"Ich will dich küssen". Hauchte er gegen meine Lippen und ließ eine Gänsehaut auf meiner Haut erscheinen. "Tu es". Keuchte ich und legte meine Arme um seinen Hals. Ein Knurren aus seinem Mund war zu hören und er drückte seine Lippen langsam auf meine. Mit meinen Fingern zog ich an seinen Nackenhaaren und ich setzte mich breitbeinig auf seinen Schoß. Mit seinen Händen griff er in meine Beine und legte mich hin. Kurz danach stieg er über mich und fing an feuchte Küsse auf meinem Hals zu verteilen.
"Mr. McCann. Wir landen". Hörte ich aus dem Lautsprecher, worauf ich die Augen rollte. "Irgendwann raste ich aus". Zischte Jason und setzte sich auf. Ich setzte mich auch auf und merkte wie das Flugzeug zu Boden kam.Vorsichtig verließ ich den Jet und spürte schon die heiße Luft an mir sitzen. Das Meerrauschen war sogar hier zu hören. Jason nahm mich bei der Hand und wir verließen den Flughafen. Die Sonne schien hell und brannte auf meiner Haut. "Wohin fahren wir jetzt?". Fragte ich Jason und sah, wie ein Ferrari vor uns hielt und ein Mann ausstieg. "Ihr Wagen Mr. McCann". Jason ging mit mir auf den Wagen zu und nickte dem Mann zu. "Danke Ronald". Sagte er und stieg ein. Ich stieg auch ein und sah mich um. Es war hier wirklich schön. Palmen standen an den Straßen und Sand war bereits am Straßenrand. "Wohin fahren wir?". Fragte ich und sah Jason mit einem Lächeln an. "Zuerst shoppen". Protzte er und fuhr mit einem jaulenden Motor vom Parkplatz. Er hatte Recht. In 35 Grad Hitze konnten wir nicht in Jogginghosen rum rennen.
"Bist du fertig?". Fragte mich Jason und atmete laut aus. "Ja!". Sagte ich laut und zog mir das schwarze, bauchfreie T-Shirt über den Kopf. Dazu trug ich eine weiße Hot Pan aus Spitze und darunter einen Bikini in Triangel Form in grau. Ich kam raus und musterte Jasons Outfit. Beige Shorts und ein lockeres Tank Top. Bei dem Anblick schmolz ich fast. "Tada". Jason hielt zwei große Tüten hoch. Ich kicherte nur und wir verließen die Umkleidekabinen.
Wir brachten die Sachen auf unser Hotelzimmer und ich setzte mich auf das große Bett. "Bist du bereit etwas zu tun, was sehr schwer wird?". Fragte mich Jason und hockte sich zu mir. "Ich runzelte die Stirn und dachte nach was es wohl sein könnte. "Was denn?". Fragte ich, worauf er kurz zu Boden sah und seine Hände auf meine Beine legte. "Wir werden deiner Mutter einen Besuch abstatten". Sagte er, worauf ich vorsichtig nickte und aufstand. "Sie wird bereuen". Zischte ich nur und verließ das Zimmer.Nervös stand ich vor der Tür und drückte auf die Klingel. Das Haus hier war sehr groß und im Strandstil. Sie schien reich zu sein. Ein Mädchen im Alter von 14 Jahren öffnete uns die Tür. Sie hatte braune Haare und sah genauso aus wie...ich. Da ich wie meine Mutter aussah, sah das Mädchen so aus wie ich. "Hey, ich bin Jamie. I-ist Mum-ich meine ist deine Mutter da?". Fragte ich sie, worauf sie mich verwirrt ansah. Ein kleiner Junge kam auf mit einem Schnuller im Mund angerannt. Er hatte Windeln an. Ich hatte Geschwister. Zwei kleine Geschwister. "Wer bist du?". Fragte das Mädchen und kaute auf ihrem Kaugummi herum. Ich sah Jason mit großen Augen an und lächelte sie an. "Kann ich mit deiner-". "Abi, wer ist da Schatz?". Hörte ich eine weibliche Stimme und sah meine Mutter.
Sie hatte braune lange Haare und sie sah glücklich aus. "Abi, geh in dein Zimmer". "Mum, ist das Ja-". "Abi!". Das Mädchen ging und sah mich immer noch skeptisch an."Was willst du hier Jamie?". Fragte meine Mutter und sah mich ernst an. Jason streichelte meine Hand und ließ mich beruhigt aus atmen. "Mum, ich wollte eigentlich neu anfangen, weil...weil Dad". Ich hörte auf und merkte, wie jemand an der Tür lauschte. "Ich wollte dich sehen". Sie nickte wissend und sah mich bemittleidend an. "Seit wann ist dein Vater-". "Seit ein paar Tagen". Unterbrach ich sie und musterte ihr trauriges Gesicht. "Du solltest mir nicht verzeihen Jamie. Nach all dem, was ich dir angetan habe". Ich schüttelte den Kopf. "Jeder verdient eine zweite Chance. Du hast dich geändert". Jason legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich näher an ihn ran. Ich hörte ein Schluchzen und sah zu meiner weinenden Mutter. "Es tut mir ja so leid Jamie, ich habe alles bereut". Weinte sie, worauf ich sie umarmte und endlich dieses Gefühl hatte. Dieses Gefühl, wenn man spürt, dass man geliebt wird. Mutterliebe. Seit Jahren spürte ich es wieder.
"Und wer bist du?". Sie sah Jason nett an, welcher ihr die Hand reichte und sagte:"Ich bin Jason". "Seit ihr zusammen?". Fragte sie, worauf ich unsicher zu Jason sah und sagte:"Nein, wir sind nicht zusammen". Sie nickte wissend und stand auf. "Kommt, ich stelle euch meinen Mann und die Kinder vor". Ich hatte anscheinend auch einen Stiefvater.
"Abigail, das ist-". Bevor sie zu ende reden konnte, umarmte mich Abigail einfach. "Du glaubst nicht wie sehr ich das die ganze Zeit machen wollte". Nuschelte sie in meine Brust und erdrückte mich fast. "Ich kriege keine Luft". Keuchte ich und versuchte sie von mir zu entfernen. "Tut mir leid, ich bin nur so glücklich so eine große Schwester zu haben". Weinte sie und umarmte mich wieder, aber diesmal leicht. Ich erwiderte lächelnd die Umarmung und küsste sie auf die Wange. "Ich auch". Sie entfernte sich lächelnd von mir und nun sah ich meinen kleinen Bruder an. "Das ist Aiden, er ist 2". Ich hockte mich zu Aiden und tätschelte seine Wange. "Hey Kleiner". Schmunzelte ich und grinste, als er seine Hände nach mir ausstreckte. "Aww komm her". Ich nahm ihn in den Arm und lächelte meine Mutter an. "Danke Gott für diesen Tag". Betete meine Mutter, worauf ich schon alles vergaß. Alles war wie weg gefegt. "John, komm her Liebling!". Rief meine Mutter, worauf ich Aiden wieder auf den Boden setzte und einen älteren Mann als meine Mutter sah. Er trug einen Anzug und hatte schon etwas grauere Haare. "Hallo, wer seid ihr?". Fragte er und checkte mich ab. Ich zog die Augenbrauen zusammen und rutschte näher zu Jason, was er zu bemerken schien und meine Hand in seine nahm. "John, das sind meine älteste Tochter Jamie, von der ich dir schon sehr viel erzählt habe und ihr... also...ihr guter Freund Jason". Verlegen sah ich zu Boden und wich Johns Blicken aus, da er mich immer noch musterte. Es war unangenehm. "Freut mich sehr euch kennen zu lernen. Ich hoffe du kommst uns nun öfter besuchen Jamie". John wollte mich umarmen, doch Jason stellte sich vor mich. "Ganz langsam Kumpel". John sah arrogant zu Jason. "John, musst du nicht arbeiten?". Fragte Abi, worauf ich die Stirn runzelte, weil sie ihn John nannte und nicht Dad. "Wir sehen uns". Murmelte er nur und ging.
Wieso war Jason auf einmal so... eifersüchtig?
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Dangerous Desire - Jason McCann
Teen Fiction"Was, was willst du von mir?!". Schrie ich ihn völlig außer mir an. "Alles". Flüsterte er in mein Ohr und ließ mich erschaudern. Die 17 Jährige Jamie Fields ist die Tochter von Brandon Fields, einer der größten Mafiosi Amerikas. Jamie's Vater hat j...