Kapitel 5

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Die letzten Tage waren ziemlich anstrengend. Clary versuchte öfters das Institut zu verlassen, aber dies klappte nicht weil Alec sie jedesmal aufhielt. Langsam verliere ich die Geduld mit ihr. Gerade sitze ich im Büro und bearbeite den ganzen Papierkram. Als ich endlich damit fertig war, konnte ich mich anderen Dingen zu wenden. Also verließ ich das Büro und ging zu den anderen. „Schön dich außerhalb des Büros zu sehen", sagte Jace. „Gibt auch viel zu tun", antwortete ich.

„Also an was kannst du dich erinnern? Aus deiner Kindheit", sagte ich an Clary gewandt. „An gar nichts, als wäre alles düstere aus meinen Gedächtnis gelöscht wurden", antwortete Clary. „Habt ihr an die Stillen Brüder gedacht oder herausgefunden welcher Hexenmeister das war?", fragte ich. „Es war Magnus Bane und die Stillen Brüder konnten nicht alles zurück holen", antwortete Jace. „Gibt es etwas was ich wissen sollte?", fragte ich. „Valentine ist mein Vater", sagte Clary. Damit hätte ich jetzt nicht wirklich gerechnet. „warum hat er meine Mutter entführt?", fragte Clary. „Wie schon gesagt, deine Mutter ist ein ehemaliges Kreismitglied und hat vor 18 Jahren etwas sehr wichtiges von ihm geklaut und ist damit geflohen", sagte ich.

„Was ist den so wichtig?", fragte sie. „Das ist der Kelch der Engel. Damit kannst du neue Shadow Hunter erschaffen", antwortete Jace. „Niemand weiß wo es Jocelyn versteckt hat. Weißt du zufällig wo er sein könnte?", sagte ich. „Nein, ich weiß nicht mal wie dieser Kelch aussieht", sagte Clary. So kommen wir anscheinend nicht weiter. Sie weiß nichts mehr, aber sie muss doch jemanden geben der ihr die Erinnerungen wieder geben kann. „Bringt mir Magnus Bane", sagte ich und verschwand wieder im Büro. Er war der Hexenmeister der ihr die Erinnerungen genommen hat, also kann er sie auch wieder geben. Warum erst jetzt? Nach verdammten 18 Jahren! Was hat er davon?

Dann klopfte es an der Tür. „Herein", sagte ich und die Tür wird geöffnet. Zum Vorschein kommt Magnus und schloss die Tür hinter sich. „Setz dich doch", sagte ich. Er tat was ihm gesagt wurde und schaute mich dabei an. „Wie oft kam Jocelyn Fairchild zu dir damit du die Erinnerungen von Clary an das ganze Unterwelt Sache löscht?", fragte ich. „Sie kam in den letzten 14 Jahren regelmäßig zu mir. Einmal höchstens zweimal im Monat. Ich hab die gewarnt das mit den 18 Lebensjahr die Erinnerungen langsam zurück kommen werden", antwortete Magnus. „Kannst du Clary ihre Erinnerungen wieder geben?", fragte ich. „Sie hätte ihre Erinnerungen wieder, wenn sie den Dämonen nicht getötet hätte. Aber dafür hat sie Jace das Leben gerettet", antwortete Magnus.

„Gibt es keinen anderen Weg ihre Erinnerungen wieder zu geben?", fragte ich. Magnus schien eine Zeitlang zu überlegen ob es eine Möglichkeit gibt. Vielleicht gibt es eine. Dann schüttelte er den Kopf. „Nein tut mir leid. Eine andere Lösung auf dieses Problem gibt es nicht", sagte Magnus. „Hat dir Jocelyn verraten wo der Kelch der Engel ist?", fragte ich. „Nein, frag aber Luke er war die letzten 18 Jahre mit Jocelyn zusammen", antwortete er. „Gut danke. Du kannst gehen", sagte ich. Magnus stand auf und verschwand aus meinen Büro. Ich rufte Jace, Alec, Izzy und Clary zu mir ins Büro. Kurz darauf saßen sie schon auf der Couch die in meinen Büro steht.

„Jace und Izzy ihr geht zu Luke und fragt ihn über den Kelch. Anschließend geht ihr mit ihm ins Apartment wo sie die letzten 18 Jahre gelebt haben. Vielleicht findet ihr einen Hinweis auf den Verbleib auf den Kelch. Alec du wirst mit Clary trainieren damit sie besser wird", sagte ich. Alec scheint genervt darüber zu sein, stand aber schlussendlich auf. Alle verließen mein Büro und gehen an die Arbeit. Ich setzte mich wieder an den Tisch und machte mich an meine Arbeit. Ich suche immer noch nach einer Aktivität von Valentine. Aber ich finde rein gar nichts. Es ist als wäre er unsichtbar. Es klopfte an der Tür und Maryse kam herein. „Hast du was damit was zu tun?", fragte sie. „Mit was?", antwortete ich.

„Das ich nach Idris geschickt werde", sagte sie. „Nein. Aber der Rat hat sicherlich seine Gründe dafür", sagte ich. Maryse verließ ohne ein weiteres Wort zu sagen das Büro. Jetzt war ich wieder alleine hier. Am Abend kam Izzy mit den Protokoll vom Tag zu mir und legte es auf den Tisch. Ich hatte keine Energie mehr mir das jetzt durchzulesen, also packte ich in die Schublade und schloss diese ab. Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Dort angekommen sprang ich unter die Dusche und machte mich frisch. Danach legte ich mich sofort ins Bett. Die Ereignisse des Tages liefen mir nochmal durch den Kopf. Danach bin ich dann auch eingeschlafen.

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