Kapitel 5

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"Warum hast du nicht geantwortet, als wir nach dir gerufen haben?" Vorwurf schwang in Großvaters Stimme mit.
Doch ich konnte nicht antworten. Obwohl ich eingewickelt war in diese merkwürdig goldene Alufolien-Decke, zitterte ich noch immer am ganzen Körper.
"Das hätte wirklich sehr gefährlich werden können, im Dunkeln durch den Wald zu spazieren und sich dann auch noch zu verlaufen."
Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Großvater ärgerlich den Kopf schüttelte.
Es versetzte mir einen Stich. Ich hatte versagt. Nicht nur, dass ich Kieran nicht hatte finden können, ich hatte auch noch allen Ärger bereitet. Das Hauspersonal hatte den Wald nach mir durchkämmen müssen. Und anstatt ihnen entgegenzukommen, hatte ich auf dem Boden gelegen wie ein kleines Kind.
Ich schniefte und zog die knisternde Decke enger um mich zusammen.
"Ich denke, was Marisol jetzt braucht, ist ein warmes Bad und vielleicht eine heiße Schokolade", entgegnete Yuna fürsorglich.
Ich war ihr so dankbar, dass mir beinahe die Tränen kamen.
"Heiße Schokolade?" Großvater rümpfte die Nase. "Sollen wir sie jetzt also noch belohnen für diese waghalsige Aktion?"
Es war als Frage gestellt. Doch mittlerweile hatte ich gelernt, wann Großvater eine Frage auch als Frage meinte oder er eigentlich keine Antwort hören wollte.
"Keine Belohnung", bemerkte Yuna ruhig. "Sie ist nur komplett durchgefroren und hat sich im Wald wahrscheinlich zu Tode gefürchtet. Es ist wichtig jetzt ein wenig Wärme und Sicherheit zu schaffen."
Ein Schnauben ertönte. "Naja, Sie sind ja die studierte Pädagogin."
Dann wandte er sich plötzlich mir zu. Mein Blick schnellte zu Boden. Ich konnte es nicht ertragen, wenn er mich so vorwurfsvoll ansah.
"Was wolltest du überhaupt so spät im Wald?" Seine Stimme wurde scharf, wie ich es noch nie zuvor erlebt hatte. "Wolltest du von hier weglaufen?"
Blitzschnell schüttelte ich den Kopf.
"Gefällt es dir hier etwa nicht?", schoss es hinterher.
"Nein", entgegnete ich rasch. "Gar nicht. Ich mag es hier und bin froh hier zu sein. Ich ... ich wollte nur ..." Die Wörter versiegten mir im Hals.
"Was Marisol?" Sein Blick war wie eine Peitsche.
Unruhig knetete ich die Decke. "Ich wollte ... ich wollte nur Kieran hinterher. Mich mit ihm anfreunden und helfen ..."
Plötzlich änderte sich Großvaters Miene so schnell, wie sie gekommen war.
Geradezu milde betrachtete er mich. "Du wolltest Kieran helfen. Hat er bemerkt, dass du ihm in den Wald gefolgt bist?"
Die Worte formten sich bereits in meinem Mund, aber etwas gefiel mir nicht an seinem Ton. Ich konnte es nicht genau ausmachen, aber eine leise Stimme riet mir, dass es besser wäre, nicht die Wahrheit zu sagen.
"Ich weiß es nicht ..."
„Dann erinnere dich, Marisol", erklang es in ungewohnter Strenge.
Erneut lief mir ein Schauer über den Rücken. Allerdings war es ein anderer als im Wald.
„Ich glaube nicht", wisperte ich. „Er war schon weit vorausgelaufen und ..."
"Ich glaube, wir sollten das Kreuzverhör für heute beenden", murmelte Yuna.
Großvater warf ihr einen giftigen Blick zu.
"Ich bin wirklich sehr müde", flüsterte ich.
Ein nachdenklicher Ausdruck streifte Großvaters Gesicht, dann straffte er die Schultern. "Nun gut, dann belassen wir es für heute. Kümmern Sie sich um Marisol und bringen Sie sie nach dem Bad und einem kleinen Abendessen rasch ins Bett." Damit verschwand er aus dem Zimmer und ein leiser Anflug von Erleichterung durchflutete meine eisigen Glieder.

༺❀༻

Keine Stunde später lag ich im Bett und zum ersten Mal war ich froh über die dicke Rascheldecke, unter der ich mich vergrub. Noch immer war mir zum Heulen zumute.
Ich hatte versagt. Und noch schlimmer, ich sah keinen Weg, wie ich jemals zu dem Jungen, der keine zwei Meter weiter im Bett neben mir lag, durchdringen sollte. Und das bedeutete, dass ich hier nicht mehr nützlich wäre. Noch schlimmer. Großvater dachte nun bestimmt, ich hasste es hier und wollte weglaufen.
Es würde egal sein, wie sehr ich mich in der Schule anstrengte, auf meine Sprache und Kleidung achtete, alles nach seinen Regeln ausrichtete. Wenn ich mein Versprechen nicht einlöste, würde ich gehen müssen.
Und da kamen sie schon wieder – wie so oft in letzter Zeit. Leise und heimlich lösten sie sich aus meinen Augen und liefen über mein Gesicht auf das Kissen. Ein fremdes Kissen in einem fremden Bett. Das alles würde bald nicht mehr für mich sein.
"Warum weinst du?"
Überrascht hielt ich inne und unterdrückte mein Schniefen. Ich dachte, mich verhört zu haben. Entsprechend still blieb ich in der Hoffnung, er würde die Frage wiederholen, damit ich sicher war, mich nicht geirrt zu haben.
Doch auch mein Gegenüber gab keinen Mucks von sich.
"Wie?", flüsterte ich.
"Ich habe gefragt, warum du weinst", kam eine klare Stimme zurück.
Ein Seufzen entfuhr mir. Wie sollte ich das jetzt alles erklären?
"Wegen des Walds", log ich. "Ich habe Angst im Dunkeln."
"Hm", kam es nur zurück und ich wähnte unsere Unterhaltung schon am Ende.
"Du weinst jede Nacht, seit du hier bist", antwortete er. "Schon vor dem Wald."
Ein zartes Gefühl der Empörung machte sich in mir breit. Er hatte mich jede Nacht weinen gehört und nie etwas gesagt. Wie gemein ...
Kurz überlegte ich auf meine Lüge zu insistieren.
"Ich vermisse meine Mama", kam es jedoch aus mir herausgesprudelt und es entsprach zumindest zur Hälfte der Wahrheit. Doch sobald das letzte Wort meine Lippen verlassen hatte, bahnte sich ein neuer Tränenschwall an.
Eine Weile blieb es leise.
"Wie war sie?", fragte er.
Überrascht drehte ich mich im Bett um. Interessierte es ihn wirklich?
Nachdenklich begann ich ein paar Worte zusammen zu kratzen, die sie beschrieben, aber ihr doch irgendwie nicht gerecht wurden.
"Sie war toll", sagte ich mit gedämpfter Stimme. „Lustig und die beste Mama, die ich mir wünschen konnte. Und sie konnte toll kochen und erzählen. Sie kannte ganz viele alte Sagen und Märchen. Meistens waren die immer zu gruselig für mich. Da ging es um kinderfressende Monster oder andere Ungeheuer, die Menschen nachts etwas Böses antun und sie woandershin entführen. Sie musste die dann immer für mich umerzählen, damit ich schlafen konnte." Kurz musste ich kichern. Das Bild von ihr in ihrem Bett, wie sie mich fest in den Armen hielt, bahnte sich den Weg in meine Gedanken. Die liebevolle Stimme hallte durch meinen Kopf. Die dunklen langen Haare, das vertraute und liebevolle Gesicht mit den Grübchen, wenn sie lachte. Ihr Lachen, das ihre goldenen langen Ohrringe zum Tanzen brachte und bei dem ich jedes Mal mit einstimmen musste.
"Und sie war wunderschön", flüsterte ich.
"Sah sie aus wie du?", kam die Frage zurück.
"Ein bisschen ja. Wobei sie meinte, dass ich auch viel von meiner Großmutter habe. Und meinem Großvater." Erneut überkam mich ein Lachen und ich meinte es vom anderen Bett zurückechoen zuhören.
Die Decke umklammernd fuhr ich fort: „Aber ich habe immer gehofft, dass ich so wie sie aussehe, wenn ich groß bin. Außer vielleicht die Haare. Sie hat immer Schwierigkeiten, diese durchzukämen, weil sie einfach zu dick sind." Kurz zögerte ich. "Hatte ... Sie hatte Schwierigkeiten."
Auf der anderen Seite blieb es still. Für einen Moment fürchtete ich, Kieran war bereits eingeschlafen. An seiner Atmung jedoch hörte ich, dass er noch wach war.
"Wie war deine Mama?", fragte ich vorsichtig. Hoffentlich würde er nicht sauer werden.
Die Decke gegenüber knisterte. "Auch toll ..."
Eigentlich hatte ich ein paar Worte mehr erwartet, aber ...
"Aber sie hat oft geweint", erklärte Kieran leise.
"Wieso?", hakte ich nach und verspürte eine sachte Beklemmung im Brustkorb.
Kieran schien nachzudenken, bevor er antwortete: "Sie hatte immer viel Angst ..."
"Wovor?", entfuhr es mir, wobei ich eigentlich nicht zu neugierig sein wollte.
Wieder folgte eine kurze Pause, bevor die hellwache, klare Stimme ansetzte: "Ich glaube auch vor der Dunkelheit."
"Hm", meinte ich. "Viele Menschen haben im Dunkeln Angst."
"Ja und dieses Haus ist sehr dunkel."
Ich grübelte über seine Worte. Hell und muckelig war es hier nicht. Das stimmte.
Kieran atmete tief ein. "Gefällt es dir hier?"
"Ja", platzte es aus mir heraus. "Also meistens. Ich bin froh, hier zu sein. Aber ..."
"Aber was?"
Ich räusperte mich. "So richtig willkommen fühle ich mich nicht."
Ein leises Lachen ertönte. "Nett formuliert. Du fühlst dich nicht willkommen wegen mir."
Ich schwieg.
"Warum bist du mir in den Wald gefolgt?"
Mein Magen krampfte. "Wie bitte?"
"Du hast mich schon verstanden. Wieso bist du mir hinterhergelaufen?"
"Weil ich mich mit dir anfreunden und dir helfen möchte."
"Genau", gab Kieran knapp zurück.
"Wie genau?"
"Genau deshalb möchte ich dich nicht hier haben. Ich will nicht, dass mir jemand hilft. Und schon gar nicht jemand, den Großvater ausgesucht hat."
Meine Kehle schnürte sich zu. "Du bist ganz schön gemein."
"Wie alle hier."
Empört drehte ich mich zur Seite, auch wenn ich Kieran im Dunkeln natürlich nicht sehen konnte. "Das stimmt gar nicht. Yuna ist superlieb. Und Großvater eigentlich auch." Gut, manchmal war er sehr streng, aber das waren die Erwachsenen im Heim auch meistens. Und die gaben einem kein Zuhause und schenkten einem ein liebevolles Lächeln, wenn man etwas gut gemacht hatte.
Kieran lachte wieder sein hässliches, hämisches Lachen. "Weil du noch Schonzeit hast."
"Schonzeit?", fragte ich verwirrt nach.
"Egal", murrte Kieran und ich hörte, wie er sich im Bett drehte.
Still wandte auch ich mich um. Auf dem Rücken liegend starrte ich eine Weile in die Dunkelheit.
"Manchmal vermisse ich auch unsere alte Wohnung", flüsterte ich.
Auch wenn er nichts sagte, wusste ich, dass Kieran noch wach war.
"Meine Mutter hatte ein riesiges Bett, in dem ich manchmal mit ihr schlafen durfte. Und wir hatten eine ganz gemütliche Couch mit einem riesigen Traumfänger an der Wand, um böse Geister fernzuhalten."
"Es gibt keine bösen Geister", kam es bestimmt zurück. „Es gibt auch keine netten. Es gibt gar keine Geister."
"Weißt du doch nicht", zischte ich.
"Wenn du meinst ..."
Nach einem Moment der Stille, wisperte ich: "Und ich vermisse, Wuff."
"Wuff?", kam es fragend zurück. "Ihr hattet einen Hund?"
Ich schüttelte den Kopf und konnte ein Grinsen nicht verbergen. Da fiel mir auf, dass er mein Kopfschütteln gar nicht sehen konnte.
"Nein, meine Kuscheltier-Katze."
Ein Lachen erklang, wurde jedoch sofort durch das Kissen gedämpft.
"Eine Katze, die Wuff heißt? Ernsthaft?"
Ich lachte leise. "Ja, ich war damals ein wenig überfordert mit den Tierlauten."
"Bei mir waren es die analogen Uhrzeiten", gluckste Kieran, dann wurde seine Stimme ernst. „Warum konntest du sie nicht mitnehmen?"
Ich schluckte. "Ich habe sie mitgenommen, aber im Heim ... sie wurde mir geklaut und ich habe sie nicht wiedergesehen." Das leichte fröhliche Gefühl wurde hinweggefegt und ein Zementblock drückte meinen Körper in die Laken.
"Sie war ein Geschenk von meiner Mama", erklärte ich den Tränen nahe.
Da ertönten ein Rascheln und das Ächzen von Holz. Im nächsten Moment waren leise Schritte zu hören.
Kurz darauf ging ein Licht an. Der Schein der kleinen Nachttischlampe blendete mich.
Als ich mich an die Helligkeit gewöhnt hatte, sah ich Kieran, der an meinem Bett stand und in die Hocke ging, sodass sein Kopf auf meiner Höhe war.
Zum ersten Mal sah er mich freundlich an. Es zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht, auch wenn ich bemerkte, dass seine Augen so rot waren wie meine. Er musste auch geweint haben, ohne dass ich es gehört hatte.
"Also eine Katze oder Hund habe ich leider nicht", sprach er mit leiser Stimme. "Aber vielleicht hilft dir der hier." Ein kleiner Bär tauchte an meiner Bettkante auf. Er war braun und zottelig.
Fragend blickte ich ihn an.
Kieran hielt ihn mir entgegen. "Ein kleiner Freund für dich in diesem scheiß dunklen Haus."
"Kieran", zischte ich. "Das Wort darfst du nicht sagen."
Er verdrehte die Augen. "Wenn Großvater es nicht hört, darf man alles sagen."
Ich verzog den Mund.
"Fickscheiße zum Beispiel." Er grinste.
Ich lief rot an. "Das darf man gar nicht sagen."
Dieses Wort würde mich noch alles kosten. Vor allem weil es Meis neues Lieblingswort geworden war und wenn es früher oder später auf mich zurückfiel, würde ich erst aus der Schule und dann aus meinem neuen Zuhause rausgeschmissen werden.
"Willst du ihn so nennen?" Kieran deutete auf den Bären.
"Fickscheiße?", fragte ich. Im nächsten Moment biss ich mir auf die Wange. Ich wollte das Wort doch nicht mehr sagen.
Er nickte verschmitzt.
Ich schüttelte den Kopf. "Nein, bestimmt nicht. Außerdem ist es dein Kuscheltier."
Er seufzte. "Mari, meine Mama hat mir einen Haufen Kuscheltiere geschenkt. Jedes Mal, wenn ..." Kurz hielt er inne und ein ängstlicher Blick schlich sich auf sein Gesicht.
Schnell schüttelte er den Kopf. "Ich habe einen Haufen Kuscheltiere und außerdem bin ich eh zu alt dafür."
Ich rümpfte die Nase. "Vielleicht bin ich auch schon zu alt dafür ..."
Er wiegte provozierend den Kopf.
"Ey", entfuhr es mir, hielt mir dann jedoch die Hand vor den Mund, um leise fortzufahren. "Wir sind gleich alt."
"Willst du ihn oder nicht?"
Ich zögerte. Doch der Bär hatte so ein knuffiges Gesicht, dass ich zu griff. Feste drückte ich den braunen Plüsch an mich. Er war nicht Wuff, aber er war fast so flauschig.
"Sehr schön", sprach Kieran gedämpft. „Dann ist er jetzt deins."
Meins. Er war mein Bär. Ein Flattern fegte durch meinen Bauch. Alles hier gehörte Großvater oder Kieran. Aber das Kuscheltier war jetzt mein Kuscheltier.
"Und wie nennst du ihn nun?", fragte Kieran neugierig.
Ich betrachtete die großen Knopfaugen.
"Bärchen?", gab ich ratlos zurück.
Ein Grunzen ertönte. "Für jemanden, der Katzen Wuff nennt, ganz schön kreativlos."
Ich grübelte.
„Vielleicht Fluffinator", gluckste ich.
„Was soll das denn sein?"
„Weil er so fluffig ist." Ich schmunzelte. „Oder ... Miau."
Kieran nickte. "Ein Bär namens Miau. Du bleibst deiner Linie treu. Find ich prima."
Ich wollte etwas erwidern, als das Holz auf dem Flur knarzte.
Mit großen Augen sah ich mein Gegenüber an.
Dieser legte nur grinsend einen Finger auf die Lippen und schaltete das Licht aus. Einen kurzen Moment später knarzte das Bett.
Verblüfft zog ich die Decke hoch. Wie konnte man nur so leise laufen? Er war wie ein Geist.
In dem Moment schnellte die Tür auf und ich schloss die Augen.
Trotzdem nahm ich den kurzen Lichtschein wahr, der ebenso schnell wieder erlosch. Daraufhin wurde die Tür leise wieder geschlossen.
An den schweren Schritten, die davonliefen, erkannte ich, dass es Großvater gewesen sein musste und nicht Yuna.
"Das war knapp", wisperte ich, als die Schritte weit genug entfernt und nicht mehr zu hören waren.
"Naja, der alte Herr bewegt sich hier wie ein Elefant im Glasladen", kam es zurück.
"Hä, ich finde, er ist super leise."
Kieran lachte. "Du hörst seine schwere Atmung bereits drei Zimmer weiter."
"Achso, hörst du ihn also jetzt auch immer noch atmen?", scherzte ich.
"Vielleicht", kam es zurück. "Es sei denn du übertönst alles, Elefant Nummer Zwei im Glasladen."
"Ey", empörte ich mich. "Ich bin auch super leise."
"Natürlich." Ein Rascheln erfolgte. "Dann gute Nacht super leise Mari und Miau."
Grinsend drückte ich mein neues Kuscheltier an mich. "Wir wünschen dir auch eine Gute Nacht, Kieran."
Auch wenn kaum ein Mucks zu hören war, erkannte ich an seiner Atmung, dass er kurz lächelte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: 2 days ago ⏰

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