ein neues Kapitel ♡
Eine kleine Frage an euch:

Sollen Fili Kili und Thorin sterben oder sollen sie leben?  Oder soll nur einer/zwei sterben  (wer?) ?

Ihr könnt mir privat oder über die Kommentare antworten ;-)

Ich freue mich über ein Feedback

Vickyluise ♡

An unknown sisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt