2- Daddy's Princess

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Ich setzte mich auf die Rückbank, als wir in Jasons Ferrari stiegen. Jason fuhr, Riley oder wie auch immer saß vorne und dieser Andere, Carl glaub ich, saß mit mir auf der Rückbank. "Und? Vermisst die Prinzessin ihren Daddy schon?". Fragte der Typ neben mir, worauf ich ihn genervt ansah. "Erstens, nenn mich nicht Prnizessin und zweitens, nein". "Mag es da jemand nicht, wenn man sie Prinzessin nennt?". Fragte er provokant und wackelte mit den Augenbrauen. Ich mochte ihn jetzt schon nicht mehr. "Kannst du aufhören mich zu nerven? Sonst zeigt dir die Prinzessin wie sie sich wehren kann". Motzte ich und verschränkte meine Arme. "Lass sie enlich in ruhe Chaz". Warnte ihn nun Jason und sah mich vom Rückspiegel aus an. Ach Chaz hieß der Idiot. Okey, Idiot gleich Chaz. Gemerkt.

"Du wartest im Auto. Steig ja nicht aus". Warnte mich der von Vorne, worauf ich nur schaubte. "Ist ja gut Riley, ich renn nicht weg". "Ich heiße Ryan, Prinzessin". "Ist mir egal". Zischte ich nur und grinste ihn mit einem gefälschten Lächeln an. Er rollte nur seine Augen und stieg aus. Jason grinste mich vom Rückspiegel an und stieg ebenfalls aus. Ich nutzte die Chance um Jule anzurufen. "Geh schon ran". Flüsterte ich ins Handy und wartete ungeduldig. Ich atmete erleichtert aus, als sie dran ging. "Hey Jay, was gibt's?". Meldetete sie sich zu Wort und schaute gerade anscheind Fernsehen, da die Melodie von The Walking Dead, meine Lieblings Serie, zu hören war. "Guckst du gerade meine Lieblingsserie?". Fragte ich kichernd und spürte wie sie grinste.
"Ja. Wieso rufst du an?". Ich sah kurz nach draußen um sicher zu sein, dass mich keiner bei dem Telefonat stören könnte. "Also, du weißt doch noch unsere Unterhaltung heute bei Starbucks". Fing ich an, als ich keinen sah. "Ja, als wir uns über McCann unterhalten haben". Sagte sie wissend und schwieg wieder. "Naja, jedenfalls". Fuhr ich fort, doch ich stoppte, als mir ein Gedanke in den Sinn schoß. Ich war immerhin in Jason McCanns Auto. Wer weiß ob er hier Kameras oder so hatte. "Jay? Bist du noch dran?". Hörte ich von der anderen Leitung und schüttelte den Kopf um diese irren Gedanken los zu werden. "Äh ja. Nachdem ich im Fitnessstudio war, bin ich nach Hause gekommen und aufeinmal saß ER in meinem Wohnzimmer. Gemeinsam mit seinen Handlangern". Flüsterte ich und sah mich über all um. "Oh mein Gott! Aber wieso flüsterst du?". "Ich bin in seinem Wagen. Wer weiß ob hier Kameras oder so sind". Flüsterte ich wieder und hörte ihr zu. "Zurück zu IHM. Ist er heiß? Hat er Muskeln? Sieht er gut aus?". "Ja, jaaaa und nochmal ja". Sagte ich und grinste an diesen Gedanken, wie er wohl ohne Shirt aussah.

Als ich Jason und die anderen Typen aus ihrem Haus kommen sah, keuchte ich und sagte hektisch. "Ich muss auflegen. Ich ruf dich später wieder an". "Warte-". Bevor sie etwas sagen konnte, legte ich einfach auf und beobachtete Mr. Hot wie er einstieg. "Na, hattest du spaß?". Fragte er und grinste. "Ja, sehr sogar". Sagte ich nur und ließ mich in den Sitz fallen. Er lachte mur auf und startete den Motor. "Wo sind deine Diener?". Fragte ich verwirrt und sah, dass sie in andere Autos stiegen. "Die fahren mit ihren Autos, Prinzessin". Gab er mir nur als Antwort, worauf ich ihn nur stumm ansah und mein Blickfeld wieder aus den Straßen New Yorks bestand.

"Ich mache heute Abend eine Pjyama Party". Wies ich die Jungs hin und fing an das Wohnzimmer aufzuräumen, als sie sich einen Film anschauten. "Wer kommt?". Fragte McCann nur ernst und bewegte seinen Kopf immer wieder, da ich vor dem Fernseher stand. "Jule, Ashley, Maya und Melissa". Sagte ich nur und hörte wie Ryan genervt aufstöhnte. "Kannst du nicht wann anders putzen?". Fragte er genervt, worauf ich ihn angrinste und nur ein "Nein" von mir gab. "Das heißt hier im Haus sind dann 5 scharfe Bräute?". Fragte Chaz, worauf ich meine Augen rollte. "Vergiss es. Die haben fast alle einen Freund". Sagte ich und bückte mich etwas um den Staub weg zu wischen. "Wer hat den keinen Freund?". Fragte er wieder, wobei mir auffiel, dass er auch ganz nett sein konnte. "Jule und ich". Nuschelte ich nur entfernte mich vom Fernseher, da ich fertig war.

"Wann kommen die?". Rief mir Ryan hinterher, worauf ich nur ein "Keine Ahnung, gleich" zurück brüllte, als ich in meinem Zimmer war. Mein Zimmer war sehr groß und ordentlich. Zwei riesige Fenster erhellten den Raum. An der Wand stand mein großes, rundes Bett und daneben standen zwei Nachttische in weiß. Meine Wände waren in einem rosé und weiß Ton gestrichen und ein weißer Flausch Teppich lag auf dem Boden. Gegenüber von meinem Bett hing ein Flachbild Fernseher an der Wand und darunter stand ein kleines Bücherregal. Links von meinem Bett war eine Tür, die zu meinem Begehbaren Kleiderschrank führte und rechts von meinem Bett war eine Tür die in mein Badezimmer führte.

Ich ging zu meinem "Schrank" und schaute was ich wohl anziehen könnte. Nach langem grübeln entschied ich mich für ein beiges, enges Top und eine rote Hotpan aus Spitze. Meine Haare ließ ich einfach so über meine Schulter fallen und ging gerade zu meinem Schminktisch, als ich hörte wie es klingelte. Jackpot. Meine Freunde waren da. Schnell schminkte ich mich dezent und fischte dann meine beigen High Heels aus dem Regal, welche ich auch anzog. Ich sagte zwar, dass es eine Pjyama Party wird, doch es wird so ein bisschen anders ablaufen. Meine Freunde werden zwar bei mir schlafen, doch wir werden keine grusel Filme oder so schauen. Alkohol und Party ist angesagt in unserem Partykeller.

Schnell machte ich mir noch einen roten Armreif um und verließ dann mein Zimmer.


Dangerous Desire - Jason McCannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt