Dangerous Desire - Jason McCann

18- Masked Ball

JASON

Dieses Mädchen verwirrte mich nur. Gestern fiel sie mir noch um den Hals und heute? Heute behandelte sie mich so, als wäre ich ihr Spielzeug oder ihr One Night Stand. Warte nicht auf mich. Dieser Satz schwirrte mir die ganze Zeit im Gedächtnis. Genau, ich werde nicht warten Jamie. Ich werde selber zum Ball kommen.

JAMIE

Abi hackte sich bei mir ein und zusammen gingen wir in den Saal, in dem der Ball stattfinden würde. "Wow". Stieß Abi aus und sah sich um. Alles war festlich geschmückt und alle hatten Masken auf. Selbst die Barkeeper.
Meine Augen fielen auf den Kellner von heute morgen. Er war hinter der Bar und hatte eine schwarz-weiße Maske an. Anscheinend hatte er mich auch erkannt, denn er lächelte mich an.
"Abi, wir treffen uns vor der Tür. Wenn was, geh auf dein Zimmer". Sie nickte und verschwand in der tanzenden Menge.
"Hey". Ich ging zur Bar und lächelte den Jungen nett an. "Das Kleid steht Ihnen fantastisch. Jedoch sehen Sie ohne Maske noch viel besser aus. Nicht das Sie jetzt nicht gut aussehen-". "Ich weiß was Sie meinen". Unterbrach ich ihn lächelnd und gab ihm meine Hand. "Ich bin Jamie. Wie heißt du?". "Ich bin Ethan. Woher kommst du Jamie?". "Ich komme aus Manhatten. Wie lange arbeitest du hier schon?". Ich setzte mich auf einen der Hocker und beugte mich etwas über den Tisch. "Seit 2 Jahren. Wie alt bist du?". Gab er kichernd von sich und stellte mir einen Men's Dream(Cocktail) auf die Theke. "Geht aufs Haus". Er zwinkerte mir zu trocknete ein Glas ab. "Danke. Ich bin 18 und du?". Gab ich kleinlaut von mir und nahm meinen Drink in die Hand. "Ich bin 19". Sagte er und stellte das trockene Glas hin.
"Ich geh mal kurz für kleine Mädchen". Sagte ich und stand auf. Ich ging zur Toilette und erschrack, als mich jemand in eine Ecke zog und mich gegen die Wand drückte. Ein sehr bekannter Duft und ebenfalls verführerischer Duft stieg mir in die Nase. "Was machst du hier Jason?". Fragte ich ihn, worauf er seine Maske abnahm und seine Lippen einfach auf meine legte. "Ich". Kuss. "Habe". Kuss. "Oh Jason!". Kuss. Ich drückte ihn sauer von mir und wischte mir über die Lippen. "Was ist?". Fragte er nur locker und stemmte die Hände neben meinem Kopf. "Was tust du hier?". Fragte ich ruhig und sah in seine braunen Augen. "Ich wollte zu dir". Raunte er in mein Ohr und fing an meinen Hals zu küssen.
Ich legte den Kopf schräg um ihm mehr Platz zu gewähren und fuhr mit meinen Händen durch seinen Kopf. "Du siehst verdammt heiß aus Jamie". Hauchte er gegen meinen Hals und striff mir mein Kleid etwas von der Schulter. Ich drückte ihn nur von mir und zwinkerte ihm zu, bevor ich mich auf den Weg zur Tanzfläche machte. Oh shit, ich hatte Ethan vergessen. Ach, egal. Der war mir eh zu langweilig.
Ich fand Abi mit einer Gruppe von Mädchen auf der Tanzfläche und ging zu ihnen. "Hey Abi". Ich umarmte sie kurz und lächelte dann die ebenfalls maskierten Mädchen an. "Hey, wer seid ihr?". Fragte ich die Mädels, die mich auch anlächelten. "Ich bin Luise". Sagte eine brünette und tanzte weiter. Ich bin Jamie". Gab ich nur kichernd von mir und fing auch an zu tanzen. Aber nicht so wie ich auf meiner Party getanzt hatte. Harmloser. Die Leute hier kannte ich ja gar nicht und außerdem waren hier viele ältere Leute. "Ich bin Caroline". Die Blonde lächelte mich auch an. "Sie ist meine große Schwester". Erklärte Abi, worauf Caroline schleimend sagte:"Du hast aber eine schöne Schwester". Ich lächelte sie dankend an und sah mich unaufällig um. Schließlich könnte Jason hier irgendwo sein.

Die Stimmung wurde immer besser und die Musik immer lauter. Nicht zu vergessen das Licht immer dunkler. Ich spürte mich eine Hand an sich zog und ich blickte direkt in Jasons Augen. "Was ist?". Fragte ich, worauf er seine Lippen einfach wieder auf meine drückte und meine Taille umfasste. "Ich will dich Jamie". Nuschelte er in den Kuss, worauf ich mich von ihm löste und mich umsah. Mir fiel eine Tür auf, die in eine kleine Kammer führte auf und ich grinste Jason an. Dann zog ich ihn an der Hand mit und wir betraten die Kammer.
So wie es aussah war es ein Krankenzimmer. Eine Liege, einige Regale und ein Stuhl befanden sich darin. Schäbig, aber es ging. Ich drehte mich zu Jason und spürte seine Hände an meinem Hintern und er hob mich hoch. Keuchend küsste ich ihn und ließ meine Zunge in seinen Mund wandern.
Sanft legte er mich auf der nicht wirklich bequemen Liege ab und stieg über mich. Mit seiner rechten Hand stütze er sich auf der Liege ab und mit der Anderen fuhr er langsam mein rechtes Bein hoch. Mit meinen Händen fuhr ich ihm durch die Haare und zog leicht an seinen Haarspitzen.
Ich keuchte noch mehr auf, als ich seine Hand an meinem Geschlecht spürte und er mit der Hand in meinen String fuhr. Auch er keuchte auf und positionierte sich richtig. Schweratmend löste er sich von mir und küsste meinen Hals runter. Ein Stöhnen verließ meinen Mund, als ich zwei Finger in mir spürte. Mit kreisenden Bewegungen verwöhnte er mich und legte seine Stirn wieder gegen meine. "Jason". Stöhnte ich leise und ließ meine Hand seinen Körper runter gleiten.
"Stöhn für mich Jay". Keuchte Jason gegen meine Lippen und ließ eine Gänsehaut auf meiner Haut erscheinen. Doch als die Tür plötzlich aufsprang und ein Mann mit offenen Armen rein kam und uns angriste, erschrack ich. "Jason mein Mann!". Rief der Typ amüsiert und ließ mich im Entsetzen versinken.