IAIN POV
Es war hart Jeff so vorzufinden. Wie er da so zusammengekauert vor seinem Auto saß und in die ferne starrte. Er sagte nichts. Es erinnerte mich so an damals. Doch diesmal waren wir alle da. Er war zuhause. Er wird nicht allein sein. Wir werden da sein und Emma ist mit Taz auf Teneriffa. Ich denke es war dieser schock. Dieser schock darüber das Sie einfach schon wieder bereit war zu Heiraten. Damit hatte er noch nicht gerechnet. Ja er war sich bewusst das Sie schon weiter war. Sie hatte Taz. War dabei ein Haus zu kaufen und weg zu ziehen. Doch wieder zu heiraten ist ein ganz anderer schritt. Ich denke das ist es was Ihn so geschockt hat. Er war noch nicht mal ganz über Sie hinweg, doch Sie war schon so weit. Weder Henry noch ich wussten genau was wir tun konnten und so waren wir einfach für Ihn da. Wir fuhren zu Ihm und holten auf dem Weg Pizza und Bier. Bei Ihm angekommen stieg er schon selbstständig aus Henry's wagen aus. Immer noch blass und verheult. Aber er ging wieder. „Hey, du bist nicht allein das weist du richtig?" Jeff schloss die Tür auf und drehte sich zu uns. „Das weis ich sehr zu schätzen Jungs." Seine stimme war immer noch sehr rau und zusammen betraten wir seine Wohnung. Wir platzierten alles im Wohnzimmer und ich holte teller aus der Küche für die Pizza. Dann bekam ich eine Nachricht. Es war Emma. *Hey Bobo, so wie es bisher aussieht werden wir das Haus kaufen. Es ist ein Traum. Wir werden aber eine Nacht drüber schlafen. Es ist Wunderschön hier. Schöner noch als ich es in Erinnerung habe. Hab dich lieb Emsi* Ich lächelte. Es freute mich das es Ihr gut geht. Ich hatte Ihr bereits gesagt das wir Jeff gefunden hatten aber ausgelassen unter welchen Bedingungen. Sie sollte sich keine sorgen machen. Ich ging wieder zu den anderen. Jeff war grad kurz im Bad um sich frisch zu machen und die leichten Schürfungen die er an den Händen hatte zu säubern. Ich zeigte Henry die Nachricht von Emma und er freute sich zu hören das es Ihr gut ging. Er wusste das, wenn die beiden das Haus kauften wonach es jetzt aussah, auf den Antrag von Taz hinauslaufen wird. Wir beschlossen das Thema für heute und die nächsten Tage in der Gegenwart von Jeff zu lassen. Er soll sich nicht schlechter fühlen sondern besser. Doch ich sah Henry an das er sich so fühlte wie ich. War es das beste Ihm nicht zu sagen das die beiden das Haus wohl kaufen werden? Ich mein wir wissen nicht ob die beiden wirklich heiraten werden, denn der Antrag hängt ja auch davon ab ob die beiden sich in anderen Dingen einig werden. Wir beschlossen erst mal nichts zu sagen. Wir haben Jeff heute erst mal wieder etwas beruhigt bekommen. Es ging Ihm nach diesem Abend den wir zu dritt verbrachten wieder etwas besser, es war nicht wie in Süd Afrika. Es ging schneller. Wie Henry sagte, diesmal wird es schneller gehen. Er hatte recht man sah es Jeff an. Doch ich will nicht wissen wie es wird wenn er erfährt das Emma wirklich wieder heiraten wird. Kann er sich freuen? Oder wird es wie heute? Oder noch schlimmer? Wird Sie Ihn einladen? Immerhin sind Sie freunde. Ich kann es mir vorstellen. Allein weil Sie Ihn nicht außen vorlassen will. Ich denke Sie wird persönlich mit Ihm reden und Ihn auch persönlich einladen um so keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Es werden jetzt stürmische Zeiten aufkommen. Schöne auf der einen und weniger schöne auf der anderen. Doch wir werden mit Emma feiern und uns für Sie und Taz freuen genauso wie wir für Jeff da sein werden wenn er uns braucht. Denn sie sind beide unsere Freunde und wir werden uns auf keine Seite schlagen. Das verlangt auch keiner der beiden und daran sieht man das auch beide sehr gute freunde sind. Meine besten. Emma ist wie eine Schwester für mich und ich werde immer da sein für Sie und das weis Sie auch. Doch auch Jeff kann sich immer auf mich verlassen und das weis auch er. Egal was ist. Mittlerweile war es fünf Uhr in der früh und ich musste heute früh zum Set. Doch statt meinem Wecker, bekam ich einen Anruf. Es war Emma. Ich machte mir sorgen also ging ich dran. „Hey ist alles in Ordnung?" Ich musste total müde geklungen haben, verständlich da es noch sehr früh war. „Mist, wie viel Uhr ist es bei euch?" „Fünf in der früh. Mein Wecker geht aber sowieso gleich keine sorge. Aber wieso?" „Sorry. Du weist doch ich und die Zeitverschiebung. Hier ist es erst Nachmittags. Ich wollte dir sagen das wir das Haus grade gekauft haben." quiekte Sie aufgeregt ins Telefon. Sofort wurden meine Augen groß. „Wow, sweety das freut mich sehr für euch. Das heist bald mach ich dann Urlaub auf Teneriffa was?" Sie lachte. „Ich hoffe doch!" Zusammen lachten wir. „Heute Abend feiern wir und in zwei tagen komme ich dann wieder um unsere Sachen langsam zu packen. Taz kommt in Vier Tagen dann nach." Man hörte wie sehr Sie sich freute. Ich konnte mir vorstellen was er heute Abend vorhatte. „Ich freu mich. Sag Bescheid dann hol ich dich ab." „Natürlich. Hab dich Lieb Bobo." „Ich dich auch Sweety." Sie lachte und wir legten auf. Ich schrieb Henry direkt. *Sie kaufen das Haus und feiern heute Abend. Also wenn hier ungefähr Mittag ist. Du weist was das bedeutet. Emsi kommt in Zwei tagen und Taz in vier wieder um die Sachen zu holen. Iain* Henry wird wohl noch schlafen da es ja noch recht früh ist. Ich brauchte nach diesen News keinen Kaffee mehr und machte mich nur noch fertig. Am Set angekommen hatten wir dann mittlerweile Sieben Uhr und ich bekam eine Antwort von Henry. *Guten morgen. Oh wow. Ja hab gesehen das Sie versucht hatte anzurufen. Dann werden wir später wohl noch mal einen Anruf bekommen. Mal sehen was Sie dann zu erzählen hat. Wenn er es denn wirklich tut. Aber es freut mich für die beiden. Lass uns später mal reden. Du bist bis 11 am Set richtig? Ich komm dann vorbei. Hen* *Okay bis später. Iain* Ich kann mir vorstellen warum wir uns zusammensetzten sollten. Das Jeff beizubringen wird schwer. Wenn Emma es nicht schon getan hat. Die Zeit verflog wie im Flug und ich war fertig. Jetzt wartete ich nur noch auf Henry. Dieser kam mit Kaffee auf mich zu. „Hey" „Hey" „Dich hat Sie also erreicht?" „Ja, musste ja aufstehen." Henry nickte zustimmend. „Wie war Sie denn drauf?" Ich nahm einen schluck von meinem Kaffee. „Total aufgedreht und happy. Sie hatten grade erst das Haus gekauft. Dann hat Sie gesagt am Abend, was jetzt so langsam dort der fall sein dürfte, würden sie dort das ganze feiern. Aber wo und mit wem hat Sie nicht gesagt. Sie war aber sehr glücklich." Ich musste lächeln als ich an das Telefonat zurückdachte. Ich nahm noch einen schluck von meinem Kaffee. „Wenn ich mir dein Gesicht so ansehe war Sie wirklich sehr glücklich." „Wie schon lange nicht mehr." Dann klingelte auch schon mein Handy. Es war Emma. Wir beide schauten drauf, es war ein Videoanruf. Wir nahmen an, doch leider brach die Verbindung sofort ab. Was Sie uns wohl sagen wollte? Hatte er Ihr den Antrag gemacht? War alles gut? Oder wollte Sie uns nur die Feier zeigen? Leute vorstellen? Nach drei versuchen wo jedes mal direkt die Verbindung abbrach schrieb ich Ihr das wir es in einer Stunde noch mal versuchen, wenn ich zuhause bin. So zog ich mich um und fuhr mit Henry zu mir. Wir mussten wissen was Sie uns mitteilen wollte.
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Piece by Piece II
Hayran KurguEmma hat sich entschieden. Doch wie wird es nun weitergehen? Was wird nun passieren? Wollt ihr es auch wissen dann bleibt dran! Dies ist die Fortsetzung von Piece by Piece.