TAZ POV
Der Abend war lang. Sehr lang doch so wie ich von Mimi geweckt wurde, Gott, so durfte Sie mich immer wecken. Diesen Morgen werde ich nie wieder vergessen. So viel Liebe, die Intensität einfach alles. Es war unbeschreiblich. Sie war unbeschreiblich. Wir wurden später von Henry geweckt welcher plötzlich in unserem Schlafzimmer stand. Wir waren nur halb bedeckt und ich zog blitzartig die Decke hoch, hauptsächlich über Mimi. Diese wurde total rot. Wir müssen wohl in ein Koma gefallen sein, denn es war bereits 17 Uhr und wir waren schon stunden zu spät und nicht erreichbar. Weshalb man wohl beschloss nach uns zu sehen. Wir zogen uns an und ich konnte nicht anders als Ihr dabei zuzusehen, bis Sie mir meine Boxer an den Kopf schmiss und wir beide lachten. Zusammen gingen wir zu den anderen und noch bevor Sie Zeit hatte alle zu grüßen verschwanden die Mädels mit Ihr im bad. Ich begrüßte die Jungs und man sah Ihnen an das Sie wissen wollten was los war. „So abgeschossen habt Ihr euch letzte Nacht, nicht also?" Nur bei dem Gedanken strahlte ich wieder übers ganze Gesicht und die Jungs grinsten. „Morgen Sex oder was?" Kam es von Iain. „Oh glaub mir Bro, das war mehr als einfach nur Sex." „Ihr zwei seid einfach, da fallen einem keine Worte ein." Lachte Henry und Iain stimmte ein. Wir hörten Gekicher und raunen aus dem Bad und kurz darauf kamen drei breit grinsende Mädels wieder. Wir hatten schon ein bisschen Angst da man meinen könnte das diese sich gegen uns verschworen hatten, aber irgendwie wusste ich was los war, als sich mein Blick mit dem von Mimi kreuzte. Wir lächelten uns breit an und dann machten wir uns alle auch schon los zum Strand wo wir schon vor stunden sein wollten. Nun machten wir ein Abend pick nick daraus was auch sehr schön war. Plötzlich holten sich Chloe und Elli Mimi und gingen mit Ihr näher zum Wasser und redeten. Über was sie da wohl so lang redeten? „Hey, noch was zu trinken?" Ich schüttelte den Kopf. „Morgen sollte ich nüchtern sein. Wir fliegen ja." „Stimmt, hast recht." Iain lachte und Henry stimmte ein. „Was habt Ihr denn genau geplant?" Kam es von Iain. „Also am Flughafen holen uns meine Eltern ab, da hat Sie noch echt schiss vor, nach all dem was war. Dann geht es zu Ihnen. Dann erst mal erholen und essen. Meine Eltern freuen sich schon sehr. Dann, am nächsten Tag, wird sich auch schon das Haus angeschaut, damit wir genug zeit zum überlegen haben. Das sind so die festen Pläne, der rest ist offen, mit Strand zeit und generell werden wir die Zeit auch nutzen um zu überlegen wie es jetzt aussieht." Jetzt schlägt Henry mit ein. „Da hab ich auch dran gedacht, also an die Sache mit deinen Eltern, wie es wohl sein wird aber es freut mich das du sagst das Sie sich freuen." „Ja, meine Eltern waren damals sehr traurig. Aber mein Vater hat gesagt das, wenn Sie die eine ist, Sie wieder in mein leben zurück finden wird, und das ist Passiert. Sie lieben Mimi. Für Sie ist Sie Familie. War sie schon von Anfang an, schon als wir uns damals kennengelernt haben, haben Sie Mimi sofort in Ihr Herz aufgenommen." Ich musste lächeln. Es war wirklich so. Sie haben Mimi jeden Tag zum Essen eingeladen und ins Herz geschlossen. Iain und Henry mussten lächeln. „Wie kann man Sie nicht mögen? Sie ist so ein lieber Mensch? Ich kann deine Eltern da voll verstehen. Aber es ist auch nicht verständlich das sie Sie nach all dem noch immer so aufgeschlossen aufnehmen, das ist so toll. Ich weis jetzt wo du deine Art her hast." Kam es von Iain. Wir schauten wieder zu den Mädels welche sich mittlerweile in den Armen lagen und sich an den Händen nahmen. Wir standen auf und gingen zu Ihnen. Ich umarmte Mimi von hinten. Wir mussten noch packen, doch das war nicht viel, einiges hatten wir schon in unsere Koffer gelegt, Badesachen, die ersten Klamotten. Was man so zwischendurch mal in die Hände bekam halt. Nachher den rest und morgen früh nochmal die letzte Kontrolle. Den Ring hatte ich schon eingepackt in mein Handgepäck damit er auch ja nicht verloren geht. Ich wollte auf Nummer sicher gehen. Ich hoffte so das wir diesmal einen gemeinsamen plan für unsere Zukunft finden. Denn bisher scheint es so, als würde es in die selbe Richtung gehen. Als würde Sie dasselbe wollen. Die Zeichen waren da. Ich werde mit Ihr reden ob wir wirklich die richtige Richtung anstreben und mit meinen Eltern, sobald ich mir dem sicher bin und dann steht uns nichts mehr im weg. Diesmal nicht. Sie scheint es diesmal auch zu wollen und diesmal sind wir beide älter, reifer, wir sind nicht mehr an einen Ort gebunden und dennoch sind wir immer noch wir. Wir lieben uns noch genau so wie damals, wenn nicht sogar mehr. Vielleicht ist jetzt genau die richtige Zeit für uns gekommen. Jetzt können wir das leben zusammen leben, wie wir es uns immer gewünscht haben. Erträumt haben. Vielleicht mussten wir uns erst trennen und unsere Wege gehen, um wieder zusammen zu finden. Zur richtigen Zeit. Vielleicht brauchten wir diese Vorgeschichte um uns zu Zeigen das wir stark sind und alles zusammen durchstehen können. Egal ob Reich oder Arm. Ob gesund oder Krank. In guten oder eben nicht so guten Zeiten. Denn wir haben all diese Zeiten durch. Zusammen sind wir durch Zeiten gegangen wo es schwer war die Rechnungen zu Zahlen. Ich habe Sie gepflegt, als Sie nicht gehen konnte. Sie mich als ich so eine starke grippe hatte und zwei Wochen fast flach lag. Jetzt sind wir beide erfolgreich und ich weis genau das wir uns auch jetzt immer zur Seite stehen werden. Egal was kommen wird. Ich weis es einfach. So wie ich damals wusste warum Sie es ist. Warum Sie die Frau ist die ich Heiraten will. Sie und keine andere. Wir sahen der Sonne beim Untergang zu und jeder ging seinen Gedanken nach. Um 22 Uhr waren wir wieder zuhause und ich sah Sie an. Einfach nur an. „Was ist? Hab ich was im Gesicht?" Sie ging sich mit Ihren Händen durchs Gesicht und ich lächelte. „Nein, ich wollte dich einfach nur ansehen. Du bist wirklich unglaublich schön weist du das eigentlich?" Sie lächelte breit und kam auf mich zu. Auch ich lächelte. Sie legte Ihre Arme um meine Hüfte und zog mich näher zu sich. „Ich Liebe Dich, Tarek Yassin Skylar." Als Sie das sagte musste ich noch breiter lächeln. „Ich Liebe dich auch Emma Marie Summer." Wir standen einfach nur da. Arm in Arm. Es war so schön. Dann gab ich Ihr einen Kuss auf den Kopf und wir lösten uns wieder. Sie gab mir einen klaps auf den hintern. „Wir müssen noch zu Ende packen. Ich holte tief Luft. „Ich weis. Komm." Wir gingen ins Schlafzimmer und packten den Rest für unseren trip ein und schon war die Nacht um und Iain fuhr uns zum Flughafen. „Passt auf euch auf und meldet euch wenn Ihr angekommen seit." Wir nickten. „Mach's gut Iain und danke fürs fahren." Ich umarmte Ihn freundschaftlich und nahm die Koffer. Dann kam Mimi und nahm Ihn fest in den Arm, ich verstand nichts er lachte zwischendurch und dann lösten sich die beiden auch schon. „Bis dann Bobo." „Bis bald Sweety." Zum abschied drehte Sie sich noch ein paar mal um, um Iain zu winken und ich passte auf das Sie nicht hinfiel, was schwer war mit zwei koffern aber es gelang mir. Im Flugzeug war Sie ziemlich aufgeregt und nervös. Dann nahm ich Sie in den Arm und schaffte es das Sie schlief. Doch dann ging es in den Landeanflug. Was hieß das Sie wieder wach wurde. „Was ist wenn deine Eltern doch noch sauer sind? Und mich doch nicht mehr mögen und..." Ich stoppte Sie mit einem Kuss. „Vertrau mir okay? Du vertraust mir doch oder?" Sie nickte aufgebracht. Man könnte meinen Sie hätte hundert Kaffee gehabt aber nein, Sie war nur nervös. Angekommen holte ich unsere Koffer und versuchte meine Hibbelige kleine unter Kontrolle zu bekommen. Es wurde mit jedem schritt dem wir uns der Ankunftshalle näherten schlimmer und ich musste lachen. Ich schrieb meinem Vater das wir jetzt kommen würden und kurz darauf erreichten wir die Halle und ich sah mich um. Hinter mir versteckt eine kleine schüchterne Mimi, welche sich an meinem Shirt festkrallte und nicht mehr so hibbelig war wie noch vor zwei Minuten. Da kam auch schon meine Mutter Freudestrahlend auf mich zu. Dann sah Sie mich Irritiert an. Sie sah zwei Koffer, aber nur mich. „Schatz wo hast du denn Mimi gelassen? Ich dachte Sie ist bei dir? Ich hab mich schon gefreut!" Ich machte einen schritt nach links und da stand Sie leicht rot im Gesicht und meine Mutter lachte und nahm Sie sofort in den Arm. Mein Vater kam lachend zu mir und auch ich musste lachen. „Sie hatte angst nicht wahr, mein junge?" Ich nickte nur. „Ja, du hättest Sie mal erleben müssen. Ein Kaffee und der Herzinfarkt wäre vorprogrammiert gewesen." Wir lachten und dann ging mein Vater zu Ihr und nahm Sie in den Arm. „Komm her kleines, wir haben dich vermisst." So langsam schien Mimi zu realisieren das alles gut war und lachte über Ihre angst und taute wieder auf. Es war wie damals. Wir waren eine Familie. „Kommt, wir wollen doch essen oder? Ich habe dein Lieblings essen vorbereitet Emma, Schatz." Meine Mama nahm Sie in den Arm und Sie lächelte breit. „Danke Mutti." Meine Mama bekam Freuden tränen in den Augen. Sie hatte es Ihr damals gesagt das Mimi Sie gern so nennen kann, da Sie Familie ist. Es freute Sie das Sie sich noch erinnerte und auch wieder so fühlte. Auch ich bekam Freuden tränen. Mein Vater klopfte mir auf die Schulter. „Ich habe es dir gesagt. Sie wird zurückkommen. Wenn Sie es ist, wird Sie immer zurückfinden. Ihr habt schon gute und schlechte Zeiten durchgestanden. Sie hat dich in all den Zeiten geliebt. Sie wird dich immer Lieben. Egal was kommen wird. So war es auch bei deiner Mutter und mir." Ich lächelte Ihn an. „Danke dad." Ich wusste das die Reise hier erst richtig beginnen wird. Da war ich mir sicher.
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Piece by Piece II
FanficEmma hat sich entschieden. Doch wie wird es nun weitergehen? Was wird nun passieren? Wollt ihr es auch wissen dann bleibt dran! Dies ist die Fortsetzung von Piece by Piece.