Anima schluckte etwas und sah sich weiterhin um. "Noch ein Tor." stellte er fest und begann es mit dem Rad zu öffnen. "Slytherin trieb wohl gerne Spielchen." meinte Ominis. "Liegt wohl in der Familie." grinste Sebastian. "Du musst gerade reden, Sebastian." bemerkte Ominis daraufhin, während Anima, nach dem öffnen, einen dritten Brief von Noctua fand, welchen er auch gleich vorlas.
>>Ich bin an dem Rad gescheitert und es hat nach meinem Gesicht geschnappt, als wäre es eine echte Schlange. Aber um meiner Familie willen muss ich dennoch einen Weg finden.
Wir dürfen nicht länger von Kindern verlangen, sich diesen alten Traditionen unterzuordnen. Ich bin mir sicher, dass es im Skriptorium Beweise dafür gibt, dass unser Vermächtnis größer ist, als wir wissen.
Noctua Gaunt<<
"Das hätten wir früher gebraucht." murmelte Sebastian. "Ominis deine Tante wollte die Familien Tradition ändern." stellte Anima fest. "Ja genau, deswegen hatte ich sie von allen am liebsten." lächelte Ominis.
Der Vampir sah sich weiter mit Sebastian um und fand beim letzten Rad eine weitere Nachricht von Noctua.
>>Es ist ganz außergewöhnlich. Diese Reise ist sehr schmerzlich, aber es lohnt sich. Bald werde ich das Skriptorium finden und nie geahnte Geheimnisse über unseren Hausgründer entdecken. Salazar Slytherin hatte für uns größere Pläne als das, was aus uns geworden ist. Ich bin mir sicher.
Noctua Gaunt<<
"Schmerzhaft, der Teil gefällt mir nicht." sagte Ominis und seufzte etwas. "Ich hab nur Belohnungen gehört, los weiter." sagte Sebastian und machte sich daran das letzte Tor zu öffnen.
Anima ging derweil zu Ominis zurück und überreichte ihm wieder Chupa. "Geht es dir gut? Ich habe noch etwas mega Power Trank." meinte der Blinde besorgt. "Mach dir keine Sorgen um mich, mir gehts gut. Es ist nur ein Kratzer." versicherte der Vampir und legte sich die Hand auf die Schulter.
Im Gesicht hatte er nur einen kleinen Kratzer aber die Wunde an seiner Schulter schmerzte ihn, doch konnte er noch keinen Trank zu sich nehmen. Erst musste die Wunde mehr verheilen, nur tat sie das nur sehr langsam.
"Es geht weiter Jungs!" rief Sebastian, als sich das letzte Tor öffnete. "Ich habe da vorne etwas gesehen, sieht unheimlich aus." bemerkte er daraufhin und Anima kam mit Ominis zu ihm. "Dieser Ort ist beunruhigend aber meiner Tante zu liebe müssen wir weiter machen." seufzte der älteste der drei.
In dem Moment als sie im nächsten Raum ankammen, schloss sich wieder das Tor hinter ihnen und Anima stieß ein seufzten aus. "Das Tor! Wir sind wohl eingesperrt. Mal wieder." murrte Sebastian und Ominis seufzte ebenso. "Dann ist Salazar Slytherin noch nicht fertig mit uns."
Anima lief zur nächsten Tür und blieb stehen als er ein Skelett auf den Boden fand. Daneben war das Wort 'Crucio' auf den Boden eingeritzt und es lag ein weiterer Zettel dabei, zeitgleich ertönte ein schmerzvoller Schrei. "Ominis. Ein Skelett und ein weiter eintrag von Noctua." offenbarte er und hob den Zettel hoch.
>>Ich habe alle Hoffnung verloren. Ich bin eingeschlossen. Ein Schrei und der Anblick gemarterter Gesichter haben mir das Blut in den Venen gefrieren lassen. Nur ein Unverzeihlicher Fluch würde es mir erlauben, voran zu kommen. Selbst wenn ich ihn wirken wollen würde, hätte ich kein geeignetes Opfer bei mir. Salazar Slytherin hat eine wahrhaft teuflische Prüfung erdacht.
In meiner letzten Nachricht an meinen Bruder habe ich ihn hierhin eingeladen. Sucht er jetzt alleine nach mir, führt ihn das nur ebenfalls in den Tod. Trotz unserer Streitigkeiten will ich nicht, dass ihm etwas zustößt. Ich wünschte, wir wären nicht in Streit auseinandergegangen.
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༻ᴅɪᴇ sᴇᴇʟᴇ 𖡡 ᴅᴇʀ ɴᴀᴄʜᴛ༺
ФанфикNach sechs langen Jahren würde Anima Noctus endlich seinen besten Freund wieder sehen, denn er durfte nach Hogwarts gehen und freute sich daher sehr darauf Sebastian und Anne wieder zu sehen und war gespannt darauf was er in Hogwarts alles erkunden...