(A/N: Lest bitte die Info am Ende, danke..)
Mary's P.O.V
Der Bus rollte langsam in die Nähe des Lagerfeuers.
Die Flammen erhellten die Gesichter meiner neuen, chaotischen Familie und Würstchen wurden mit langen Holzspießen darüber gehalten. "Na?", seufzte ich als ich mich neben Hope setzte und mir einen Spieß nahm. Sie erkundigten sich, wie es denn gelaufen sei und Bella packte sofort aus.
Dabei wurde viel gelacht und ich musste automatisch grinsen. "Komm mal bitte kurz mit.", meinte Luvia und stand auf. Misstrauisch beäugte ich sie und erhob mich. Ich drückte Hope meinen Spieß in die Hand und bat sie, es aufzuheben.
Wir gingen hinter den Bus und sie fing an, zu reden.
"Erstmal danke, dass ihr mich mitgenommen habt. Also, wo fang ich am besten an-", sie wippte mit dem Fuß und schien zu denken.
"- es tut mir leid, ich weiß dass wir nicht den besten Start hatten, aber wie ich Luke dort sah, fing ich an dich zu hassen. Er war sehr verletzt, weinende Jungs sieht man nicht alle Tage. Aber als ich dich dann persöhnlich kennenlernte, merkte ich dass du garnicht so schlimm bist. Freunde?", sie hielt mir die Hand hin.
Ich sah ihr tief in die Augen, prüfte so die Ehrlichkeit ihrer Worte. "Freunde."Wir gingen zurück zu den anderen und ich nahm mein Würstchen grinsend wieder an mich. Ich war froh, dass alles nun wieder in Ordnung war, doch vertrauen werde ich Luvia erstmal nicht. Warum sollte sie sich jetzt auf einmal Freundschaft wünschen? Ich nahm mir vor, morgen noch einmal mit Luke zu reden. Morgen.. niemand weiß, was morgen geschieht. Es ist ungewiss.
Geheimnisvoll, spannend.
Wir sind die Marionetten des Schicksals und sie spielen mit uns. Die Flamme flackerte, als ein Windstoß sie erreichte und ich dachte nach. Die Welt war komisch.
Wenn du denkst, dass du nicht denkst, denkst du daran dass du nichts denkst und somit denkst du wieder.
Ich frage mich, ob jemand dort oben unsere Gedanken hörte. Was ist das alles?
Wie ist es zum Urknall gekommen?
Haben Menschen schon immer gedacht? Wie sind die ersten entstanden?
Ich denke, dass es da draußen so viel mehr gibt, als wir sehen. So viele Wesen, die wir nicht sehen.
Von meinen verwirrenden Gedanken, bekam ich Kopfschmerzen und somit verabschiedete ich mich von den anderen, um mich zu waschen und dann endlich ins Bett zu gehen.
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Oh Gott, es tut mir leid dass so lange nichts kam.
Ja, ich lebe noch.
Ich brauchte diese drei Wochen einfach mal Zeit für mich, musste viele Dinge regeln und startete mit einem Notendurchschnitt von 1,8 in die Ferien.
Jedenfalls bin ich gerade im Urlaub und hab mich nun hingesetzt, um dieses Kapitel zu schreiben.
Überarbeitet ist es nicht, wenn ihr Rechtschreibfehler findet könnt ihr sie also gerne behalten - danke.
In der nächsten Zeit werden die Updates wieder etwas schneller kommen, hoff ich.
xx
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Break Free | b.p | #Wattys2015
Teen FictionSie ist gefangen in einem Käfig, der aus Sicherheit besteht. Ihre Eltern wollen sie schützen, bewachen sie wie eine Löwin ihr Junges. Doch diese Schutzmauer, die aus Beton zu sein scheint, wird gebrochen als Marylin auf sechs komplett fremde Leute t...