Kapitel 14

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Es ist der nächste Tag und ich bin mal wieder zu früh im meinen Büro. Aber es gibt in Moment hier nichts zu tun, also verließ ich mein Büro und ging zu Jocelyn. Dort saß mal wieder Luke. „Wie lange bist du schon hier?", fragte ich. „Seit 20 Minuten. Hab geschlafen und hab was gegessen", antwortete Luke. Ich nickte nur und schaute mir Jocelyn an. Clary sieht aus wie ihre Mutter, vielleicht hat sie auch was von Valentine. „Habt ihr eigentlich Valentine auf der Insel getroffen?", fragte ich. „Ich glaube Clary hat ihn gesehen zusammen mit Jace", antwortete Luke.

„Magnus kommt später vorbei und schaut was er für Jocelyn tun kann", sagte ich. Ich ging zu einen Monitor und gab alle Hexenmeister ein die hier in New York leben. Es gab viele Potenziale Hexenmeister die in der Lage sind so einen Trank herzustellen. Am Ende blieb mein Blick auf Ragnar Fell heften. „Miss Morgan, Magnus Bane ist hier", sagte Silan. Ich drehte mich um und sah Magnus in die Augen. „Danke Silan, du kannst gehen", sagte ich. Er stellte sich neben mich und schaute auf den Bildschirm. „Ragnar Fell? An den habe ich auch gedacht", sagte Magnus. „Meinst du er war es?", fragte ich. „Er wäre dazu in der Lage. Aber seit dem bekannt ist das Valentine immer noch lebt versteckt er sich", antwortete Magnus.

„Wir können ihn aber finden", sagte ich. „Ja, vielleicht gelingt es mit euer Technik", sagte Magnus. Dann wenden wir uns ab und gingen zu Jocelyn. Er führte sofort verschiedene Test um zu testen ob Valentine ihr was gespritzt hat. Nun kam auch Clary dazu. „Kann ich dich kurz sprechen?", fragte ich. „Klar", antwortete Clary. Wir gingen ein Stück weiter weg, damit wir in Ruhe reden können. „Hast du Valentine auf der Insel getroffen?", fragte ich. „Ja das habe ich", antwortete sie. „Was wollte er von dir?", fragte ich. „Ich sollte auf seine Seiten kommen. Das wir gemeinsam die Unterwelt vernichten", antwortete sie. Sie hat sich gegen ihn gewendet und ist nicht mit ihm gegangen, sondern ist hier im Institut. Das bringt ihr noch mehr Vertrauen von mir. „Ich schätze es sehr, das du hier bist und nicht bei ihm", sagte ich. „Wieso sollte ich mich auf seine Seite schlagen? Ich hab hier Freunde und fühle mich hier wohl", antwortete sie.

Ich nickte nur und sie ging dann wieder zu ihrer Mutter. Derweil suchte ich weiter nach Ragnar Fell. Wo könnte er sich versteckt haben? „Kann ich dir behilflich sein?", fragte Izzy. „Ich suche nach Ragnar Fell. Magnus und ich glauben das er den Trank für Jocelyn zubereitet hat", antwortete ich. „Er könnte sich sonst wo verstecken, aber wir werden ihn finden mit sicherheit", antwortete Izzy. Ich ließ sie alleine und bin ins Trainingsraums gegangen um dort ein wenig zu trainieren. Beim Training konzentrierte ich mich auf die Perfektion der Schläge und Ausführungen. Dann hab ich mich auch noch auf meine Ausdauer konzentriert. Dabei machte ich mir auch Gedanken, ob uns Ragnar helfen wird. Manche Hexenmeister sind eitel und bei Ragnar bin ich mir nicht so sicher.

Aber er hat immerhin Jocelyn geholfen, also warum sollte er uns nicht helfen wollen. Bloß ist es gerade für alle Hexenmeister ein Hindernis sich so in der Öffentlichkeit zu bewegen,.wie es Magnus es tut. Valentine ist ihnen immer noch hinterher und wir können sie nicht alle auf einmal beschützen. Luke ist auch eine lebendige Zielscheibe die jeden Augenblick getroffen werden kann. Ich bin froh das er gerade hier im Institut ist und in Sicherheit. Clary kann es gerade nicht gebrauchen einen geliebten Menschen zu verlieren. Obwohl das die meisten noch stärker macht. Vielleicht wird sie dadurch auch stärker. Manchmal hab ich sogar Angst um meine eigene Eltern. Was ist wenn sie einmal nicht mehr sind? Wenn habe ich dann noch? Schaffe ich es den alleine? Das sind Fragen die ich nicht alle beantworten kann.

Nach einiger Zeit bin ich wieder zu Jocelyn gegangen. „Also Valentine hat ihr nichts gespritzt oder sonst was mit ihr gemacht", sagte Magnus. Das erleichtert uns alle insgeheim. Danach bin ich zu Izzy gegangen, die immer noch nach Ragnar Fell sucht, aber bisher nichts gefunden hat. „Spätestens morgen werde ich was gefunden haben", sagte Izzy. „Überarbeite dich nicht. Leg dich später für paar Stunden schlafen und ess was", sagte ich. Sie nickte nur und ich verschwand in mein Büro. Dort musste ich noch was kleines Erledigen und dann ging ich schon in mein Zimmer. Ich bin hundemüde. Davor sprang ich noch schnell unter die Dusche und fühlte mich wohler. Danach ging ich sofort in mein Bett und meine Augen fielen sofort zu. Nach wenigen Augenblicken bin ich dann auch eingeschlafen.

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