Muichiro spürte, wie sein Schwert in die Luft schnitt, doch Kokushibo wich mit einer fast übernatürlichen Leichtigkeit aus. „Zu langsam, Muichiro!", höhnte er, und mit einem einzigen, präzisen Schlag schnitt er Muichiro die rechte Hand ab.
„AHHH!" schrie Muichiro vor Schmerz, während er mit der anderen Hand verzweifelt versuchte, das Schwert zu fangen. Doch es war zu spät. Er wurde mit einem wütenden Aufschrei an die Säule gepinnt. „Das ist das Ende für dich, Tokito!"
Haruka, die die Szene entsetzt beobachtete, brüllte auf. „Lass ihn los, du Monster!" Sie stürzte auf Kokushibo zu, mit all der Wut und dem Zorn, das ihr Herz erfüllte. Doch auch ihr Angriff blieb erfolglos. Kokushibo wich mühelos aus und mit einem einzigen gezielten Schlag hörte Haruka ein schmerzhaftes Knacken – ihre Rippen!
„Ugh!" keuchte sie, als der Schmerz durch ihren Körper schoss.
Kokushibo schob sie rücksichtslos zu Boden und hielt ihren Kopf mit seinem linken Fuß am Boden. „Jetzt wirst du mir zuhören", sagte er mit einer kalten Stimme, die wie ein eisiger Wind über sie hinwegfegte. „Wenn dein Geliebter nicht bereit ist, zu einem Dämon zu werden, werde ich gezwungen sein, ihn von dir zu trennen. Und das bedeutet, dass ich dich töten werde."
„Lass sie los, Kokushibo!" schrie Muichiro, während er verzweifelt versuchte, sich von der Säule zu befreien. „Tu ihr nichts!"
„Oh, ich werde nichts tun, solange du mir nicht das gibst, was ich will", erwiderte Kokushibo mit einem spöttischen Grinsen. „Werde einfach ein Dämon, Muichiro. Dann kann ich dir und deiner Geliebten eine lange, glückliche Existenz schenken. Ihr werdet für immer zusammen sein."
„NEIN!" rief Muichiro mit aller Kraft, die er aufbringen konnte. „Ich werde niemals ein Dämon werden! Ich lebe nicht in deiner Welt!"
Kokushibo seufzte überdrüssig und beugte sich tiefer zu Haruka. „Siehst du? Er ist nicht einmal bereit, sein Leben für dich zu riskieren. Wie pathetisch."
„Das ist nicht wahr!" rief Haruka, ihre Stimme war schwach, aber voller Entschlossenheit. „Muichiro liebt mich! Er würde alles für mich tun, und du wirst ihn nicht besiegen!"
„Oh, wirklich?", grinste Kokushibo schadenfroh. „Er hat nicht einmal die Kraft, sich von dieser Säule zu befreien! Was macht dich da so sicher?"
Haruka sah zu Muichiro auf, seine Augen strahlten vor Kampfgeist, obwohl der Schmerz in seiner Stimme deutlich war. „Haruka, ich... ich kann nicht aufgeben!"
Kokushibo schnaubte verächtlich. „Wie rührend! Aber es wird dir nichts nützen, wenn ich dir gleich die Kehle durchschneide."
Im nächsten Moment begann Muichiro zu kämpfen. Die Energie, die in ihm schlummerte, erwachte mit einem explosiven Gefühl. „Ich bin kein Dämon! Ich bin ein Mensch! Und ich werde dich aufhalten!" Mit einem wütenden Schrei begann er, sich mit aller Kraft gegen das Katana zu stemmen, das ihn an die Säule gefesselt hatte.
Kokushibo, überrascht von der plötzlichen Bewegung, zog einen Schritt zurück. „Was? Wie kannst du..."
In diesem Moment spürte Haruka, wie Muichiros Kraft wuchs, trotz der enormen Schmerzen. „Muichiro, ja! Kämpfe!"
„Ich... werde niemals aufgeben!", rief Muichiro, und mit einer letzten Anstrengung riss er sich los, die verbliebene Kraft seiner linken Hand nutzend. Er stürzte sich auf Kokushibo, voller Entschlossenheit.
Kokushibo, nun in einen Kampf verstrickt, wich zwar aus, doch Muichiro war schneller. Der Schmerz in seiner Hand war nichts im Vergleich zu der Wut und dem Schutzinstinkt, den er für Haruka fühlte.
„Du bist nichts, Kokushibo!", schrie er und setzte alles auf eine Karte. „Ich werde dich besiegen, um Haruka zu retten!"
Kokushibo grinste erneut, doch seine Augen verrieten einen Funken Nervosität. „So sei es! Lass uns sehen, wie lange du durchhältst, Tsugikuni!"
Haruka, am Boden und verletzt, beobachtete die beiden Kämpfer. Sie wusste, dass sie nicht einfach nur zusehen konnte. Mit aller Kraft, die sie noch hatte, kämpfte sie sich hoch und rief: „Muichiro, ich glaube an dich!"
Das gab Muichiro einen zusätzlichen Schub. Er würde nicht zulassen, dass Kokushibo Haruka wegnahm oder ihre Liebe gefährdete. In diesem Moment vergaß er den Schmerz in seiner Hand und konzentrierte sich nur auf den Kampf.
Kokushibo attackierte, doch Muichiro wich aus und konterte mit einem präzisen Schnitt. „Ich kämpfe nicht nur für mich selbst, sondern auch für die Menschen, die ich liebe!"
Der Kampf eskalierte weiter, als Muichiro in eine fließende Bewegung überging, das Schwert mit einer graziösen Eleganz schwingend. Die beiden Männer gerieten in einen wütenden Austausch, während die Dunkelheit um sie herum lebendig wurde.
Kokushibo, der eine beeindruckende Präsenz hatte, versuchte, Muichiro mit seinen Angriffen einzuschüchtern, aber Muichiro blieb standhaft, die Worte von Haruka hallten in seinem Kopf: „Ich glaube an dich."
„Ich bin kein Dämon! Ich bin ein Mensch! Und ich werde für das kämpfen, was ich liebe!"
Mit einem entschlossenen Schrei setzte Muichiro zum finalen Schlag an, während Haruka beobachtete, wie der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit seinen Höhepunkt erreichte.
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When Love Meets The Mist [Muichiro FF]
Fiksi PenggemarAls sie erst 10 Jahre alt war, erlebte Haruka eine unvorstellbare Tragödie: Ihre Familie wurde brutal von einem Dämon abgeschlachtet. Diese traumatische Erfahrung hinterließ tiefe Spuren in ihrem Herzen und prägt ihren Weg bis heute. In der dunkelst...