Der Player, mein Beschützer

Kapitel 24

«Dieses Kapitel widme ich....jeden EINZELNEN Leser. Die Leser, die jedes meiner Kapitel kommentieren, die Leser, die auf Gefällt mir drücken und die Schwarz-Leser. Danke, dass ihr meine Geschichte bis hierhin mitverfolgt habt. Das bedeutet mir sehr, sehr sehr viel. Ich liebe jeden einzelnen von euch und das ist mein Geschenk an euch. ♥️»
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"Du bist ein Idiot!", sagte ich dazu.
"Tja Idioten verlieben sich in Hexen."
"Geh jetzt, bevor Emir wieder kommt."
"Okey, bis bald Hexe!", sagte er und sprang einfach runter.
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Bevor ich seine Worte überhaupt realisieren konnte, war er weg. Was hatte das zu bedeuten? Wieso sagte er, dass sich Idioten in Hexen verlieben und nannte mich Hexe, nachdem ich ihn Idiot nannte? Er meinte das nicht ernst. Ich verstehe bestimmt gerade alles falsch. Demir könnte sich nie im Leben in mich verlieben. Das wäre nur in meiner Traumwelt möglich. Vielleicht nicht einmal dort.

Dank meines Idioten, ich beschloss ihn so zu nennen, fand ich in dieser Nacht keine Sekunde Schlaf. Ich war total müde, aber seine Andeutung hielt mich wach. Was meinte er damit? Bin ich wirklich zu dumm um ihn ernst zu nehmen?
"Zahra, als ob er dich lieben würden. Er verarscht dich doch bloß!", sagte ich zu mir selbst.

Ehe ich auch nur weiter darüber nachdenken konnte, klingelte mein Handy. Zu meinem Pech war es bloß mein Wecker, der mir klar machte, dass ich mich nun für die Schule fertig machen sollte. Wütend über Demir, da er mich dazu brachte die ganze Nacht an ihn zu denken, stand ich von meinem Bett auf und ging zuerst unter die Dusche. Das eiskalte Wasser brachte mich zum Zittern, aber es half gegen die Müdigkeit, auch wenn es nur ein bisschen war. Fertig geduscht, föhnte ich mir meine nassen Haare und band sie mir zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen. Danach ging ich zu meinem Kleiderschrank und zog mir lediglich eine schwarze Hose und ein stinknormals Top, in der Farbe Türkis an. Ich hatte keine besondere Lust, mich fertig zu machen. Ich wollte doch nur ins Bett.

Als ich letztendlich meine Schuhe anzog ging ich ins Wohnzimmer um Emir zu wecken. Der schlief nämlich noch wie ein Bär bei seinem Winterschlaf. Ich kniete mich zur Couch und rüttelte vorsichtig an ihm.
"Hey, Abi. Steh auf sonst kommen wir noch zu spät zur Schule."
"Mhmmm..."
"Komm schon, die Schule beginnt in einer halben Stunde."
"Ich bin krank, lass mich schlafen."

Er drehte sich um und kehrte mir den Rücken zu. Sein Ernst? Als ob er wirklich krank ist. Ich seufzte und stand schließlich auf. Na toll, wer fährt mich jetzt zur Schule? Ich habe immer noch keinen Führerschein.
Ich schnappte mir schnell meine Tasche und sprintete aus der Wohnung raus. Irgendwo muss es doch ein Taxi geben. Ich suchte mit meinen Blicken nach einem gelben Auto, aber Fehlanzeige.

"Komm, ich fahr dich!", sagte eine Stimme hinter mir und ich zuckte vor Schreck zusammen. Meine Hand auf mein schnell pochendes Herz gelegt, drehte mich um. Da stand er. Der Grund warum ich überhaupt nicht geschlafen hatte. Mit seinem frechen Grinsen.

"Nein danke, ich komme alleine klar."
"Was ist? Du siehst erschöpft aus.
War das gerade sein Ernst? Ich war ziemlich reizbar, wenn ich keinen Schlaf hatte, deshalb ballte ich meine Hände zu Fäusten und schrie diesen Typ vor mir an.

"Ist das dein ernst? Du kommst mitten in der Nacht zu mir, machst eine komische Andeutung und dann erwartest du tatsächlich, dass ich auch nur eine Sekunde schlafen kann?"

Demir sah mich unglaubwürdig an. Tja, auch ich kann mal ausrasten lieber Herr Yavuz.
Aber das legte sich ziemlich schnell, denn schon fing er wieder an zu grinsen.
"Was grinst du so blöd? Bist du auf dem Kopf gefallen? Fehlt dir dein Hirn oder warum nervst du mich." Japp, ich war gereizt.

Er kam auf mich zu und sagte lächelnd: "Es ist nicht mein Hirn, was mir fehlt. Sondern mein Herz."

War es möglich von einer Sekunde zur anderen tomatenrot zu werden?
"W..was meinst du?", hauchte ich leise. Demir hatte mich schon genug verwirrt. Mit seinen ganzen Andeutungen und Spielerei. Ich wollte, dass dies endlich aufhört.
Er kam mir immer noch näher und legte seine Hand auf meine Wange. Er streichelte sie behutsam und shaute mir tief in die Augen.

"Dass bedeutet, meine Liebe Zahra, dass ich mich unsterblich in dich verliebt habe. Ich liebe dich, zukünftige Frau Yavuz."
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Dam dam daaaaam! Sehr kurz, ich weiß. Deshalb hoffe ich, dass euch dieses Kapitel gefällt. ♥️
Leute soll ich bei den Wattys 2015 mitmachen? Ich weiß meine Geschichte ist nicht annäherend so gut wie die anderen, aber meine Freundin meinte, ich soll mich einfach dort anmelden. Was meint ihr?