༻ᴅɪᴇ sᴇᴇʟᴇ 𖡡 ᴅᴇʀ ɴᴀᴄʜᴛ༺

༻𝟸𝟶𖡡ᴢᴜsᴀᴍᴍᴇɴ༺

Anima blickte Ominis an und schluckte etwas. "O-ominis ..." begann er leise, doch er wusste nicht was er sagen sollte. "Ist schon in Ordnung. Es ist ein blöder Zeitpunkt." sagte der ältere sanft und streichelte Animas Wange. "Wenn du auf den richtigen Zeitpunkt wartest, wirst du ewig warten, den gibt es bei diesem Thema nicht." zitierte dieser Sebastians Worte aus dem Skriptorium.

"Wieso wusste ich das du sowas sagen wirst?" fragte Ominis und Anima zuckte mit den Schultern. "I-ich will einfach nicht an den Verlust denken, u-und jetzt sind wir alleine. W-wäre das kein guter Zeitpunkt zum reden?" fragte er verlegen. "Hmm..." machte Ominis nachdenklich und legte seine Finger sanft unter das Kinn des Hybriden.

"Ich weiss das es etwas zu bereden gibt, das ist komplizierter als es scheint aber ich will jetzt eigentlich gar nicht reden." sagte er sanft und konnte das schlucken von Anima hören. "Ich meine du willst es doch auch, oder?" fragte er sanft nach und diesmal nickte der Vampir.

Ominis lächelte etwas und beugte sich zu Anima, während er seine Augen schloss und seine Hand in den Nacken des kleineren legte. Der Hybrid schloss ebenso seine Augen und beugte sich dem blinden auch entgegen, während er seine Arme um den Hals des Slytherin Nachkommen legte.

Eine Sekunde darauf fanden ihre Lippen zu einander und sofort schlugen ihre Herzen hörer. Es war ein sanfter aber doch leidenschaftlicher Kuss zwischen den beiden Slytherin Schülern und sie beide vergassen für diesen Moment alle ihre Sorgen. Es gab nur noch sie beide für einander.

Nach ein paar Sekunden löste Ominis den Kuss wieder und lehnte seine Stirn an die des Vampirs. "Ich werde das direkt klar stellen. Ich habe keine Lust auf ein ewiges hin und her ohne zu wissen ob wir nun ein paar sind oder nicht. Ich möchte mit dir zusammen sein Nima." sagte er sanft aber ernst und Anima blickte ihn an. "Ich möchte das gleiche Ominis." sagte er leise.

"Aber?" fragte der Blinde nach und streichelte den Nacken des Vampirs was diesen leise zum schnurren brachte, worauf der Slytherin Nachkomme lächeln musste. "Die ganzen Umstände. Vampire suchen mich. Deine Familie wird auch nicht gerade davon begeistert sein oder? Die Wirkung deines Blutes auf mich." murmelte Anima leise und legte seinen Kopf auf Ominis schulter.

Dieser ließ sich wieder ins Bett sinken und zog den kleineren sanft mit. "Ich weiss und auch ich mache mit über all diese Dinge gedanken aber wegen meinem Blut, da mache ich mir keine Sorgen." sagte er und streichelte etwas den Arm von Anima. "Aber wieso? Ich bin ein Monster Ominis." sagte er leise und sah zu Ominis hoch.

"Ein Monster? Wieso wegen den Jungen?" fragte der Blinde nach. "Anima du warst es der mir sagte ich hatte keine andere Wahl damals und das gleiche gildet auch für dich, du wurdest dazu gezwungen." sagte er sanft und streichelte durch Animas haare. Anima schluckte etwas und blickte Ominis weiterhin an.

"Aber der Grund wieso ich mir so sicher sein kann, dass du nicht die Kontrolle verlieren wirst, liegt in gestern. Ich weiss wie sehr der Cruciatus Fluch einem Vampir zusetzt. Durch diesen Fluch begann deine Wunde an der schulter wieder zu bluten und troztdem hast du die Kontrolle behalten und mich nicht angefallen. Du kannst das schaffen." sagte Ominis überzeugt und lächelte etwas.

Anima seufzte leise und legte seinen Kopf wieder auf die Brust des Blinden. "Wieso seid ihr euch so sicher das ich nicht durch drehe?" fragte er noch immer unsicher. "Weil wir an dich glauben Nima. Du hast mir gestern die Wahrheit über dich erzählt aber du hast nur einmal die Kontrolle verloren und das nachdem du unter Blutentzug gesetzt wurdest. Danach hast du nicht mehr die kontrolle verloren oder?" kam es von Ominis und der Vampir nickte etwas.

"Ich glaube du hast auf mein Blut nur so reagiert weil dich der Duft überrascht hat." überlegte der ältere. "Ich weiss es nicht. Es ist aber ein Fakt das dein Blut für mich den köstlichsten Duft hat den ich je gerochen habe. Ich kann süchtig nach deinem Blut werden." sagte Anima und schluckte etwas.