Kapitel 4

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Nun stand ich vor dem Kleiderschrank und suchte mir was zum Anziehen raus. Es bestand aus einer Schwarzen Hose, blaues Top, weißen Sneakers und meiner Lederjacke. Mit meinen Handy und Stehle verließ ich das Zimmer und bin runter in die Küche. Meine Eltern saßen am Tisch und ich setzte mich dazu. „Bist du aufgeregt wieder nach New York zu gehen?", fragte Dad. „Ja schon. Aber da ist auch diese Angst. Angst davor wie Alec reagieren wird", antwortete ich. „Wenn er dich wirklich liebt, dann steht er hinter dir", sagte Mum. Da hat sie vollkommen recht und ich hoffe wirklich das sie recht behält.

Ohne Alec könnte ich nicht leben. Er ist für mich wie eine Droge, ohne die man nicht mehr leben kann. Nach den Frühstück, half ich noch meiner Mutter noch alles sauber zu machen. Dann hieß es Abschied nehmen, vielleicht nicht für lange trotzdem bestanden meine Eltern darauf. „Pass auf dich auf", sagte Mum. „Das mach ich doch immer", sagte ich und wir umarmten uns. Danach umarmte ich nur noch mein Dad und dann konnte es auch schon losgehen. Dad öffnete das Portal, wodurch ich wieder ins New Yorker Institut gelange. Ein kurzer Blick zu meinen Eltern und sie nicken mir zu. Schon ging ich durch das Portal.

Wenig später stand ich schon vor dem Institut in New York. Da ich schon von Maryse erwartet werde ging ich ohne zögern rein. Die Blicke lagen auf mir sobald ich weiter reingegangen bin. Plötzlich kam Izzy zu mir und umarmte mich, was ich erwiderte. Aber ohne ein Wort zu sagen ging ich zum Büro von Maryse. Dort angekommen klopfte ich an. „Herein", sagte Maryse. Ich ging rein und schloss die Tür hinter mir. „Jessy du bist also die Gesandte des Rates", sagte Maryse überrascht. „Ja sieht wohl so aus. Ich hab nicht lange vor die Leitung zu übernehmen, nur solange bis es wieder normal läuft", sagte ich. „Dann ruf ich alle zu einer Besprechung", sagte sie. Ich nickte nur.

Paar Minuten später waren alle versammelt und dann gingen Maryse und ich auch dorthin. Ich spürte ein Augenpaar direkt auf mir, die Alec gehören. „Wie schon gestern angekündigt, hat uns der Rat eine Gesandte geschickt. Sie wird für einen unbestimmten Zeitraum die Leitung des Instituts übernehmen. Die Gesandte ist für uns keine unbekannte. Es ist Jessy Morgan", sagte Maryse und tritt zur Seite. Danach trat ich vor und alle Blicke lagen jetzt auf mir. „Danke Maryse. Es wird einige Veränderungen geben um alles wieder in Griff zu bekommen. Wenn das geschehen ist und der Rat damit einverstanden ist übernimmt Maryse wieder die Leitung. Solange übernehme ich die Leitung", sagte ich.

Sie schauten mich alle stumm an und dann kam mir das Gesicht von Clary vor den Augen. „Somit ist die Besprechung beendet und ihr könnt alle wieder an eure Arbeit", sagte ich. Alle wenden sich ab und gingen ihre eigenen Wege. Dasselbe wollte auch diese Clary tun. „Clary Fairchild, ich erwarte dich in 10 Minuten im Büro", sagte ich und ging dann ins Büro. Dort überließ Maryse mir den Tisch und ging in einen anderen Raum. Die Liste mit den ganzen vergehen liegt vor mir und schaute mir das nochmal an. Es klopfte an der Tür. „Herein", sagte ich. Clary tritt ein und machte die Tür zu. „Setzt dich doch", sagte ich und sie tat was ich gesagt habe.

„Also ich bin Jessy Morgan und erstmal deine Vorgesetzte", sagte ich. „Wieso bin ich hier?", fragte Clary. Sie kommt gleich zum Punkt, gefällt mir. „Das mit deiner Mutter tut mir leid. Der Rat ist daran Valentine zu finden und somit auch deine Mutter zu finden. Aber die Regelverstöße die du begannen hast mit den anderen lassen kein gutes Licht auf dich werfen. Der Rat glaubt du steckst mit Valentine unter einer Decke", sagte ich. „Wenn ich mit ihm Zusammenarbeiten würde, dann wüsste ich doch wo meine Mutter ist oder nicht?", antwortete sie. „Das kann alles nur geschauspielert sein. Du weißt es sicherlich nicht, aber Jocelyn Fairchild war ein Kreismitglied", sagte ich.

„Das stimmt nicht. Wieso sollte sie mir das verheimlichen?", sagte sie. „Sie hat vor dir ziemlich viel verheimlicht. Um das Institut zu schützen und damit auch die anderen Shadow Hunters, wirst du an keiner Mission mehr teilnehmen und du verlässt das Institut auch nicht", sagte ich. „Das kannst du nicht machen", sagte sie. „Doch das kann ich. Du wirst dich dran halten oder ich klär das mit den Rat das du nach Idris geschickt wirst. Haben wir uns verstanden", sagte ich. „Ja ich hab verstanden", sagte sie. „Gut du kannst gehen", sagte ich. Sie stand auf und verließ das Büro. Kurz darauf kam Alec einfach rein gestürmt ohne Anzugklopfen.

„Wieso?", fragte Alec. Ich schaute ihn an. „Wieso hast du dich nicht gemeldet?", fragte er nochmal. „Ich konnte nicht, hatte viel zu tun in Idris. Als ich dort ankam hab ich nicht damit gerechnet das ich da bleiben muss", antwortete ich. „Das was in den letzten Tagen war, wird nicht wieder vorkommen", sagte Alec. „Das wird es auch nicht. Clary wird das Institut nicht verlassen oder an Missionen teilnehmen", sagte ich. Er verließ ohne ein weiteres zu sagen das Büro. Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen. Was für ein anstrengender Tag.

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