𝟤𝟣 | 𝘀𝘂𝗿𝗽𝗿𝗶𝘀𝗲

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K I A N A

OHNE ES verhindern zu können schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen und das Kribbeln in meiner Bauchgegend kam zurück, als ich den Niederländer entdeckte.

Lässig gegen die Palme gelehnt stand er da, während er immer wieder nervös durch sein blondes Haar fuhr, sodass unzählige Strähnen wild von seinem Kopf abstanden, was irgendwie sexy aussah.

» Hallo, Max « , begrüßte ich den Niederländer lächelnd, als ich vor ihm zum stehen kam.

» Kiana, hey « , erwiderte erleichtert und ich konnte ihm deutlich ansehen, wie seine Mine sich aufzuhellen begann. Ich war mir ziemlich sicher, dass er die ganze Zeit Angst gehabt hatte, ob ich kommen würde.

Vorsichtig stieß er sich von der Palme ab und setzte zur Bewegung an, um mich zu umarmen. Jedoch hielt er in der Bewegung inne. Unschlüssig, ob es okay für mich war.

Ohne zu zögern machte ich einen Schritt nach vorne und schlang meine Arme um seinen warmen Körper, sodass meine Nase unabsichtlich gegen den Saum seines Shirts stieß und mir sein Geruch in die Nase stieg, welcher mich förmlich benebelte und vollkommen umhüllte.

» Schön, dass du da bist « , murmelte er mehr oder weniger in mein rotes Haar und schlang seine Arme leicht um mich.

» Ich kann mir die Zuckermeile doch nicht entgehen lassen « , grinste ich schief und entlockte dem Niederländer somit ein leises Lachen.

» Dann sollte ich dir wohl schnell zeigen, was ich vor habe, was? « , grinste er, nachdem er sich aus der Umarmung gelöst hatte und seine Hand auf meinen Rücken legte, um mich ein Stück über das Deck zu führen.

Dabei entging mir nicht, dass seine blauen Augen immer wieder zu mir hinab sahen, während seine warme Hand ein angenehmes Gefühl auf meinen Rücken hinterließ.

Tatsächlich fand ich es sogar gut, dass wir erstmal nicht über das sprachen, was fast passiert ist. Nicht, weil ich nicht wollte, dass wir drüber sprachen.

Sondern eher, weil ich Angst davor hatte zu erfahren, ob es wohlmöglich ein Ausrutscher für Max gewesen war und er es mir im Laufe des Tages nun schonend beibringen würde.

Den Gedanken daran wollte ich jedoch nun nicht verschwenden. Ich wollte jetzt die Zeit mit Max genießen und war gespannt, was er geplant hatte.

Denn das Gespräch konnten wir noch immer führen und egal wie es enden würde, würde ich noch einen wunderschönen Tag mitnehmen.

» Was machen wir hier? « , fragte ich mit gerunzelter Stirn, als ein Tisch mit zwei Bechern, Schüsseln, Löffeln und anderen Utensilien vor mir in mein Blickfeld auftauchte.

Im Hintergrund erkannte ich eine Kühltruhe, die mir Eis gefüllt war.

» Ich dachte wir können unser eigenes Slushi entwerfen? «

Meine Augen wurden groß.

» So wirklich? Mit allen drum und dran? « , harkte ich nach. Denn ich hatte das Gefühl, dass ich mich wohlmöglich verhört hatte und wir unseren Slushi bloß selber in die Becher füllen würden.

𝐚𝐜𝐜𝐢𝐝𝐞𝐧𝐭𝐚𝐥𝐥𝐲 𝐢𝐧 𝐥𝐨𝐯𝐞 ✓ | 𝐌𝐚𝐱 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt