Teil 20

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Kazutora Pov.

Als wir im Krankenhaus ankamen wurde Saiko direkt in den Not OP gebracht. Ich setzte mich mit Mikey in den Wartebereich und die Anderen kamen auch nach ca. 20 Minuten zu uns gerannt und Draken fragte:,, Wie geht es ihr? Wo ist sie?" Wir schauten sie an, ich lächelte beruhigend und erwiderte:,, Habt vertrauen in Saiko so wie Mikey und ich. Sie wird uns beide nicht verlassen dass hat sie uns oft versprochen und wir wissen dass sie ihr versprechen halten wird." ,,Wie sagte sie einst Unkraut vergeht nicht.", setzte Mikey lächelnd hinten dran, einige lachten und die Anderen waren eher besorgt um sie. In meinem Inneren geht es mir richtig miss, weil ich mir große sorgen um sie mache und plötzlich hört man aus dem OP Saal jemanden schreien. ,,WAS GLAUBT IHR BITTE WER IHR SEIT IHR IDIOTEN! DASS ZEUG HILFT BEI MIR NICHT DASS HAB ICH GRADE EBEN DOCH SCHON ERWÄHNT ALSO VERSUCHT ES DOCH NICHT ZUM 3 MAL GOTT VERDAMMT. MACHT DOCH JETZT EINFACH DIE WUNDE ZU!" Sofort mussten wir alle lachen, weil wir alle wussten dass es die Stimme von Saiko war und ich wusste jetzt schon dass wenn sie noch schreien kann es ihr sehr gut geht. Nach knappen 30 Minuten kam eine Schwester aus dem OP, schaute uns an und wollte grade was sagen als die Tür wieder aufgeht. Wir schauten dahin, sahen wie Saiko auf uns zulief und Mikey rannte mit mir zusammen auf Saiko zu um sie zu Umarmen. Lachend nahm sie uns in den Arm, strich über unsere Haare und meinte:,, Ich werde mit euch Heim kommen. Ja Mikey auch du bist immer bei uns Willkommen." Mir liefen die Tränen, Saiko bemerkte es, küsste meinen Kopf und Mikey flüsterte:,, Nachhause." ,,Ja Mikey nach Hause. Lasst uns gehen.", erwiderte ich leise und wischte mir die Tränen weg. Wir ließen Saiko los, ich jedoch nahm sie an die Hand und sie akzeptierte es mit einem lächeln. Die Krankenschwester wollte was sagen jedoch ignorierten wir sie alle gekonnt und verließen das Krankenhaus. Vor der Tür stand ganz Toman, sie schauten uns an und als sie bemerkten dass es Saiko gut geht seufzten sie glücklich aus und verbeugten sich gleichzeitig. ,,Vielen Dank.", sagten sie gleichzeitig. Saiko schaute sie nur an, blickte zu Mikey und dieser meinte ernst:,, Geht Heim wir werden uns Morgen am Schrein treffen und alles weitere Besprechen." ,,HAI!", riefen sie und somit machten wir uns auf den Weg heim. Zuhause schauten Mikey und ich Saiko an, sie schaute uns lächelnd an und sagte beruhigend:,, Ich weiß dass ihr angst um mich habt also ja ihr dürft bei mir schlafen." Kichernd schauten wir sie an und somit begaben wir uns auf den Weg in ihr Zimmer und legten uns schlafen.

Saiko Pov.

Am nächsten Mittag nach dem Vorfall wachte ich erst gegen 15 Uhr auf und bemerkte dass die Jungs noch immer bei mir lagen. Kichernd gab ich ihnen ein Kuss auf den Kopf, stand auf, machte mich fertig und ging in die Küche um ein Kaffee zu trinken als es plötzlich an der Tür klingelt. Verwirrt ging ich sie aufmachen und sah Draken, Mitsuya und Baji davor stehen. ,,Kommt doch rein und folgt mir ins Wohnzimmer.", sagte ich höflich und ließ sie rein. Als wir im Wohnzimmer waren setzten sie sich auf das Sofa, schauten mich an und ich fragte:,, Mögt ihr was trinken?" Die Jungs schauten sich an und Baji sagte:,, Wir würden ein Tee nehmen." Ich nickte, ging in die Küche und machte den Tee. Als dieser fertig war ging ich wieder ins Wohnzimmer, verteilte in und schaute die Jungs wartend an. ,,Wir sind hier, weil wir wissen möchten wie es dir geht.", meinte Mitsuya und schaute mich besorgt an. Kichernd schaute ich sie an und erwiderte:,, So schnell bekommt man mich nicht klein aber danke dass ihr euch sorgt auch wenn wir nicht viel mit einander zu tun haben. Falls ihr noch zu Mikey wollt ist dieser am schlafen jedoch kann ich ihn wecken gehen." Die Jungs schauten mich überrascht an, schüttelten die Köpfe und Baji sagte schnell:,, Bloß nicht wir haben keine Lust auf einen schlecht gelaunten Mikey." Verwirrt schaute ich sie an, als ich leise Schritte war nahm schaute ich zur Treppe und sagte kichernd:,, Na ihr beiden Schlafmützen." Sie schauten mich an, setzten sich neben mich auf den Boden und kuschelten sich an mich ran was ich mit einem lachen abstempelte. ,,Jungs lasst mich aufstehen dann hole ich euch ein Wach mach Kakao von mir.", flüsterte ich ihnen zu und sofort ließen sie mich los und ich verschwand in der Küche um den Kakao zu machen. Mit dem fertigen Kakao ging ich wieder ins Wohnzimmer gab den Beiden die Tassen und sofort fingen sie genüsslich an zu trinken. Die Jungs auf dem Sofa lachten, schauten die Beiden neben mir an und ich meinte kichernd:,, Die Beiden möchten immer mein Kakao um wach zu werden. Dafür liebe ich meine kleinen Brüder aber auch." Bevor noch jemand was sagen konnte vernahm ich wieder leise Schritte und schaute zur Treppe wo ich Sachiko sah welche mich besorgt anschaute. ,,Mach dir keine Gedanken ich werde schon noch meine Rache bekommen dass weißt du. So schnell sterbe ich nicht ich hab versprochen jedem eine bessere Zukunft zu schenken und dass werde ich auch machen.", meinte ich beruhigend und sie erwiderte:,, Ich weiß dass doch Schwester und ich vertraue dir dass du mich und unsere Brüder nicht im Stich lässt." Zustimmend nickte ich, sie ging in die Küche holte sich was zu trinken und setzte sich dann in den Sessel. ,,Danke wegen ge-... bevor Draken weiter reden konnte unterbrach ich ihn und meinte:,, Ich hab dir gesagt dass ich dich nicht sterben lasse, weil dich unser Zwerg noch braucht und dieses Versprechen werde ich auch einhalten selbst wenn es mich eines Tages mein Leben kosten sollte." Die Jungs wollten was dazu sagen als sie mein Gesicht sahen hielten sie aber die Klappe und ich schaute auf die Uhr. ,,Wir haben 17 Uhr Jungs, macht euch fertig wir müssen bald los.", meinte ich grinsend und brachte das Geschirr in die Küche wo ich es sauber machte und mir dann selbst Kampfkleidung anzog. Als ich fertig war ging ich wieder ins Wohnzimmer wo ich alle fertig sitzen sah und Sachiko schaute sich ein Film an während wir uns auf den Weg nach draußen zu unseren Bikes machten. Mikey und Kazutora setzten sich nicht auf ihre Motorräder und ich fragte sie fürsorglich:,, Sollen wir euch mit nehmen?" Die Beiden nickten, Draken schnappte sich Mikey und Kazutora setzte sich hinter mich hin. Somit fuhr ich voraus die Anderen folgten mir und am Schrein hielten wir an, stiegen ab und Mikey nahm mich am Handgelenk. Er zog mich mit nach vorne, setzte mich auf die Stufen unter ihm was ich mit einem lächelnd quittierte und Mikey stellte sich neben Draken welcher rief:,, Die Versammlung beginnt!" Sofort wurde es still, jeder schaute uns an und alle blickten mich überrascht an. ,,Ihr wisst was gestern auf dem Parkplatz vom Fest passiert ist.", rief Mikey und jeder bejahte es, weil der groß teil selbst dabei war. Smiley trat vor, Mikey nickte zur Bestätigung dass er sprechen darf und er sagte mit einer Verbeugung:,, Mir ist bewusst dass du nicht viel mit uns zu tun hast aber ich möchte mich im Namen von mir und meiner Division für deine Hilfe am gestrigen Abend bedanken. Ohne dich hätte es schlimm ausgehen können." Seine Division verbeugte sich komplett und die Anderen taten es ihnen gleich. Als ich die 5 Divison ansah viel mir noch etwas wichtiges ein was ich in Zukunft noch machen sollte. Ich stand auf, schaute sie an und sprach:,, Erhebt euch. Ihr müsst mir nicht danken und dass wissen auch einige von euch dass ich den Dank nicht brauche. Ich mache es um die zu beschützen welche mir wichtig sind bevor wir zum treffen kamen waren Baji, Mitsuya und Draken bei mir zu Hause und ich habe es den dreien schon erklärt. Mikey und Kazutora wohnen bei mir und auch sie wissen warum ich all dass auf mich nehme. Wer von euch möchte es erklären?" Die Gang erhob sich, Kazutora kam auf mich zu lächelnd strich ihm durchs Haar ehe er sich neben mich stellte. Mikey stellte sich zur anderen Seite und Kazutora sagte:,, Saiko macht all dass um uns eine bessere Zukunft zu schenken. Sie weiß dank ihrer Instinkte was kommen wird und so verhindert sie dass es genau so kommen wird, weil Saiko eine schnelle Auffassungsgabe hat. In diesem Moment wo wir hier reden hat sie alles im Blick, weiß wer uns beobachten könnte und weiß auch wer von euch nicht hört. Sie hat mir geholfen, gibt mir ein Dach über dem Kopf und hat mich dazu gebracht wieder in meine Gang zu gehen, mir gezeigt dass es mein Fehler war und dafür danke ich ihr." ,,Mit mir sprach sie auch, sagte mir dass es ein Unfall war und erzählte mir etwas von sich. Saiko kann sich besser in jeden von uns hinein Versetzten als wir ahnen können, sie nahm mich und Kazutora als ihrer Brüder auf und so behandelt sie uns auch. Ihr müsst vertrauen in Saiko haben, wenn sie euch einen Rad gibt denkt darüber nach und setzt in um.", sagte Mikey zum Schluss und die Beiden nahmen mich kurz in den Arm. Lächelnd strich ich ihnen durch die Haare, ließ sie los und sie begaben sich wieder zu ihren Plätzen. Sie schauten mich aus großen Augen an als Mikey wieder oben stand fragte Draken:,, Gibt es noch was zu besprechen?" ,,Ich würde Sanzu bitte nach dem Treffen da zu bleiben.", sagte ich und wurde von allen verwirrt angeschaut sie beließen es aber dabei und Draken rief:,, Ihr könnt gehen!" Damit verließen alle bis auf Mikey, Kazutora, Draken und Sanzu den Schrein. Er schaute mich desinteressiert an aber seine Augen verraten ihn da er neugierig ist was ich von ihm wollen würde. ,,Ihr könnt schon zu den Bikes oder nach Hause laufen ich weiß nicht wie lange wir brauchen.", sagte ich zu den Anderen und sie nickten verstehend. Die drei verließen den Schrein, ich wartete etwas bis ich nichts mehr war nahm und sagte:,, Komm und setzt dich zu mir." Er kam langsam auf mich zu, setzte sich mit etwas Abstand neben mich an die Wand, ich stand auf stellte mich vor ihn und sagte beruhigend:,, Du kannst deine Maske abnehmen, vertraue mir und lass deine Gefühle raus welche du verschließt bei mir kannst du der sein wer du sein willst." Er schaute mich an, sein Gesicht verändert sich zu einem geschockten, schaute zu Boden und erwiderte mit trauer in der Stimme:,, Du weißt nicht wovon du redest, du würdest mich abstoßend finden." ,,Ich weiß was ich sage Sanzu. Du magst mir nicht glauben aber ich weiß was geschehen war, weiß was du für Narben hast und werde dich nicht verurteilen. Ich weiß dass du dich an jemanden bindest, ihn nicht mehr gehen lässt, weil du angst hast dass er dich verlässt weswegen du dich für diese Person änderst.", flüsterte ich für ihn hörbar, er versuchte zu fluchten jedoch kam er nicht weg da ich vor ihm stand und er sich an die Wand gesetzt hatte. ,,W-W-Woher?", fragte er nur stotternd, sein Blick noch immer gesenkt. Er versuchte sein Gesicht zu verdecken, vergaß aber dass die Statue spiegelt welche am Eingang stand und so wusste ich auch das er Tränen verlor. Ich ging hinter ihn, nahm ihn in den Arm und sagte beruhigend:,, Ich weiß so vieles über euch und möchte euch helfen wenn ich kann. Ich kenne die Schmerzen wenn du mir vertraust und es wissen möchtest dann schiebe mein rechten Ärmel hoch und ich erzähle dir die Geschichte dahinter."

Plötzlich in Tokyo RevengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt