Kapitel 6

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Charlie's Sicht:
Ich betrat unser Wohnzimmer im Erdgeschoss. Wir hatten 2 Wohnzimmer. Eines im Erdgeschoss und eines im 1. Stock. Das untere Wohnzimmer war einer der größten Räume im ganzen Haus. In dem Zimmer standen zwei große schwarze Ledersofas, ein riesiger wandmontierter Flachbildfernseher, der mehr als eineinhalb mal so groß wie ich war und hinten rechts in der Ecke stand ein weißes Bücherregal. Der Raum an sich war vom Sonnenlicht durchflutet, dass lag an unserer riesigen Schiebetür durch die man auf die Terasse und auch in den Garten gelangte.

Ich sah unsere Haushälterin draußen auf der Hollywoodschaukel sitzen. Also, durchquerte ich das Wohnzimmer und betrat die Terasse. Die Terasse machte ungefähr ein Viertel unseres Gartens aus. Auf ihr befanden sich mal abgesehen von der Hollywoodschaukel noch ein Gartentisch mit Stühlen, am Wochenende frühstückten wir meistens draußen, und eine Art Strandkorb nur viel größer, ungefähr 2m lang und 1,40m breit. Die Terrasse war unteranderem auch überdacht, sodass man auch bei Regen draußen sitzen konnte. Abgesehen von der Terasse hatten wir noch einen Swimmingpool der in den Boden eingelassen war. Ich war bisher noch nicht darin geschwommen, da mir das Wasser noch zu kalt war. Wir hatten ja sowieso noch einen Pool im Untergeschoss, beziehungsweise der Pool war das ganze Untergeschoss. Er war riesig, ungefähr doppelt so groß wie der in unserem Garten. Ich fand es ja schön Pools zu haben, aber ich war auch der Ansicht das ein kleinerer Pool es auch getan hätte, das gesparte Geld hätte man dann spenden können, zum Beispiel an Organisation die Leuten in Afrika helfen. Naja, meine Mutter spendete zwar sowieso schon jedes Jahr, aber es könnte den Leuten dort ja trotzdem nicht schaden noch mehr Geld zu bekommen, denn was man so hörte klang ja nicht gerade gut.

Oder, sie könnte das Geld auch aufheben um dir irgendwann ein gescheites Gehirn rein operieren zu lassen, ich meine sobald das erfunden wird.
Wie sagst du doch immer so schön wir sind eine Person, du beleidigst dich gerade selber.
Ja, mag sein das wir eine Person sind, aber ich bin definitiv der Teil mit dem Hirn.
Wie soll denn der andere Teil ohne Gehirn bitte überleben ???
Dann bin ich halt der schlauere Teil von dir der 99,9 Periode Prozent des Gehirns besitzt.
Als ob halt, wenn du der schlauere Teil von mir wärst, wüsstest du jawohl das man ohne Gehirn nicht leben kann.



Ich wurde von einem Räuspern aus meinem Gedankenkonflikt zurück in die Gegenwart geholt. Ach ja, die Haushälterin. Ich setzte mich mit meiner Kaffeetasse in der Hand schnell neben sie auf die Hollywoodschaukel. Sie räusperte sich und sagte:"Hallo, ich bin Kate, die - " doch weiter kam sie nicht, denn das Telefon klingelte. Ich rannte -eher hüpfte auf meinem rechten Bein-  schnell ins Haus zur Eingangshalle und erreichte geradeso das Telefon bevor die Mailbox ranging. "Hallo, Charlet Bourne am Apparat", meldete ich mich. "Hallo Schatz", ich erkannte die Stimme sofort, sie gehörte meinem Dad, normalerweise rief er nie per Telefon an, da bestand eine viel zu große Gefahr das meine Mutter drangehen könnte. Mich beschlich ein ganz schlechtes Gefühl. Meine Mutter und mein Vater sprachen nie miteinander, sie sahen sich nicht einmal, wenn ich meinen Vater besuchen wollte flog ich alleine mit dem Flugzeug zu ihm. Und nun rief er per Telefon an, es musste irgendwas schlimmes passiert sein oder es war irgendetwas extrem wichtiges wegen mir oder dem Sorgerecht. Obwohl, meine Eltern sprachen nicht einmal dann mit einander. Das mussten ihre Anwälte für sie tun. Mein Vater riss mich aus meinen Gedanken, als er weitersprach: "Ist Kate bei dir ??? Ich muss sie ganz dringend sprechen". "Woher kennst du Kate ???" "Erklär ich dir später", mein Vater klang sehr genervt also hüpfte ich schnell wieder durch den Gang und durch das Wohnzimmer auf die Terasse und gab Kate das Telefon.
Woher kannte er Kate ???


Sorry, das Kapitel kommt ziemlich spät und ist auch nicht so lang. Aber irgendwie kam ich in den letzten Tagen nicht dazu weiter zuschreiben. Es ist inzwischen 00:57 Uhr und irgendwie bin ich müde, deswegen die Länge. Ich hoffe des Kapitel gefällt euch trotzdem ♡.

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