Kapitel 2

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Es sind Stunden vergangen seitdem Jace das Mädchen zu uns gebracht hat. Sie ist bewusstlos und bis jetzt nicht aufgewacht. Ich stand gerade vor meine Kleiderschrank und suchte mir ein Outfit raus. Es bestand aus einer schwarzen Jeans, ein graues T-Shirt und meine weißen Adidas Sneaker. Über mein T-Shirt zog ich mir noch meine Lederjacke an. Ich lief noch zu meinen Spiegel und band zu einen unteren Zopf. Nun packte ich nur noch mein Handy und meine Stehle ein. Danach verließ ich mein Zimmer.

Ich laufe zur der Krankenstation und sah das Jace immer noch bei dem Mädchen sitzt. „Ist sie schonmal aufgewacht?", fragte ich. „Nein leider noch nicht", antwortete Jace. „Hast du vorher herausgefunden wie sie heißt?", fragte ich. „Nein, sie hat bevor sie ohnmächtig geworden ist irgendwas unverständlich gesagt", antwortete er. Jace drehte sich zu mir und sah mich an. „Wann musst du nach Idris?", fragte er. „Ich geh in wenigen Minuten, davor wollte ich nach den Mädchen sehen", antwortete ich. Er nickte mir zu. „Sobald es was neues gibt, rufe ich dich an", sagte Jace. „Danke. Ich hoffe das ich nicht allzu lange bleiben werde", sagte ich.

Danach verließ ich die Station und Alec wartet schon auf mich, wo ich nach Idris gehen kann. „Komm bald wieder", sagte Alec. „Das werde ich. Ich liebe dich", antwortete ich. „Und ich liebe dich", sagte er und kam zu mir. Alec legte seine Lippen auf meine und küsste mich. Wir lösten uns und schon ging das Portal auf. Ich ließ Alec los und schon ging ich durch das Portal durch. Wenig später stand ich im Wohnzimmer von meinem Eltern. Aber anscheinend sind sie in der Küche, also ging ich dorthin. „Guten Morgen", sagte ich. Beide drehten sich zu mir um. „Guten Morgen, hast du schon was was gefrühstückt?", antwortete Dad. Ich schüttelte mit den Kopf und setzte mich zu ihnen.

„Warum bin ich eigentlich hier?", fragte ich. „Miss Herondale möchte dich sprechen. Den Grund hat sie allerdings nicht gesagt", antwortete Mum. Ohne noch was zu sagen aßen wir weiter. Als wir fertig sind zog sich meine Mum ihre Schuhe an und zusammen verließen wir das Haus. Wenig später kamen wir auch schon im Institut an und wurden zum Büro von Herondale geführt. Der Mann ging rein und gab bescheid das wir da sind. Dann kam er wieder raus. „Sie dürfen jetzt reingehen", sagte er und verschwand. Wir gingen dann rein und setzten uns vor ihren Tisch hin. Jedesmal wenn ich hier bin, werde ich nervös obwohl es meistens nicht brauche.

Sie schaute jetzt uns an. „Mich freut es das du so kurzfristig herkommen konntest", sagte sie. „Mich freut es sie wieder zu sehen", antwortete ich. Sie gab mir ein Lächeln und ich lächelte zurück. „Also wieso ich dich hergebeten habe ist, das wir Aktivitäten von Valentine Morgenstern wahrgenommen haben. Letzte Nacht wurde Jocelyn Fairchild von Kreismitglieder entführt. Das Institut hat entschieden das sie Jessy Morgan von hier aus agieren sollen und nicht mehr vom New Yorker Institut", sagte Herondale. Ich konnte es nicht fassen. „Aber, mein Team ist in New Yorker Institut", antwortete ich. „Das ist uns klar. Aber sie sind eine der besten Shadow Hunter die wir haben und brauchen jede Unterstützung", sagte sie.

„Wie lange soll ich hier bleiben?", fragte ich. „So lange bis Valentine keine Bedrohung mehr ist", antwortete sie. Das kann ewig dauern. Valentine ist nur schwer aufzuhalten. Ich sagte nichts mehr und schaute nur noch nach unten. „Sein sie nicht traurig, wenn alles gut läuft können sie bald nach New York zurück kehren", sagte Herondale. Ich nickte einfach nur und dann durften wir auch schon gehen. Die ganze Zeit sagte niemand etwas und ich bin wirklich froh darüber. Gerade wollte ich nur meine Ruhe haben und einen klaren Kopf bekommen. Ja ich wusste das ich zu einen der besten Shadow Hunter gehöre, aber muss ich von hier aus gegen Valentine kämpfen.

Bloß frage ich mich wie ich das den anderen sagen soll. Vielleicht sage ich ihnen einfach gar nichts. Es ist wahrscheinlich auch besser so. Zu Hause angekommen verschwand ich einfach in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Ich hatte keinen Hunger und keine Kraft mit irgendjemanden zu reden. Irgendwann fielen meine Augen vor Müdigkeit zu, denn letzte Nacht hab ich sehr wenig schlaf bekommen den ich jetzt nachholen kann.

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