An unknown sister

Er ist wieder da

Es sind einige weitere Jahre vergangen und Merewen hat ihren Sohn  Tavaron auf die Welt gebracht. Er hat blondes Haar, wie sein Vater , und die Eisblauen Augen seiner Mutter.  Inzwischen ist er 127 und Tylia  ist 143. Auch ich habe Beltýr ein weiteres Kind geschenkt ,einen Sohn, Sûlfân. Er ist 120. Er kommt mehr nach seinem Vater, zumindest äußerlich.  Seinen Charakter hat er ehr von mir.
Es ist ein wunderbarer Tag. Ich sitze in der Bibliothek und lese ein Buch. Es ist über Mythen und Legenden. Fast den ganzen Tag verbringe ich damit die Geschichten in mir auf zu saugen.  Abends liege ich alleine im Bett. Beltýr ist gerade mit Legolas unterwegs. Auch Merewen weiß nicht warum sie weg sind.  Aber sie haben gesagt, dass sie spätestens in einer Woche wieder da wären, was morgen ist.  Kaum habe ich meine Augen geschlossen, falle ich in einen Traumlosen Schlaf. Nachdem ich am morgen wieder aufgestanden bin und mich fertig gemacht habe, gehe ich zum Frühstück . Ich setzte mich an den Tisch und verspeise genüsslich mein Frühstück.  Anschließend schnappe ich mir mein Buch und setzte mich im Garten auf eine Bank.  Vertieft in mein Buch schalte ich alles um mich herum aus. Plötzlich legen sich zwei arme von hinten um mich. Erschrocken springe ich auf und drehe mich um. Beltýr steht vor mir und sieht mich etwas verwirrt an. Sofort falle ich ihm überglücklich in die Arme. ,, Ich habe  dich so sehr vermisst ",nuschel ich in sein Ohr.,, Ich dich auch ",sagt er und küsst mich leidenschaftlich. Wir lösen uns wieder voneinander.  Ich schaue in seine Augen.  Trauer verbringt sich hinter ihnen. ,,Was ist los? ", frage ich ihn skeptisch. Er setzt an irgendwas zu sagen, bricht jedoch ab. Schließlich bringt er ein einfaches ,,Nichts " heraus . Skeptisch nicke ich. ,, Komm ", fordere ich ihn auf. Ich nehme seine Hand und ziehe ihn hinter mir her. In der Zeit, wo er nicht da gewesen ist, hatte ich einen schönen Platz nahe dem Palast gefunden.  Nachdem wir an dem Platz angekommen waren, blieb ich stehen. ,,Wunderschöne, genau wie du",sagt er und gibt mir einen Kuss. Wir verbringen noch den Rest des Tages dort. Den ganzen Tag liegt irgendwas in der Luft, etwas trauriges , etwas was an dem Glück in einem nagt ....
Nachdem wir wieder Zuhause sind legen wir uns schlafen.

》Ich bin ein Geist. Niemand sieht mich. Wo bin ich?  Vorsichtig schaue ich mich um . Ich bin im Auenland. Ich bewege mich fort. Wie von einer inneren Kraft getrieben, bewege ich mich strikt fort. Ich überquere eine kleine Brücke. Auf der anderen Seite befindet sich rechts von mir eine Wassermühle. Kurz verweile ich hier und betrachte die Mühle, ehe ich meinen Weg fortsetzte. Ich gehe geradeaus.  Nach kurzer Zeit biege ich nach links ab. Ich gehe diesen Weg weiter, bis ich zu einem bestimmten Haus komme. Dort bleibe ich stehen.  Kurz betrachte ich das Haus und seinen Vorgarten, der wohl gepflegt ist. Ich betrete das Haus.  Es ist gemütlich eingerichtet.  Kurz mache ich einen Rundgang durchs Haus. Dann leiten meine Füße mich in ein Zimmer. Dort stehen Gandalf und ein Hobbit. Sie reden mit einander. Plötzlich geht alles ganz schnell. Zuerst sehe ich einen Wimpernschlag lang einen Ring, dann Bruchtal . In Bruchtal sehe ich eine versammelte Gruppe. Dann sehe ich wieder einen Wimpernschlag lang den Ring. Darauf folgt ein Bild von 9 Personen. Anschließend sehe ich einen Wimpernschlag lang Saurons Auge. 《

Blitzartig reiße ich meine Augen auf. ,,Er ist wieder da ",murmele ich unterbewusst. Kurz schaue ich mich in meinem Zimmer um. Beltýr schläft noch. Draußen wird es langsam hell und ich höre die Vögel ein Lied anstimmen.  Ungefähr 5min später wacht auch Beltýr auf. ,,Der Ring ist wieder aufgetaucht, ist es das? ",frage ich ernst. ,,Was?",fragt er verschlafen.,,Der Grund warum du Gestern so komisch warst ",erkläre ich.  Seufzend nickt er und sagt: ,, Bald muss ich mit Legolas nach Bruchtal ",,Aber nicht ohne mich !",sage ich, ,,Und Merewen wird garantiert auch mitkommen, wenn sie erfährt, dass Legolas nach Bruchtal geht " Zunächst ist die Unterhaltung erstmal beendet. 
Beim Frühstück greife ich die Unterhaltung jedoch wieder auf: ,, Wann geht ihr eigentlich nach Bruchtal?" ,,Wer  geht wann wohin?", fragt Merewen. ,,Mein Burder und mein Mann",sage ich. ,,Legolas! Wann wolltest du mir das denn sagen ? Wenn du abreist?", fährt Merewen Legolas an. Dieser funkelt mich nur böse an. ,,Ich wollte es dir eigentlich nach dem Frühstück sagen...",versucht er sich raus zu reden. Als ob , das war ganz klar eine Lüge ! Aber egal. ,, Also , wann geht's los? Ich will nämlich rechtzeitig meine Sachen packen.", sage ich. ,,Wer hat gesagt, dass du mit kommst?" fragt mein Bruder.,,,Glaubst du allen ernstes, dass ich hier bleibe ,während ihr nach Bruchtal geht? Also für mich riecht die Sache schon jetzt nach Abenteuer, also werde ich mit kommen und nichts und niemand wird mich davon abhalten!",beschließe ich. ,,Wenn selbst Ferediria  mit kommt , dann  werde ich auch mitkommen!",sagt Merewen. ,,Dann ist ja alles geklärt.  Also kommen wir auf meine Frage von vorhin zurück... Wann geht's los? " ,stelle ich meine frage erneut.  ,,Geklärt?  Hier ist garnichts geklärt...", wendete mein Bruder ein, wird aber von Beltýr unterbrochen :,,Wir wollten übermorgen los, da die Sitzung in drei Tagen ist " ,,Danke",sage ich und drücke meinen Mann einen Kuss auf die Wange.  Anschließend stehe ich auf,  da ich mit dem Frühstück fertig bin und gehe auf mein Zimmer. ,,Sei doch nicht so eingeschnappt",höre ich Merewen zu Legolas sagen. In meinem Zimmer fange ich an meine Sachen zu packen. Kurze Zeit später kommt Beltýr.  Auch er beginnt seine Tasche zu packen.  Für mich kann die Zeit garnicht schnell genug vergehen, da ich Bruchtal schon immer mal sehen wollte.

Hallo! ☺
Es tut mir leid, dass ich solange nichts mehr geschrieben habe aber ich hatte irgendwie keine richtige Inspiration.  Die Grundidee des Kapitels hatte ich schon länger , es hatte nur noch das drumherum gefehlt. ....
Nun ja ich kann jetzt eh nichts daran ändern .
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch dennoch.

Lg

♡ Vickyluise ♡