Ich brach den Augenkontakt ab und in diesem Moment kam ein Junge in meinen Alter auf mich zu. Er sah verdammt hübsch aus, mit seinen grünen Augen und seinen schwarzen Haaren.
"Ehm hey, du hast vielleicht nicht bemerkt, dass dein Kind weint."
"Ouh! Oh mein Gott!", sagte ich peinlich berührt und versuchte Melek zu beruhigen.
"So macht man das doch nicht. Darf ich mal?"
"Ehm, okey!", sagte ich und reichte ihm Melek. Schon war sie still und ich lächelte.
"Wow, dankeschön."
"Ist doch nicht schlimm. Ist das dein erstes Kind?"
"Nein, das ist die Tochter meines Bruders. Wie viele Kinder hast du?"
"Ich wünschte ich hätte welche. Es ist kompliziert."Plötzlich rammte jemand meine Schulter und ich sah nach hinten, nur um festzustellen, dass es Demir war der mich wütend anfunkelte. Glaubt er dass der Junge mein Mann war? Ok, es sah so aus aber trotzdem. Es ging ihn nichts an.
"Pass auf wo du hinläufst, Bastard!", sagte der Junge vor mir.
Oh ouh!
Demir drehte sich um und fragte wütend: "Wen nennst du hier einen Bastard?"
"Schaaaatz, lass ihn doch!", sagte das Mädchen neben ihm. Dilara, gott wie ich sie hasste.
"Komm, wir gehen!", sagte ich und zog den Jungen am Arm weg. Demir war auch schon verschwunden. Soll mir Recht sein.
"Wie heißt du eigentlich?"
"Zahra, du?"
"Ich heiße Amid.""Zahra? Wo steckst du und wer ist das?", sagte Zeynep die plötzlich bei uns aufgetaucht war und Amid anstarrte.
Amid reichte ihr Melek und sagte: "Ich bin Amid, freut mich."
"Zeynep. Kennt ihr euch?"
"Seit kurzem!", antwortete ich knapp.
"Jedenfalls, es hat mich gefreut euch drei kennen zu lernen. Zahra, du kannst mich gerne mal anrufen!", sagte Amid und reichte mir eine Handy-Nummer.
"Mache ich bestimmt. Bis dann."Als er weg war, wackelte Zeynep mit den Augenbrauen. "NEIN! Wieso denkt jemand gleich 'die gehören zusammen' nur wenn die normal reden.
"Okey okey! Ich bin schon ruhig."...
Mehrere Tage vergingen und in zwei Tagen würde ich wieder zurück fahren. Mein Urlaub wäre nämlich schon vorbei. Ich arbeitete nämlich als Krankenschwester. Demir hatte ich zum Glück nicht mehr gesehen. Das war auch gut so. Nicht, dass ich ihn noch liebe. Es war besser, dass wir uns nicht mehr über den Weg laufen. Das einzige Problem war, dass mein Auto nicht mehr anspringte. Deshalb beschloss ich Kenan anzurufen damit er mich abholen konnte. Emir war auf der Arbeit also würde das kein Problem sein und Kenan hatte heute sowieso frei.
Am Abend kam er endlich an und ich verabschiedete mich von Melek und Zeynep. "Kommt ihr mich aufjedenfall besuchen und sag Abi, dass ich heute schon weg musste."
Wie umarmten uns lange und als wir uns lösten stieg ich in Kenan's Auto ein. Er küsste meine Wange und begrüßte mich.
"Ich hab Hunger!" Ich musste lachen. "Dann halt wo an."
Er befolgte meinen Rat und parkte bei Mecces. Er nahm meine Hand und zusammen gingen wir rein.
"Oh mein Gott, schau wer da hinten ist!"
"Wer?"
"Komm mit!", er zog mich mit sich und blieb stehen. "Demir Yavuz?"
Dieser drehte sich um und sah mich, genau wie ich ihn mit geweiteten Augen an.
"Ja."
"Ich bin Kenan Vural."
"Vural? Vom Grosskonzern Vural?", fragte mein Ex.
"Ja genau. Ach ja, darf ich meine Begleitung vorstellen. Zahra Yilmaz, meine Verlobte."
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Der Player, mein Beschützer
Dla nastolatkówWas tun wenn sich zwei Menschen aus unterschiedlichen Welten ineinander verlieben? Wird ihre Liebe aktzeptiert oder werden sie getrennte Wege gehen? Am Anfang scheint es eine typische Badboy Geschichte zu sein, doch der Schein trügt. -wird überarbe...