Only you - Bakugou x Reader

-XXIII-

Y/n

„Du warst mal wieder nicht stark genug."

„Er hat uns umgebracht und das ist das Einzige was du zu sagen hast?"

„Wir sind nicht tot."

„Wie kannst du dir dabei so sicher sein?"

„Hörst du das nicht im hinter Grund."

„Wovon sprichst du?"

„Hör genau hin."

Plötzlich höre ich das Piepen im Hintergrund.

„Das sind die Vitalzeichen Monitore, die den Puls messen."

„Wir sind also in einem Krankenhaus?"

„Genau richtig."

„Einen Moment mal. Katsuki? Was ist mit ihm?"

„Das kann ich dir zeigen."

„Ich war mal wieder nicht stark genug.", höre ich Katsukis Stimme plötzlich sagen.

„Dieses Mal musste selbst Y/n für meine Schwäche bezahlen."

„Wenn ich jetzt tot bin, dann werde ich mir das selbst niemals verzeihen."

Langsam öffne ich meine Augen und das Piepen der Monitore wird lauter.

Mit meinen Augen erkundige ich den Raum, bis ich Tsuyu entdecke, die links neben meinem Bett auf einem Stuhl sitzt und meine Hand hält.

Ihr Kopf liegt neben meinem Oberschenkel. Sie muss wohl eingeschlafen sein.

Geschwächt versuche ich sie zu wecken, indem ich ihre Hand drücken.

Sofort springt sie auf und schaut mich überrascht an.

„Y/n..."

Langsam füllen sich ihre Augen mit Tränen und sie nimmt mich in den Arm.

„Ich hatte so Angst um dich.", fängt sie an zu weinen.

Ich lege meine Hand auf ihren Rücken und streichle ihn.

Ich glaube, dass ist das erste mal, dass jemand jemals um mich geweint hat. Und, dass Tsuyu und ich uns umarmen.

„Mir geht's gut. Du brauchst dir keine Sorgen mehr zu mache.", sage ich leise.

Langsam lässt sie mich los und setzt sich wieder auf ihren Stuhl.

„Was ist passiert?", fragt sie mich. „Die Sanitäter die uns aus dem Schulgebäude geholt haben, haben sich und Bakugou mitten im brennenden Wald mit einer tödlichen Stichwunde aufgefunden. Kein Schurke weit und breit."

Eine Sekunde mal.

„Katsuki. Wo ist er?", frage ich mit einem leicht ängstlichen Unterton.

Tsuyu steht von ihrem Sthl auf und zieht den Vorhang zurück, der sich neben mir befindet.

Hinter dem Vorhang sehe ich Katsuki, der bewusstlos im Bett liegt. Wie bei mir, ist er an einen Vitalzeichen Monitor befestigt. Er, jedoch, trägt eine Sauerstoff Maske.

„Was ist passiert? Warum die Maske? Und warum ist er immer noch bewusstlos?", frage ich.

„Die Ärzte sagen, dass es ihn schwerer erwischt hat als dich. Wäre die Stichwunde nur 2cm rechts gewesen, dann wäre es das mit ihm gewesen."

Es ist seltsam ihn so zu sehen.

So schwach und vollkommen wehrlos.

„Y/n, was ist passiert?", hakt sie weiter nach.