Dangerous Desire - Jason McCann

10- Scars

JAMIE

"Drei mal Vodka pur". Bestellte ich an der Bar und drehte mich zu Maya und Jule. "Bist du wirklich sicher, dass du das willst?". Fragte Maya vorsichtig und legte ihre Hand auf meine Schulter. "May, keine Sorge. Mir geht es gut". Beruhigte ich sie und nahm meinen Drink in die Hand. "Na los, habt spaß!". Rief ich laut durch die tanzende Menge und trank mein Glas aus. "Woah, woah, woah. Nicht so schnell. Das reicht fürs erste". Warnte Jule und stellte mein Glas weg. Ich zog nur einen Schmollmund und verschränkte meine Arme. "Du bist so ein Spießer!". Rief ich wieder und stand vom Barhocker auf. "Lasst uns tanzen". Schlug Jule vor, worauf wir uns irgendwo zwischen die Menge quetschten und ich einfach anfing sexy und ausgelassen zu tanzen.

JASON

"Gefunden!". Rief ich Ryan zu und deutete auf Jamie, die sich total eng an Jule schmiegte und sich sexy bewegte. "Dafür, dass sie sich vorhin die Augen ausgeheult hat, sieht sie ziemlich glücklich aus". Protzte Ryan und trank seinen Drink aus, während ich meine Augen die ganze Zeit auf Jamie gerichtet hatte.

JAMIE

Ich bewegte mich eng an Jule und spürte schon, wie der Alkohol in mein Blut lief. "Hey Jay, super heiß auf 6 Uhr". Flüsterte Jule grinsend und legte ihre Hände an meine Hüfte. Ich drehte mich um und fing an meinen Hintern an ihr Unterleib zu reiben. Doch als ich gerade aus sah und Jason erblickte, der mich musterte, grinste ich in mich hinein und sah ihn verführerisch an, bevor ich mich wieder zu Jule drehte. "Jackpot". Raunte ich nur und grinste Maya und Jule an, bevor ich mich von ihnen löste und mich auf den Weg zu McCann machte. Er stand an der Bar und grinste mich verführerisch an. "Was ein Zufall". Lallte ich und stellte mich gegenüber von McCann. Er kicherte nur und trank einen Schluck aus seiner Bierflasche. Seine vollen und unglaublich weichen Lippen setzten an der Flaschenöffnung an und ließen mich wieder Sehensucht spüren. Sehensucht nach seinen Lippen.
"Was macht ihr hier?". Fragte ich in wieder und blickte kurz zu Ryan und Chaz, die mit zwei Weibern am flirten waren. "Wir wollten nur feiern gehen. Zufälliger Weise seid ihr auch hier her gekommen". Höhnte Jason und stellte die Bierflasche ab, bevor er aufstand und auf mich zu kam. "Du siehst heiß aus Fields". Raunte er in mein Ohr und legte seine Hände an meine Taille. "Mach ich dich etwa nervös?". Fragte er neckend und leckte sich über die Unterlippe, als er mein keuchen bemerkte. Ich legte meine Hände vorsichtig an seine Brust und sah zwischen seinen Lippen und seinen Augen umher. "Kein Bisschen". Hauchte ich gegen seine Lippen und spürte nur wie sie plötzlich auf meinen lagen.
Er drückte mich gegen eine kühle Wand und fuhr meine Seiten auf und ab. Keuchend öffnete ich meinen Mund, als seine Zunge über meie Unterlippe fuhr und um Einlas bat. Meine Hände führen durch seine Haarpracht und mit meinen Fingern zog ich an seinen Haarspitzen, während seine Hände zu meinem Hintern wanderten und mich hoch hoben. Hastig wickelte ich meine Beine um seine Mitte und fuhr mit der einen Hand seinen Bauch runter zu seinem Hosenbund. Er keuchte und zog meine Hand weg. "Warte". Nuschelte er nur, worauf ich mich schwer atmend von ihm löste und meine Stirn gegen seine legte. "Worauf?". Fragte ich nur außer atem und löste mich aus seinem Griff. "Viel Spaß Jason". Rief ich ihm nur zu, worauf er mich verwirrt und sauer zu gleich ansah. Ich sagte ja, Jackpot.

JASON

Ich rollte nur meine Augen und ging fluchend zu Ryan. "Was ist?". Fragte dieser nur und trank aus seiner Flasche. "Jamie spielt". Zischte ich nur und fuhr mir durch die Haare. Ryan kicherte und stellte die Flasche ab. "Vergiss sie. Sie ist immer noch unser Auftrag". Zischte er danach wieder, worauf ich ihm innerlich den Finger zeigte, doch äußerlich nickte.

JAMIE

Eine Stunde und 3 Vodkas später lag ich betrunken auf dem Party Sessel neben Jule und Maya. "Hey Jamie komm jetzt". Motzte Maya und versuchte mich hoch zu heben, doch ich schloss meine Augen einfach und wollte viel lieber schlafen. "Jamie!". Rief Jule, worauf ich aufschreckte. "W-was isn los?". Fragte ich verschlafen uns stand auf wackeligen Beinen auf. "Ich bring dich nach Hause". Sagte Jule, worauf ich Jason sah und meine Hand gegen Jules Gesicht schlug und zu ihm lief. "Jason!". Rief ich schrill und fiel ihm in die Arme. Er fing mich verwundert auf und sah Jule stirnrunzelnd an. "Sie ist so gut wie hin". Sagte Jule und stemmte die Hände in die Hüft. "Ja! Ich bin hin!". Lallte ich streng und piekste Jason in die Wange. "Ich bring sie nach Hause". Hörte ich Jasons sexy Stimme sagen und folgte ihm aus dem Club.
"Wir fahren jetzt nach Hause, wir fahren jetzt nach Hause". Sang ich lallend und lachte. "Wie viel hast du getrunken?". Fragte Jason und suchte nach seinem Autoschlüssel. "Öhm, ich weiß nicht". Trällerte ich und stieg ins Auto. Jason nickte wissend und stieg ebenfalls ein.
Ich spürte wie meine Augen immer schwerer wurden und ließ sie einfach zu gehen.

Ich merkte noch wie das Auto zum stehen kam und Jason die Tür leise zuknallte. Er legte eine Hand unter meine Kniekehlen und die Andere legte er an meinen Rücken, bevor er mich hoch hob und mich ins Haus trug.
Er legte mich auf meinem Bett ab, sodass ich auf dem Bauch lag und öffnete mein "Kleid". Er zog es aus und blieb kurz stehen. Oh nein. Er hatte bestimmt meine Narben gesehen. Verwundert atmete ich aus, als ich einen sanften Kuss an einer meiner Narben spürte. Auf allen meiner Narben verteilte er küsse und deckte mich danach zu. Ich hörte wie die Tür zu ging und setzte mich auf. Wieso hatte er das getan? Eigentlich verdecke ich meine Narben immer mit Make Up, doch heute hatte ich es vergessen. Keiner hatte sie jemals gesehen. Außer Jason.

JASON

Ich trug sie in ihr Bett und zog ihr das Outfit aus. Weiß nicht wie man sowas nannte. Ich merkte, dass sie kein BH trug und grinste nur. Mein Grinsen verflog jedoch, als ich eine große Narbe tief im Rücken und drei kleine Narben in dr Mitte des Rückens sah. Wut. Wut auf die Person, die ihr das angetan hatte. Wut auf die Personen die ihr jemals geschadet haben. Dieses Mädchen wird nie wieder leiden müssen. Dafür werde ich sorgen.