CHAPTER 26

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TAZ POV

Emma so am Flughafen zu sehen, wie Sie ohne mich in den Flieger stieg lies alter Erinnerungen wieder hochkommen. Doch diesmal trug Sie den Ring am finger. Sie wollte mich Heiraten und wir hatten unser Traumhaus gekauft. Ich würde in zwei tagen nachreisen. Ich blieb noch ein paar Minuten dort stehen bevor ich wieder zurück zum Wagen ging. Mein Vater und ich würden heute noch den Schrank für das Schlafzimmer und den für das Wohnzimmer holen und das Bett sollte morgen geliefert werden. Wir bauten schon mal den Schlafzimmerschrank auf und beschlossen dann auch Schluss zu machen für heute. Immer wieder schaute ich auf mein Handy. Ich wusste es wird ein langer Flug und ich wollte einfach nur sehen das Sie gut angekommen war. Heutzutage gibt es ja so Apps und ich konnte sehen das Ihr Flug bald landete. Als Sie gelandet war schrieb Sie mir auch sofort. *Ich bin gelandet, Iain holt mich ja ab also bin ich dann in guten Händen. Vermisse dich jetzt schon. Ich Liebe Dich, deine Mimi* Ich lächelte. Hier war es bereits mitten in der Nacht doch ich konnte nicht schlafen ohne zu wissen das Sie sicher gelandet war. *Gut dann kann ich beruhigt schlafen. Grüße an alle. Ich vermisse dich auch. Ich Liebe Dich auch, dein T.J* Nur bei Ihr war ich T.J und ich wusste nicht wieso doch würde ich das nicht ändern wollen. Vor unseren Freunden bin ich Taz doch wenn wir unter uns sind bin ich meistens immer noch T.J so wie damals. Sie leitete es von meinem Namen, Tarek Yassin, ab auch wenn dieser eigentlich mit Y und nicht mit J geschrieben wird. Es war mir aber egal. Ich drehte mich zur Seite. Ohne Sie fühlte sich das Bett plötzlich wieder so groß und leer an. Doch bald waren wir ja wieder zusammen. Die Bettdecke roch noch nach Ihr und ich lächelte. Am Morgen weckte mich mein Vater. „Tarek, aufstehen junge. Das Bett müsste in zwei stunden geliefert werden. Ich habe Kaffee gemacht." Ich schaute auf die Uhr. Es war bereits Neun Uhr. Ich war aber auch lange wach da ich wartete bis Mimi sicher gelandet war. Ich stand auf und folgte meinem Vater bis in die Küche. „Guten morgen. Ich war noch wach bis Emma gelandet ist. Ich mach mich frisch und geh schon mal rüber." Ich sah zu meinem Vater. Meine Mutter war nicht zuhause, wahrscheinlich war Sie einkaufen. „Ich komme mit, wir wollen ja auch noch den anderen Schrank aufbauen." Ich nickte. Grade als wir den Schrank aufgebaut haben kamen die Möbelpacker und brachten das Bett. Das Falsche. Na toll. Das konnten wir jetzt so gar nicht gebrauchen. „Das ist aber wirklich nicht das Modell das wir bestellt hatten. Wir hatten definitiv kein Kinderbett bestellt." Ich sah verzweifelt nach oben und schlug mir die Hände vor das Gesicht bevor ich tief ein und ausatmete. Mein Vater kam zu mir. „Das wird schon. Sehen Sie wir hatten dieses Modell hier bestellt. Es sollte heute kommen. Mein Sohn und seine Verlobte wollen bald hier einziehen. Wann können Sie denn das richtige Modell liefern?" Er sah zu den Lieferanten die jetzt mit Ihrem Chef telefonierten um das Missgeschick zu klären. „Das richtige Bett könnte in ca einer Woche geliefert werden, der Chef sagt Sie bekommen Rabatt. Es tut uns wirklich leid." Wir nickten. Ich schrieb Mimi das es Probleme mit dem Bett gab doch Sie nahm das ganze ganz gelassen. Bei Ihr schien es mit dem Packen besser zu laufen. Es müsste Nachmittag sein bei Ihr. Ich bin gespannt wie es bei Ihr läuft und wie weit Sie sein werden wenn ich dort ankomme. Ich hoffe das es keine Probleme geben wird mit dem Transportieren der ganzen Sachen. Da es ja mehr wird als nur ein Paar Koffer. Wir werden ja nicht nur die Couch mitnehmen, Sie wird ja Ihr ganzes Studio hierher verlegen. Da will ich nicht das irgendetwas verloren geht. Die Küche ist so weit auch eingerichtet und ich war froh das hier jetzt das meiste eingerichtet war. Es fehlte quasi nur noch Bett und couch, sowie unsere, naja hauptsächlich Ihre Klamotten und deko um es hier wirklich heimisch zu machen. Ich hatte bereits ein schönes großes bild drucken und Rahmen lassen von dem Moment am strand wo ich Ihr den Antrag gemacht hatte. Ich hatte es aber noch nicht aufgehangen da ich mit Ihr zusammen entscheiden wollte wo wir es hinhängen. Generell hatte ich mehrere Bilder von uns drucken lassen. Alte und neue. Schöne Erinnerungen in rahmen gefasst die wir in unserem Haus verteilen konnten. Egal ob aufstellen oder aufhängen. So wurde es mehr und mehr zu unserem zuhause. Zusammen mit meinem Vater machte ich mich wieder auf den Weg zurück. Ich hatte beschlossen mit leerer Tasche nach L.A zu reisen da ich dort ja noch genug Zeug hatte und nicht noch mehr dort brauchte. Ich werde all das ja mit zurück nehmen. Mit in unsere neue Heimat. Ihre neue Heimat. Der Gedanke daran machte mich immer Glücklicher. Die Zeit verging und schon saß ich im Flieger auf dem Weg zu Ihr und ich konnte die Zeit nicht erwarten. Ich hatte mir überlegt Iain zu fragen ob er mein Trauzeuge sein will. Er war immer da unterstütze sowohl mich als auch Mimi. Die ganze Zeit. Deswegen wollte ich Ihn fragen. Am Flughafen angekommen wurde ich stürmisch begrüßt und ich merkte wie sehr mir Emma doch gefehlt hatte. Ich hätte Sie am liebsten gar nicht mehr losgelassen. Doch wir mussten los und wir waren nicht allein. Ich nutzte die Chance direkt beim Schopf und fragte Iain direkt Vorort ob er mein Trauzeuge sein will. Doch da war er wohl nicht nur meine Wahl. Denn auch Mimi hatte vor Iain zu fragen. Da lässt sich noch eine Lösung finden denn wir haben ja noch keinen Termin da wir erstmal in ruhe umziehen wollten und dann in ruhe schauen wollen wie es am besten passt. Also wird es noch dauern. Ich wollte Ihn und Henry fragen und ich kann mir vorstellen das Sie gerne hätte das es Henry ist der Sie zum Altar führt. Mal sehen was alles noch kommt. Die drei hatten tatsächlich alles bis auf meine Sachen perfekt gepackt und so war es, das wir schneller mit dem Packen fertig waren als geplant. Mimi erzählte mir auch das Sie noch am Tag Ihrer Ankunft mit Jeff gesprochen hatte und ich war überrascht. Er schrieb und er hatte jemanden kennengelernt. So entschieden wir mit Ihm zu reden und fragten Ihn ob er nicht mit uns und den anderen in dem Diner essen möchte wo seine neue Bekanntschaft Arbeitet. Er stimmte zu und so hatten wir noch einen richtig schönen Abend zu fünft. Wenn man so sagen konnte denn Iain konnte für zwei essen. Ich fragte mich immer wieder wo er das nur hin packte. Er war so schlank auf die Athletische art aber er aß das war nicht mehr normal. Wir hatten wirklich spaß und man sah Mimi an das es Sie freute das Jeff jemanden kennengelernt hatte. Als wir wieder zuhause waren sah ich Sie an. „Du freust dich für Ihn, nicht wahr?" „Ja das tu ich. Sie tut Ihm, gut auch wenn er das selbst vielleicht noch nicht merkt." Sie lächelte mir zu. Da hatte Sie recht. In der Gegenwart von Nici war er anders. Freier irgendwie. Ihm schien es generell wieder besser zu gehen und das freute mich auch sehr. Übermorgen ging es schon zurück und morgen gab es eine Abschiedsfeier für uns, wohl mehr für Mimi. Es werden Tränen fließen das ist klar. Doch alle wissen das hier niemand aus der Welt ist. Alle sind jederzeit bei uns willkommen und wir wissen auch das wir hier jederzeit willkommen sind. Zusammen kuschelten wir uns wieder ins Bett, Gott das hatte ich vermisst. Ich küsste Sie auf die Stirn. „Gute Nacht Liebste." Sie lächelte mich an. „Gute Nacht mein Liebster." Dann küsste Sie mich auf die Brust und ich schaltete das Licht aus. Wir schliefen durch bis wir um Zehn rum durch das klingeln Ihres Handys geweckt wurden. Heute sollten auch unsere Sachen schon mal per Flugzeug in unsere neue Heimat gebracht werden. Verschlafen nahm Sie ab. Ich hörte nicht ganz hin da ich selbst noch ziemlich müde war. Dann sprang Sie plötzlich auf und weckte mich. „Wir haben voll verpennt. In einer guten stunde kommt der Laster zum Abteil und all unsere Sachen müssen da sein und wir auch." Jetzt war auch ich wach. Ich packte im halb schlaf die letzten drei Sachen in den Koffer bis auf das was ich heute und morgen anziehen werde und dann standen wir beide auch schon mit halben Bein im Auto. Bei dem Verkehr brauchten wir eine gute halbe stunde. Wir fuhren Chaotisch und hatten es geschafft. Fünf Minuten bevor der Laster da war. Das war knapp. Es wurde alles gepackt und wir kontrollierten auch alles noch mal und schon war der wichtigste teil erledigt. Wir unterschrieben beide das Formular und gaben die Adresse an, an die alles geliefert werden musste. Mein Vater wird da sein falls wir es noch nicht sind denn er hat den Ersatzschlüssel für das Haus solange ich weg bin. Morgen werden dann auch wir auf em Heimweg sein. Morgen früh haben wir dann hier auch Schlüssel Übergabe. Als wir alles hinter uns hatten machten wir uns auf den Weg zum nächsten Cafè und frühstückten erstmal. Das brauchten wir jetzt erstmal. So ging dieser tag auch unglaublich schnell um. Zurück angekommen duschten wir und zogen uns unsere Sachen für die Abschiedsfeier am strand an. Der Tag war anstrengend und kurz bisher, doch wir freuten uns schon darauf jetzt unsere freunde zu sehen. Morgen werden uns Henry und Iain zum Flughafen bringen. Das wird dann auch noch mal ein emotionaler abschied werden. Wir kamen zum Sonnenuntergang am strand an und alles war vorbereitet. Neben Elli und Chloe war sogar Jeff gekommen. Es war alles mit LED Fackeln ausgeleuchtet und zwei Bierbänke waren aneinander gereiht. Es lief Musik und alle standen in einer Reihe und hielten ein Schild auf dem * GOODBYE BEST FRIEND EVER * Stand. Ich sah rüber zu Mimi und Ihr standen die Tränen schon in den Augen. Wir gingen auf alle zu und dann wurde das Plakat umgedreht. * GRATULATION ZUR VERLOBUNG * Stand auf der anderen Seite. Jetzt lächelten wir beide wirklich breit. Wir wurden mit Umarmungen in empfang genommen. Mimi wurde fast zerquetscht von Chloe und Elli. Es war ein wirklich schöner Abend. Gemütlich am strand unter Freunden. Wir grillten, hörten Musik und tranken Bier. Es war einfach ein wirklich schöner, vorerst letzter Abend hier in Los Angeles. Am Mittag wurden wir dann auch schon von Henry und Iain eingesammelt in Henrys Wagen da dieser mehr Platz bietete. Kurz vorher übergab Mimi die Schlüssel der Wohnung dem Vermieter und wir waren froh das Henry dazu tendierte immer früh dran zu sein. Man sah Ihr an das es Ihr schwer viel Ihre freunde hinter sich zu lassen, doch auch das Sie sich auf Ihr neues zuhause freute. Am Flughaufen angekommen war es dann soweit, wir mussten unsere Koffer aufgeben und uns nun endgültig von Iain und Henry verabschieden. Ich ging auf Iain zu während Henry Mimi über die Schulter warf und sich die beiden entweder lachend oder weinend unterhielten. Vielleicht auch beides. „Ich danke dir, wirklich. Du gehörst für mich mittlerweile zur Familie Iain. Wenn du nicht wärst weis ich nicht wo Emma jetzt wäre. Danke das du immer da warst, für Sie, für Jeff und auch für mich obwohl du mich nicht mal kanntest." Wir umarmten uns. „Sie gab mir das Gefühl dich zu kennen und jetzt kenne ich dich. Ihr gehört einfach zusammen und du bist mittlerweile auch einer meiner besten Freunde Taz, also wir sehen uns." Es freute mich das er es so sah. Ich wusste das Ihr der Abschied von Iain schwer fallen wird. Ich ging zu Henry. Auch er nahm mich in den Arm. „Bro, pass gut auf dich und meine kleine auf. Ich bin bald in Italien und dann mach ich definitiv nen Zwischenstopp bei euch. Du bist wirklich ein guter. Wir sehen uns und meldet euch wenn Ihr angekommen seit." „Passt Ihr auch auf euch auf. Du bist immer willkommen dir stehen unsere Türen immer offen die Adresse habt Ihr ja. Wir melden uns wenn wir da sind und auch ob alles geklappt hat." Ich sah zu Mimi und Iain. Beide lagen sich fest im Arm und man konnte ganz klar sehen das beide am weinen waren. Dann wurde unser Flug aufgerufen was hieß wir mussten los. Doch jetzt wollte ich Sie nicht von Ihm trennen. „Ich komm dich ganz bald besuchen versprochen sweety!" Er küsste Sie auf die Wange. „Ich hoffe doch. Ich werd dich vermissen Bobo!" Sie küsste Ihn auf die Wange und beide Umarmten sich ein letztes mal bevor Sie sich an meinen arm schmiegte und wir den beiden zusammen den Rücken kehren mussten. Ein letztes mal drehten wir uns noch mal um und Sie winkte Ihnen noch einmal zu. Es tat mir weh zu sehen wie ich Sie von Ihrem besten freund trennte. Doch Sie wusste, Sie konnte jederzeit wieder herkommen. Iain wusste er konnte jederzeit zu uns kommen. Die Technologie war nun auch fortgeschrittener und Video calls somit einfacher. Im Flugzeug fanden wir schnell unseren platz und Sie hatte sich mittlerweile wieder beruhigt. Sie legte Ihren kopf an meiner Schulter ab und schlief schnell ein. Der Flug verlief ruhig und ich schaute einen film. „Ich Liebe Dich." Kam es plötzlich von meiner Schulter. Ich schaute nach links. „Und ich hab dein Shirt angesabbert." Jetzt lachte ich. „Ich Liebe Dich auch." Ich küsste Sie auf die Stirn. „Wo sind wir?" Ich schaute nach. „Bald da tatsächlich. Müssten bald die durchsage bekommen das wir uns anschnallen sollen." „Hab ich die ganze Zeit geschlafen?" Verwirrt und müde schaute Mimi auf und ich nickte. „Ja, aber du scheinst es gebraucht zu haben. Wie geht es dir?" „Gut. Ich freu mich mittlerweile richtig auf unser zuhause. Es war nur der Abschied weist du? Aber jetzt gehts mir wieder richtig gut. Noch besser nach nem Kaffee." Lachte Sie noch halb im schlaf. Und eben weil Sie noch so halb im schlaf war konnte ich gar nicht anders als Ihr zu glauben. Nach der Landung wurden wir von meiner Mutter begrüßt welche uns mit einem schönen selbstgestalteten Plakat begrüßte. *WELCOME HOME* Stand drauf. Denn nun war es ja zuhause. Für mich und für Mimi. Wir freuten uns beide. Wir umarmten beide meine Mum. „Willkommen daheim meine Lieben." Danach holten wir uns noch am Flughafen einen Kaffee. „Hassan ist im Haus, die Sachen müssten jetzt jederzeit ankommen. Was ein timing. Das Bett kommt wohl aber erst Morgen. Ihr kommt also erst noch mal mit zu uns." Wir nickten. „Danke das Ihr uns so helft und unterstützt." Kam es von Mimi und Sie umarmte meine Mum noch mal. Es war schön zu sehen wie sehr sich die beiden doch mochten. Jetzt nur noch hoffen das alles angekommen war. Doch das verschieben wir auf morgen. Ich schrieb Henry das wir sicher gelandet waren und jetzt ging es zu meinen Eltern und nur noch uns Bett.

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