TAZ POV
Ich plante schon so viel weiter als Sie. War das gut? Ich wusste es nicht. Doch ich wusste das ich diesmal die Chance an Ihrer Seite nutzen werde. Ich legte die Kette ab und nahm den Ring von Ihr ab. Ich legte Ihn in die eigentlich dafür vorgesehene Schachtel und machte mir eine andere Kette um. Als Mimi aus der Dusche kam viel Ihr auf das ich eine andere Kette trug. „Hey, was ist mit der anderen Kette?" Ich sah Sie an. „Ich habe den Ring wieder eingepackt. Hoffentlich warte ich diesmal nicht zu lange." Ich lächelte Sie an und bekam ein lächeln als Antwort. Ein stein viel mir vom herzen. Grade in der jetzigen Zeit wusste ich nicht wie Sie darauf reagieren würde. „Ich hoffe auch." Sie kam auf mich zu und gab mir einen Kuss. „Ihr zwei seit echt süß, wisst Ihr das? Aber in... 30 Minuten ist Henry hier also sollten wir uns fertig machen." Mimi's Augen wurden groß doch bevor Sie in Panik und dann totales Chaos ausbrechen konnte fing ich schon an. „Hab dir deine Sachen schon raus gelegt. Ich mach dann mal Frühstück. Iain du kannst ins Bad ich war schon bin also Ready. Prinzessin da muss sich nur noch Anziehen und dann ist das frühstück quasi fertig. Bis dahin müsste Henry auch schon hier sein." Mimi viel mir um den Hals und lief ins Schlafzimmer während Iain mit einem beeindruckendem Blick an mir vorbei ins Badezimmer ging. „Wow. Du hast es echt drauf." „Danke. Hab Sie gepflegt als Sie nicht gehen konnte." „Ah. Erklärt einiges." Wir lachten und teilten uns auf. Ich machte Rührei mit Speck. Dazu in butter geschwenktes toast. Kaum war ich fertig klingelte es und auch Iain und Mimi kamen in die Küche getrudelt. Ich öffnete Henry die Tür und ließ Ihn rein. „Woah, was riecht hier so gut?" „Frühstück, komm durch." In der Küche warteten Iain und Mimi sehnlichst auf uns und sabberten schon fast auf Ihre teller. „Bei so einem talentierten koch musst du ja aufpassen das du nicht dick wirst." Lachte Henry und sah zu Mimi. Auch Sie lachte, denn Sie nahm solche Witze nie ernst. „Oder mehr sport machen. Aber ja, er konnte damals schon so toll kochen und jetzt ist es Himmlisch." Wir lachten und Räumten alles zusammen in die Spülmaschine. „So noch jemand einen Kaffee?" Nicken wo man nur hinsehen konnte. Ja, es wird ein langer Tag. „Hey Henry hast du mal nen Moment?" Er sah mich an und verstand das ich kurz mit Ihm allein reden wollte. Wir gingen ins Schlafzimmer, klingt komisch aber es ist der einzige Raum aus dem man uns jetzt gar nicht hören konnte außer dem Bad. Ich holte das kleine Kästchen hervor. Er hatte den Ring noch nicht gesehen. Nur mal kurz an der Kette. Doch jetzt sah er Ihn ganz. Seine Augen wurden groß. „Willst du etwa?" Ich holte tief Luft. „Wenn das mit dem Haus klappt weist du, dann hatte ich es wirklich überlegt. Also ja. Dort am Strand. An unserem Strand. Wo wir uns das erste mal gesehen hatten. Es ist Ihr aufgefallen das ich ihn nicht mehr trage heute morgen und ich hab angedeutet das ich hoffentlich diesmal nicht zu lange warte und Ihre Antwort war, ich zitiere, Ich hoffe auch." Ich atmete laut aus. Nun war es Henry der tief Luft holte und mich aus großen Augen ansah. „Wow. Das ist echt Überraschend und plötzlich. Aber falls du mich hier grade um meinen Segen oder so fragen willst. Den hast du. Keine frage!" Ich lachte erleichtert auf und Henry nahm mich freundschaftlich in den Arm. „Mal sehen wie es wird." „Ich hoffe für euch das die Sache mit dem Haus klappt." „Danke." Zusammen gingen wir wieder zu den beiden welche fast an Brot Ersticken zu schienen und dennoch lachten. Henry und ich blieben in der Tür stehen und sahen uns an. „Sicher?" Kam es von Henry. „Ja." Ich lachte und machte die beiden so auf uns aufmerksam. Mimi spuckte Toast aus und aus Iains Nase kam Kaffee. Hoffte ich. „Ich frage nicht." Kam es lachend von Henry und ich nickte nur lachend und schloss mich so seiner Meinung an. Das packen verlief gut und ich war überrascht von Ihrem Studio das Sie sich hier aufgebaut hat. Das Haus hatte eine Große garage, dort könnte Sie wenn Sie denn möchte alles wieder Aufbauen und ich kann mir vorstellen das Sie es sich vorstellen kann denn warum sonst baut Sie es ab? Ich könnt es verstehen wenn Sie die Sachen aus dem Haus holen will, aber das Studio abbauen, das gibt mir eher das Zeichen dafür das Sie L.A. verlassen will. Auch wenn Sie selbst es vielleicht noch nicht ganz so realisieren will. Doch ich werde Sie nicht dazu drängen, wenn Sie bereit ist zu reden dann wird Sie zu mir kommen. Morgen werden wir dann ins Haus gehen. Das wird Ihr schwer fallen. Dort wird auch Jeff sein, denn Sie werden das Haus auch direkt verkaufen. Er hat Sie beide eintragen lassen und somit gehört das Haus laut Besitzurkunde auch beiden. Deshalb müssen beide Vorort sein und die Unterlagen unterzeichnen. Ich hoffe das bald alles besser wird, sobald wir all das hinter uns haben dürfte es leichter werden, einfacher. Dort werden wir wohl auch auf Chloe und Elli treffen, was Ihr ein bisschen Bauchweh bereitet, da diese wohl etwas sauer waren das sich Mimi in all den schwierigen Zeit nicht ein mal bei Ihnen gemeldet hat und Sie doch immer da waren wenn was war. Sie weis einfach nicht wie Sie jetzt auf Sie reagieren. Auf mich reagieren werden, denn für die beiden waren Mimi und Jeff immer das absolute Traumpaar. Plötzlich kam Iain zu mir. „Hey, hast du Emma gesehen?" Wir wollten grade gehen, ich stand an der Fahrer Seite des Wagens und hatte meinem Vater geschrieben. „Nein, ich dachte Sie wäre bei euch?" Irritiert sah ich zu Iain. „Sie wollte kurz zu dir." Okay. Komisch. „Ich ruf Sie mal an, Sie kann ja nicht einfach weg sein." Ich wählte die Nummer und es klingelte. Wir drehten uns um und horchten wo es denn herkam. Iain öffnete das Auto und dort lag Ihr Handy auf dem Rücksitz, mit einem Zettel. „Brauche Zeit zum Nachdenken. Allein. Sehen uns später. Ich Liebe Dich T.J und an die anderen: Hab euch Lieb Ems." Iain sah zu mir und gab mir den Zettel. Ich wurde Blass. Es erinnerte mich an damals. Auch wenn Sie diesmal ziemlich sicher wiederkommt, dennoch kamen all die Erinnerungen wieder. Der Zettel. Wie Sie einfach so plötzlich von jetzt auf gleich ging. Ohne ein wort. Ich hörte wie Iain nach Henry rief und dann saß ich plötzlich in der Lagereinheit in der zuvor Mimi's Studio stand. „Hier Trink, du bist immer noch echt blass." Henry hielt mir eine Wasserflasche hin und ich nahm dankend an. Ich exte sie und fühlte mich schon besser. „Iain hat mich aufgeklärt. Das war glaub ich nicht Ihre Absicht. Aber trotzdem. Sie hätte uns bescheid sagen sollen. Wie fühlst du dich?" Ich holte Luft. Jetzt wusste ich wieder was passiert war, jetzt wurde mir klar wieso ich hier saß. „Es geht. Ich hätte nicht gedacht das mich die Erinnerung an damals so umhauen würden." „Ich kann das verstehen. Es hat Ähnlichkeit zu damals. Ihr wohnt zusammen. Der Ring und Ihr plant so viel gemeinsam. Du hast den Ring abgelegt weil du planst, in nicht allzu ferner Zukunft um Ihre Hand anzuhalten. Und jetzt ist Sie plötzlich verschwunden. Ja Sie kommt wieder, aber dennoch. Wir müssen alle, nachher mal mit Ihr reden." Henry hat recht. Auch damit das wir mit Ihr reden müssen. Sie hätte einem von uns Bescheid geben müssen. Ihr handy mitnehmen müssen. Was wenn etwas passiert? Wir hinterließen einen Zettel am Tor das wir zuhause auf Sie warten würden und etliche stunden später kam Sie dann auch endlich. Nachdem ich vor Sorge fast gestorben wäre. Nicht nur ich sondern wir alle. Sie hatte um Ihr Gesicht jetzt blonde Strähnen. Doch nur da. Sie dachte bestimmt wir würden uns freuen und Ihr sagen wie toll es aussieht, was es auch tat, doch wir waren sauer, enttäuscht. Ich hatte immer noch wenig kraft in den Beinen. Als Sie die Tür rein kam sprang Henry direkt auf. „Ist das dein ernst? Du gehst ohne einem von uns was zu sagen und lässt auch noch dein Handy da? Du weist schon das wir dich auch in ruhe gelassen hätten, wenn du uns nur darum gebeten hättest!? Wir haben uns verdammt noch mal Sorgen gemacht! Wir wussten nicht wo du warst, ob es dir gut geht! Weist du eigentlich wie es Taz geht? Mal daran gedacht? Nein? An die Erinnerungen die es vielleicht wieder aufweckt?! Nein, wahrscheinlich nicht. Er war kreidebleich und ist uns fast umgekippt! Denk das nächste mal nach bevor du was machst EMMA MARIE SUMMER!" Das war mal eine Ansage. Henry wäre ein echt strenger Vater glaub ich. Während seiner rede lief er vor Ihr auf und ab und fasste sich immer wieder an den Kopf weil er es nicht fassen konnte was Sie da getan hatte. Auch Sie schien zu bemerken das es nicht in Ordnung von Ihr war einfach zu gehen und Ihr Handy bei uns zu lassen. Als er Ihr sagte wie es mir ging, sah Sie sofort an Ihm vorbei doch ich konnte Ihrem Blick nicht standhalten und sah zu Boden. Sie fuhr sich durch die Haare und holte tief Luft. Ihr Atem stockte. Sie war den Tränen nahe. „Ich... es tut mir so leid. Es war mir zu viel, ich hatte das Gefühl raus zu müssen und Ihr wart alle irgendwie beschäftigt. Iain hatte nur von weitem aus gefragt wo ich hin will und war am telefonieren deswegen hab ich gesagt zu Taz doch... Ich hätte einfach einem sagen sollen das ich mal raus muss und vor allem mein Handy mitnehmen müssen. Du hast recht. Ich hab in dem moment nicht nachgedacht, mein kopf war so voll und leer zu gleich ich war überfordert mit allem in dem Moment." Sie brach vollkommen in Tränen aus und noch bevor ich aufstehen konnte hatte Henry Sie gepackt und aufgefangen. Sie war komplett in sich zusammengebrochen. Er legte Sie zu mir auf die Couch. „Ich kann L.A. nicht mehr aber ich will auch nicht ohne, wegen euch wisst Ihr? Es fühlt sich hier einfach nicht mehr richtig an, das hab ich realisiert als ich, als wir, das Studio eingepackt haben." Genau wie ich es mir gedacht hatte. Doch ich hätte nicht gedacht das es Ihr so Schwer fallen wird. „Wir sind da wo du bist. Wir können dich und du uns besuchen. Immer und überall. Wenn du wegziehst werden wir trotzdem Familie bleiben." Henry hockte sich vor die Couch und strich Ihr durch die Haare. „Da musst du dir keine sorgen machen kleines, versprochen." Er gab Ihr einen Kuss auf die Stirn und sah zu uns auf. „Ihr zwei habt einiges aufzuholen. Wir sollten euch jetzt mal allein lassen. Bis morgen." Dann gingen Iain und Henry und Mimi setzte sich langsam auf. Auch Sie war wirklich blass geworden nach Hens Ansprache. „Es tut mir leid T.J. Ich hätte zumindest die Bescheid sagen sollen." Ich nickte. „Ich hab mich wie damals gefühlt. Ein Zettel auf dem stand das du weg warst und das wars. Ich hatte so angst. Es hätte dir was passieren können. Ich Liebe Dich Mimi ich will dich nicht verlieren, verstehst du?" Sie nickte. „Bitte mach sowas nie wieder." „Versprochen." Ich nahm Sie so fest in den Arm wie ich nur konnte. Sie war mein ein und alles. Ich will Sie nicht verlieren. Nie wieder...
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Piece by Piece II
FanfictionEmma hat sich entschieden. Doch wie wird es nun weitergehen? Was wird nun passieren? Wollt ihr es auch wissen dann bleibt dran! Dies ist die Fortsetzung von Piece by Piece.