Light or Darkness? ✔

Keep calm and love Riker

Caties POV
Am nächsten Morgen wurde ich von Ross durch einen Kuss geweckt. "Wir haben doch heute noch frei, warum weckst du mich schon?" "Ich möchte, dass du dir das ansiehst." Ich schaute aus dem Fenster, auf das er gedeutet hatte, und wurde Zeuge eines wunderschönen Sonnenaufgangs. "Oh, das ist so wunderschön!" Er strich mir sanft durch die Haare. "Nicht wirklich." "Warum denn nicht, Schatz?" "Du bist viel schöner." Ich spürte wie meine Wangen glühten. Ross lachte leise. "Ach Honey, das ist schon okay." Ich versteckte mein Gesicht an seiner Schulter. "Seid ihr etwa schon wach?" Stormie sah uns irritiert an. "Im Grunde genommen war dein Sohn zuerst wach und hat mich aufgeweckt." "Jetzt tu doch nicht so. Du wärst sowieso bald wach geworden." Die Mutter meines Freundes Freundes lächelte stolz. Stormie hatte mir vor ein paar Monaten erklärt, dass sie sich wahnsinnig freuen würde, mich als ihre Schwiegertochter zu bekommen. Ich war damals in Tränen ausgebrochen. "Wollt ihr schon mit mir kommen?" Ross grinste. "Wir kommen gleich nach, in Ordnung?" Seine Mutter nickte und ließ uns allein, während Ross mich an sich zog. "Was machst du?", fragte ich leicht lächelnd. "Wonach sieht es denn aus? Ich will dich bei mir haben." "Aber das hast du doch." "Das reicht mir aber nicht.", antwortete er und küsste meine Stirn. Ich lachte. "Was ist so lustig?" "Ach nichts. Komm, lass uns aufstehen." Ich sprang aus dem Bett und zog ihn an der Hand hinter mir her. "Warte Honey, ich hab doch nur eine Boxershorts an!" Ich prustete los. "Das stört mich nicht!" Mein Freund wusste, dass es keinen Sinn machte mit mir zu diskutieren, also spazierten wir einfach so in die Küche, die auch gleichzeitig im Wohnzimmer lag. Zu unserer Überraschung saß Riker auch schon hier. "Riker? Was machst du denn schon hier? Das ist doch noch gar nicht deine Zeit." Ich umarmte ihn. "Morgen Schwesterherz. Ich konnte nicht mehr schlafen und außerdem wollte ich eine heiße Schokolade." Heiße Schokolade war das absolute Lieblingsgetränk von ihm. Ross setzte sich neben seinen Bruder. "Kann ich dich mal was fragen, Bro? Hast du Lust den Tag heute mit Catie und mir zu verbringen?" Ich strahlte. "Ja, komm schon, Riker, das wird so toll werden! Biiiiiiiiiiiiittttttttteeeeeeee!" Mein großer 'Bruder' küsste mein Haar. "Ich komme gerne mit euch, wenn ihr das möchtet." "Perfekt, dann steht das. Nach dem Frühstück gehen wir in die Innenstadt und von mir aus bekommst du auch ein Eis." Riker stieß seinem kleinen Bruder in die Seite und bis alle aufgestanden waren, halfen wir Stormie dabei ein kleines Frühstück zu machen.

"Ich wusste gar nicht, dass du so gute Muffins backen kannst, Catie.", lobte Ellington mich. "Tja, es war klar, dass du noch nicht alles über mich weißt, Ratliff." Rydel und die anderen lachten. "Macht hinne Leute, ich will nach Rom!", drängte Riker. "Ist ja gut, ich esse ja schon so schnell ich kann.", meinte Ross grinsend. "Seit wann bist du denn so scharf drauf nach Rom zu kommen?" Rocky schaute mich fragend an, da Riker sich gerade noch einen Muffin in den Mund gesteckt hatte. "Ross hat ihn gefragt, ob er mitkommen will." Nachdem wir aufgegessen hatten, schleifte Riker meinen Freund und mich aus der Tür des Tourbuses. "Bleib doch mal ganz ruhig, wir haben doch genug Zeit!" Ross nahm meine eine Hand und Riker nahm meine andere. Wir suchten uns einen schönen Platz vor einem Eiscafé. Ein netter Kellner kam zu uns an den Tisch und wir gaben unsere Bestellung auf. Drei große Eisbecher. "Riker? Ich wollte dir mal das Bild zeigen, was Catie und ich gemacht haben." Ich wusste, dass Ross unserem Bruder das Selfie mit Kylie und Helen zeigen wollte. "Hier, schau mal, das ist Helen. Sie ist ein großer Teil der R5-Family und liebt dich über alles." Riker betrachtete das Bild lächelnd. "Ich glaube sogar, dass du Helen noch öfter sehen wirst. Sie und Kylie kommen zu jedem Konzert, das wir bis London geben werden." "Wow, das ist krass! Sie scheinen uns ja wirklich zu vergöttern, dass sie uns anscheinend hinterher reisen." Ich spürte, dass Riker sehr beeindruckt war. "Auf wen steht Kylie eigentlich?" Ross wurde leicht rot. "Sie steht auf meinen Freund." "Oh oh, nicht gut!" "Ach, das ist kein Problem, ich hab's auch ihr so gesagt. Wenn sie Ross liebt, dann soll sie es auch dürfen." Wir diskutierten noch ein wenig darüber, ob Fans es auch wollen würden, dass er mich abservieren würde. Die Antwort war ein klares Ja. "Habt ihr Lust, dass wir noch durch die Stadt gehen?" Meine Frage ließ die Jungs ganz aufgekratzt werden. "Na klar, Cat!" Ross nahm meine Hand und Riker hüpfte vor uns her. "Jetzt ist aber gut, krieg dich wieder ein!" Unser Bruder grinste wie ein Honigkuchenpferd. "Lasst mich, ich freue mich halt.", antwortete Riker gespielt entrüstet. "Du darfst dich ja freuen, aber du musst es nicht übertreiben." "Ja ja, okay Miss Summerfield!" Ich beugte mich zu meinem Freund. "Er führt sich echt
auf, als wäre er von einer Tarantel gestochen worden." "Du musst es so sehen, er ist glücklich." Ross gab mir einen Wangenkuss. "Ich verstehe ihn ja. Ich freue mich auch für ihn." Eine Zeit lang waren wir damit beschäftigt durch die Stadt zu gehen und auch manchmal ein paar Autogramme zu geben. Irgendwann ließ sich mein Freund mit mir zurückfallen und rief seinem Bruder zu, dass er schon mal in die Bar gehen sollte, vor die wir gerade getreten waren, um uns einfach mal umzusehen. "Was willst du denn machen?", brüllte dieser zurück. "Geh einfach rein!" Ross zog mich an sich und küsste mich plötzlich auf offener Straße. "Warum machst du das jetzt?" Er lächelte ein wenig. "Ich bin einfach in Stimmung dazu." Ich küsste ihn noch einmal kurz und ging dann mit Ross in die Bar, bevor Riker etwas tat, was er später bereuen könnte.

Ich gebe zu, dass Riker manchmal durchgeknallt sein konnte, aber ein Leben ohne ihn war einfach unvorstellbar. Ich liebte diesen Kerl und das konnte mir keiner nehmen. Ich erinnerte mich daran wie er immer zu mir ins Bett gekrochen war, wenn ich bei Gewitter Angst gehabt habe. "Das geht gleich wieder vorbei, das verspreche ich dir, Catie." Das hatte er jedes Gewitter zu mir gesagt und ich hatte mich jedes einzelne Mal bei ihm verstecken dürfen. Riker kannte mich seit Jahren und er wusste, wenn mir etwas fehlte, Riker weinte, wenn er nicht für mich da sein konnte, wie damals als ich im Krankenhaus gelegen hatte. Er hatte mir in der Situation mit Ross immer geholfen und hatte mich immer beruhigt. Dazu konnte ich nur Folgendes sagen: Keep calm and love Riker.

Hallo Leute, ich hab ein neues Kapitel für euch und muss euch sagen, dass ich jetzt in den nächsten zwei Wochen nicht updaten kann, weil ich unterwegs bin :) bleibt mir treu ;) Danke für eure Reads, Votes und Kommis.
Momofelton ❤