CHAPTER 41

3 1 0
                                    

TAZ POV

Ich konnte es nicht glauben. Morgen war es tatsächlich so weit und Sie schlief mit Henry bei meinen Eltern wo Sie sich dann auch fertig machen würde. Mein Vater blieb die Nacht hier und würde mir hier helfen mich fertig zu machen. Ich war so nervös. Ich stand auf der Terrasse und schaute nach draußen. Dort war alles vorbereitet. Morgen früh würde noch das Catering kommen und dann war alles bereit. Ich hoffe Sie war es auch. Ich hatte ein Glas Wasser in der Hand und hörte wie die Terrassen Tür aufging. „Aufgeregt mein Sohn?" Es war mein Vater. „Ja, die Zeit verging so schnell. Jetzt ist der Tag da und ich freue mich so sehr." „Aber du bist natürlich auch nervös. Ich kann dich verstehen." Er legte mir seine Hand auf die Schulter. „Komm, du solltest schlafen. Du brauchst den Schlaf. Du weist Sie wird da sein. Sie liebt dich. Vergiss das nicht." Ich nickte und zusammen gingen wir wieder rein. Ich ging ins Schlafzimmer und legte mich hin. Er hatte recht. Sie liebte mich, denn sonst wäre Sie nicht hier. Wir würden bald eine Familie sein.
Die Nacht war kurz, denn um acht weckte mein Vater mich. Ich duschte kalt um die Müdigkeit loszuwerden und dann kickte auch wieder die Nervosität ein. Ich trank meinen Kaffee und dann kam auch schon Iain. Er brachte frühstück von Enzo mit und schon war es neun. Wir aßen und ich zog mir meinen Anzug an. Ich atmete tief durch. Meine Haare hatte ich zurück gegellt. Dann kam mein Vater rein. „Du siehst wirklich schick aus mein Junge. Brauchst du Hilfe mit der Krawatte?" Ich nickte. Meine Hände waren zittrig und schwitzig. So band mein Vater mir die Krawatte und Iain kam rein. „Der Caterer ist da, ich hab Ihm Bescheid gesagt wo er hin muss und wo er aufbauen kann. Die ersten Gäste kommen auch langsam." Er lächelte mich an. „Auch Chloe und Elli sind grade gekommen. Das heist Emma wird wohl auch fast fertig sein." Ich nickte und holte tief Luft.
Bald ist es so weit. Ich drehte mich zu meinem Vater und lächelte Ihn an. „Kann ich so gehen?" „Ich bin so stolz auf dich mein Sohn. Ja kannst du glaub mir." Er hatte tränen in den Augen und auch ich bekam welche. Er Umarmte mich fest. „Ich geh dann mal nach vorne, dann hast du noch einen Moment für dich." Ich nickte. „Danke Papa." Wir lächelten beide. Heute war also der Tag auf den ich so lange gewartet hatte. Wie Sie sich wohl fühlte? Ich sah auf meine Handy und genau in dem Moment bekam ich eine Nachricht. *Ich kann es kaum erwarten bei dir zu sein! Ich Liebe Dich, deine Zukünftige.* Ihr scheint es gut zu gehen und ich muss mir keine Sorgen machen. *Ich kann es auch kaum erwarten. Ich Liebe dich. Dein Zukünftiger.* Dann kam Iain rein. „Emma?" Ich nickte. „Scheint also alles gut zu sein." Er lächelte mich an. „Ich wollte dir sagen das alle da sind. Auch Henry. Emma wird sich gleich auf den Weg machen mit deiner Mom. Kommst du?" Ich nickte. Das heißt es geht los. Ich holte tief Luft. Meine Sicht wurde anders. Ich sah aufeinander alles anders. Aber gut. Ich konnte es nicht abwarten. Ich ging Richtung altar und grüßte alle die, die da waren. Vorne grüßte ich dann Henry. „Hey, gut siehst du aus." „Danke." Ich nickte und stellte mich neben Iain welcher links von mir stand. Mittig war der Priester positioniert und im Hintergrund war das Meer zu sehen. Jeff hatte es sich in der letzteren Reihe bequem gemacht aber das war zu erwarten. Dann kam meine Mutter. Das war das Zeichen dafür das Emma angekommen war. Jetzt hielt ich kurz inne, schloss die Augen und wartete auf den Moment in dem mir die Musik verraten würde das Sie kam. Und das dauerte auch nicht mehr lange.
Nur einige Minuten kam Sie, begleitet von meinem Vater, in einem Traumhaft weißen Kleid die Treppe hinunter und ich konnte nicht mehr. Ich spürte wie eine träne meine Wange hinunter lief. Sie war so Atemberaubend schön. Ich blendete alles andere aus. Jetzt grade war es nur Sie. Dieses luftige Kleid lag locker an Ihr, es schmiegte sich Perfekt an Ihren Bauch und die Optik oben, es passte perfekt zu Mimi. Zu meiner Mimi. Bei mir angekommen überreichte mein Vater mir Ihre Hand. „Auf eine Wunderschöne Zukunft." Er lächelte uns beide an und nahm dann in der ersten Reihe neben meiner Mutter Platz. So stand Sie nun vor mir. „Ich liebe dich." Kam es flüsternd von Ihr. „Ich Liebe Dich." Kam es etwas lauter von mir.
Der Priester sprach und wir hörten zu. Bis wir dann dran waren. „Haben Sie Ihre eigenen Gelübde?" Sie sah mich an und wir nickten beide. Wir hatten es nicht abgesprochen doch mussten wir das nicht. „Tarek, als wir uns damals hier kennenlernten wusste ich schon das du jemand sehr besonderes in meinem leben sein wirst und das hast du bewiesen. Du hast mich nie verlassen. Auch wenn du nicht da warst, warst du da. Als wir uns in London wiedersahen und endlich ein Paar wurden dachte ich, jetzt kann uns nichts mehr trennen. Doch sollte dem nicht so sein. Aber du warst immer da. Ich habe dich nie vergessen. Dann kam Süd Afrika und das war der Beweis dafür das man manche Menschen nicht vergessen kann. Das es das Schicksal wirklich gibt. Du bist mein Seelenverwandter. Ich Liebe Dich Tarek. Damals. Heute und in Zukunft. Für Immer." Als Sie all das sagte blieben meine Augen nicht trocken. Auch Ihre nicht. Ja wir hatten eine Vergangenheit doch das Schicksal brachte uns hierher. Sie steckte den Ring an meinen Finger und es war mein Zeichen. Ich holte Luft. „Jetzt zu reden ist echt schwer." Ich holte Luft denn meine stimme war brüchig und alle lachten leicht auf, auch ich. „Emma, du hast mir damals sofort den Kopf verdreht und ich wusste das du die Frau bist die ich eines Tages mein nennen will. Als ich dich in London wiedererkannt hatte wusste ich sofort, das ist meine Chance und ich habe Sie genutzt. Denn all die Zeit habe ich nur an dich gedacht. Jetzt hier mit dir zustehen, nach allem was in der Zeit passiert ist, das beweist nur noch mehr das es das Schicksal gibt. Das auch du meine Seelenverwandte bist. Ich Liebe Dich." Ich nahm den Ring und steckte Ihn an Ihren finger. Man hörte das einige Leute ein Taschentuch brauchten. „Somit erkläre ich Sie hiermit offiziell zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt Küssen." Das lies ich mir nicht zweimal sagen und zog Mimi sofort in meine Arme. Endlich war Sie meine Frau. Es war unser erster Kuss als Mann und Frau.
Wir lächelten beide breit und mit Freudentränen in diesen hinein und als wir uns trennten wurden wir auch direkt von unseren Trauzeugen in die Arme geschlossen. Henry hob mich hoch und drehte mich im kreis und Emma hob er Brautstyle hoch und drehte Sie. Auch Iain drückte uns fest. Dann kamen meine Eltern. Man sah das auch Sie tränen in den Augen hatten. „Eure Gelübde waren so schön." Kam es von meiner Mutter. „Sie kamen aus dem Herzen." Kam es dann von Mimi. Sie lächelte und nahm meine Mutter dann in den Arm. Dann kamen auch schon die ersten Gäste. „OMG. Das war so Romantisch!" Kam es von Chloe, die versuchte Ihre Wimperntusche zu retten und uns nacheinander in den Arm nahm. „Es war wirklich, so unglaublich schön. Mir fehlen die Worte. Glückwunsch Ihr zwei." Kam es dann von Elli. Auch Sie drückte uns. Dann kam Enzo. „Ihr zwei eh so schön, Ihr seid eh ein Traumpaar eh wirklich." Schniefte er und nahm uns in den Arm. Als letztes kam Jeff. „Das war eine schöne Hochzeit. Es freut mich für euch und du sieht wirklich unglaublich schön aus Emi." Er nahm Sie kurz in den Arm und gab mir die Hand. „Pass gut auf Sie auf." Ich nickte. „Mach ich. Versprochen." Er lächelte mich an.
Dann kamen auch schon Kellner die Getränke servierten und es wurden die Tische aufgebaut für das Essen. „Du bist die schönste Braut die es je gegeben hat, weist du das eigentlich?" Ich sah zu Ihr hinunter. „Und du der Heißeste Bräutigam den es je gegeben hat." Sie lächelte mich an. „Kann es sein das Sie ohne Schuhe auf Ihrer eigenen Hochzeit unterwegs sind Mrs. Skylar?" Ich schaute lächelnd zu Ihr hinunter. Sie lächelte noch breiter. „Wenn wir jetzt mal korrekt sein wollen heißt es Mrs. Yassin Skylar. Aber ja, ja das bin ich. Ist am bequemsten und praktischsten." Sie lächelte mich frech an. Ich lachte leise. Dann küsste ich Sie auf den Kopf. Es erklang ein leises klirren und wir schauten uns um. Es war von Iain. „Ich würde gerne einen tost ausbringen. Auf Emma und Taz. Emma ist meine beste Freundin und ich war, in der für Sie schwersten Zeit da und genau da kam auch Taz dazu und ich war sehr schnell davon überzeugt das Taz nicht nur ein guter Mann ist sondern das die beiden einfach vom Schicksal für einander bestimmt sind. Sie jetzt so zu sehen macht mich unglaublich glücklich. Und auch zu wissen in Taz einen freund gefunden zu haben freut mich. Auf eine neue Familie und auf die Liebe der beiden." „HÖRT HÖRT!" Ich lachte.
Für mich war Iain nicht mehr nur ein Freund. Das musste ich Ihn wissen lassen. „Iain!" Alle schauten von mir zu Iain. „Für mich bist du kein Freund." Alle machten große Augen, selbst Iain war überrascht. „Für mich bist du wie ein Bruder. Ich weis wie viel du für Mimi getan hast und wie du für Sie da warst. Doch auch für mich warst du da. Du bist jetzt da. Du gehörst zu unserer Familie. Unser Sohn wird deinen und Henrys Namen nicht ohne Grund tragen. Für mich bist du Familie." Iain hatte die Tränen erst nur in den Augen stehen, aber das änderte sich schnell. Ich nahm Ihn in den Arm. Dann sah ich zu Henry. „Das gilt auch für dich. Bruder." Er lächelte und auch er hatte tränen in den Augen. Dann nahm auch er mich in den Arm.
Es gab lauten Applaus und dann war das Catering mit Tisch etc. Aufgebaut. „Ich denke wir können uns jetzt an die Tische setzten. Jeder gerne zu wem er möchte. Wir haben keine Sitzordnung gemacht damit sich jeder hier kennenlernen kann und sehen kann wo er sitzen möchte." Kam es von einer überglücklichen Mimi. Man hörte heraus das Sie noch mit den Tränen zu kämpfen hatte, es war ein unglaublich schöner Moment gewesen. Iain so zusehen. Wie er merkte das er wirklich auch für mich mehr als ein freund war, das war auch für mich schön. Er hat so viel getan in unserem leben. Geholfen wo er konnte. Er war einfach da. Das war mehr wie ein freund. Das war wie ein Bruder. Genau so und nicht anders sah ich Ihn und Henry auch. Wie Brüder. Familie. Ich will dies auch nicht mehr missen. Mein Sohn wird den nahmen von zwei wirklich tollen und großartigen Männern tragen. Seinen Onkeln. Sie werden Ihm viel beibringen können. Sachen die ich Ihm vielleicht nicht zeigen kann. Bestimmt. Denn ich kann nicht alles. Niemand kann alles können.
Als Mimi die Torte sah gingen Ihre Augen auf. Hatten wir gut ausgewählt würde ich behaupten. „Das Brautpaar darf jetzt die Torte anschneiden." Kam es von Chloe. So machten wir uns dann auf. Wir hielten das Messer zusammen und es wurden fleißig Bilder gemacht als wir das erste Stück abschnitten und uns gegenseitig mit dem ersten bissen quasi, fütterten. Wir lachten und ich endete mit Kuchen auf der Nase, weil Sie so lachen musste, das Mimi erst verfehlte. Doch es war bei mir nicht besser. Aber damit war das Buffet dann auch eröffnet und vor allem Mimi glücklich. Denn So langsam wurde Sie Hungrig. Ich konnte kaum meine Augen von Ihr lassen. Egal mit wen wir sprachen. Immer wieder hing mein Blick nur bei Ihr. Doch Ihr schien es nicht anders zu gehen. Sie war einfach so unglaublich schön. Dieses Kleid passte perfekt zu Ihr. Ihre Haare waren offen und gelockt, nur ein paar Strähnen zurückgesteckt und mit Henrys Spange festgehalten. Ihr Make up bestand aus einem sanften hauch von nichts, so dezent war es. Ich wusste es würde hunderte Bilder geben und Videos, doch ich versuchte mir jeden Augenblick in meinen Gedanken einzuprägen.
Plötzlich wurde aus Ihrem wunderschönem lächeln ein eher verkrampfter Blick. „Was ist los?" Besorgt sah ich Sie an. Jeff und Iain gingen grade an uns vorbei und bekamen dies mit. „Alles gut?" Kam es von Jeff. Sie atmete etwas ein und aus und nahm meine Hand und drückte leicht. Ich sah Sie weiterhin besorgt an. Jeffs Hand lag mittlerweile auf Ihrer Schulter und Iain stand vor Ihr. „Der kleine tritt ziemlich heftig. Puhhh. Ahhh. Ufff..." „Geht es? Willst du lieber hoch auf die Couch?" Sie schüttelte den Kopf. „Wasser. Ich hätte gerne ein Wasser." Iain flitzte los. „Sicher das es nur das ist?" Kam es von Jeff. Sie nickte, nahm seine Hand und platzierte Sie auf dem Bauch. Seine Augen wurden groß. Ich legte meine freie Hand auch auf den Bauch und auch ich musste staunen. Der kleine war heute wirklich aktiv.
Die Ärztin kündigte an das er in naher Zukunft was aktiver werden könnte. Das war dann einer dieser Momente. „Da hat er sich ja einen guten tag ausgesucht was?" Ich küsste Sie auf die Stirn und Sie lachte. „Hier das Wasser. Ist was los oder warum haltet Ihr alle den Bauch?" Mimi nahm das Wasser und Jeff tauschte seine Hand mit Iains aus. Dann wurde auch er Still. „Wow. Wie die Ärztin sagte. Da hast du dir aber einen blöden Zeitpunkt ausgesucht mein kleiner." Iain sah den Bauch an und strich drüber. So wie ich mit dem Daumen. Nach kurzer zeit wurde es dann besser und hörte auf. „Der trampelt wie du. Der kommt definitiv nach dir." Lachte Mimi. Auch wir lachten. Da war Sie wieder. Es war also alles wieder gut.
Keine vollen vier Monate mehr dann sind wir eine Familie. Ich kann es kaum glauben. Wir genossen den Abend gemeinsam mit unseren Freunden und liebsten. Hatten einen wunderschönen Hochzeitstanz und viel Spaß. Sie alberte auch viel herum. Wie Sie mit Iain tanzte, wenn man das so nennen konnte war unglaublich. Das hab ich persönlich gefilmt. Es ging nicht anders und als sie mit Henry tanzte war es so süß. Sie ist so klein und Henry so riesig. Es war einfach die Perfekte Hochzeit. Genau wie ich es mir gewünscht hatte. Ich saß neben meiner Mutter und sah grade Mimi dabei zu wie Sie mit meinem Vater tanzte. „Ihr habt es so verdient mein Junge. Sie ist so unglaublich toll." Ich sah zu Ihr. „Danke Mom." Dann stand ich auf und reichte Ihr die Hand. „Darf ich um den Tanz bitten?" Sie lächelte mich an und nickte. „Immer doch." Zusammen gingen wir auf die Tanzfläche und tanzten langsam zu dem lied.
Der Abend war rum und die Gäste weg. Endlich fand ich mich alleine neben meiner Frau wieder. Ich kuschelte mich fest an Sie und Sie drückte sich fest an mich. „Ich Liebe Dich Tarek." Dann küsste Sie meine Brust und sah zu mir auf. „Ich Liebe Dich auch Emma." Ich sah zu Ihr hinab und küsste Sie erst auf die Stirn und dann trafen sich unsere Lippen. Wir lächelten beide. Fest aneinander gekuschelt schliefen wir dann ein. Als Mann und Frau.



Emmas Kleid:

Taz in seinem Anzug

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.


Taz in seinem Anzug

Taz in seinem Anzug

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Piece by Piece IIWhere stories live. Discover now