༻ᴅɪᴇ sᴇᴇʟᴇ 𖡡 ᴅᴇʀ ɴᴀᴄʜᴛ༺

༻𝟶𝟻𖡡ᴀᴜғ ᴅᴇʀ sᴘᴜʀ ᴅᴇʀ ᴀɴᴛɪᴋᴇɴ ᴍᴀɢɪᴇ༺

Anima und Sebastian unterhielten sich kurz mit einer Polizistin und halfen den Marktplatz von den Schäden mit dem Troll aufzuräumen. "Und jetzt ein Butterbier." verlangte der ältere der beiden, als sie fertig waren und ging mit seinem Freund los.

Kurz bevor sie den Drei Besen jedoch erreichten sahen sie wie Victor Rookwood mit einem Kobold redeten, doch es war nicht irgendein Kobold, es war Ranrok. Sofort zog Anima seinen Freund mit hinter ein Haus um zu lauschen.

"Du hast gesagt du würdest in Hogsmead an den Jungen rankommen und das du nur eine Ablenkung brauchst, die habe ich dir gegeben aber wo ist denn nun der Junge?" knurrte Ranrok finster. "Ich habe gerade gesehen wie der Junge, deine Ablenkung erledigt hat! Verdammt, wer ist dieser Junge?" verlangte Victor finster zu wissen. "Wenn du mir nicht den Jungen bringen kannst, dann bist du für mich wertlos." stellte Ranrok klar, ohne auf Victors Aussage einzugehen.

Sebastian sah Anima schockiert an und schluckte. Er wollte etwas sagen aber sie mussten abhauen um nicht entdeckt zu werden.

"Glaubst du sie haben uns gesehen?" fragte der Braunhaarige kurz darauf. "Nein ich denke nicht." murmelte Anima und biss sich leicht auf die Lippe. "Erst der Drachenangriff, dann ein Troll angriff und jetzt will Ranrok etwas von dir. Ani was ist hier los? " stellte Sebastian die Frage die ihn gerade am meisten Interessierte.

Anima blickte seinen Freund an und schluckte etwas. "Sebi ich werde dir alles erzählen versprochen aber ich muss das gerade erstmal selbst verstehen. Bitte gib mir noch etwas Zeit, sobald ich mehr weiss, werde ich dir alles sagen." versprach der Vampir und Sebastian nickte etwas.

Der Hybrid senkte etwas die Augen, er wollte seinen Freund nicht hinhalten. Er wusste er kann ihn vertrauen aber es war selbst für ihn alles kaum verständlich. "Rookwood! Schnell in den Drei Besen, komm!" hetzte Sebstian plötzlich, denn er hatte Victor in der Ferne geseheh und zog den kleineren mit sich.

Im Drei Besen setzten sie sich an die Bar, während Sirona sich gerade von einem anderen Kobold verabschiedete und unterhielten sich mit daraufhin mit ihr. Sie zeigte ihre Anerkennung für Anima offen, nachdem Sebastian erwähnte er habe den Troll besiegt, machte sich aber auch Sorgen wegen Trollen in Hogsmead machte. "Ein Troll in Hogsmead? Normaler weise haben wir Probleme mit anderem Gesindel." sagte sie und als Victor und sein Handlanger Harlow herein kamen. Sirona seufzte und ging auf die beiden zu.

"Hat Lodgok gerade den Drei Besen verlassen? Die Kundschaft war auch schon mal besser Sirona." meinte Victor herablassend. "Keine Sorgen Victor, sobald sie erstmal weg sind wird das meiner Kundschaft zuträglich sein." sagte Sirona. "Ich bin nur wegen einem Grund hier." antworte Victor und zeigte auf Anima.

Dieser stand, wie auch Sebastian, von seinem Stuhl auf und blickte Victor an. "Mein Gast genießt gerade ein wohl verdientes Butterbier." stellte Sirona klar und langsam standen auch ihre anderen Gäste auf. "Es dauert nicht lange." meinte Victor und wollte auf Anima zu gehen, doch Sirona stellte sich ihm in den weg und die anderen zückten alle ihre Zauberstäbe. "War ich nicht deutlich genug?" fragte sie ernst. "Mein Fast ist beschäftigt." fügte sie nachdrücklich hinzu.

"Man könnte meinen das ihr genug Blutvergießen hattet." sagte Victor und blickte die zwei Freunde an. Animas Blick verfinsterte sich und ein finsteres Knurren erklang aus seiner Kehle. Sebastian legte ihm eine Hand auf die Schulter, während Anima auch seinen Zauberstab zog. Sofort fiel Victors Blick auf diesen und er verengte kurz seine Augen, ehe er schliesslich ging.

Anima ließ sich auf seinen Hocker nieder und fuhr sich durch die Haare. "Sie haben sich einen mächtigen Gegner gemacht. Vorsicht Rockwood und Harlow sind gefährlicher als alle Trolle dieser Welt zusammen." warnte Sirona und der Vampir nickte etwas. "Ich glaube wir sollten nach Hogwarts zurück." bemerkte Sebastian und legte Anima eine Hand auf die Schulter. "Sollten wir." bestätigte dieser und die beiden Freunde machten sich auf den Weg.