Kapitel 18

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Charlie's Sicht:

Es war stockdunkel. Mein Kopf dröhnte. Ich hatte sämtlichen Überblick über die Situation verloren. Wo war ich ??? Was war passiert ??? Ich beschloss mich umzusehen. Bei dem Versuch aufzustehen vergaß ich allerdings meinen gebrochenen Fuß und knickte um. Nun lag ich etwas weiter, allerdings etwas weiter, auf dem Boden. Das würde nie gehen. Verzweifelt schlug ich meinen Kopf gegen den Boden. Unter meinem Kopf erfühlte ich einen kuscheligen Teppich, er fühlte sich an wie -, nein das konnte nicht sein, es konnte nicht mein Teppich sein. Ich konnte mich nicht erinnern die Jalousien runtergelassen zu haben. Es konnte also nicht mein Zimmer sein. Es gab bestimmt mehr Menschen welche einen solchen Teppich besaßen. Allerdings konnte ich mich auch nicht erinnern das Haus verlassen zu haben. Ich konnte mich an überhaupt nichts erinnern.

Mein Kopf schmerzte immer mehr und ich versuchte bei Bewusstsein zu bleiben. Ich durfte jetzt nicht aufgeben !!! Es blieb leider lediglich bei dem Versuch...

Caroline's Sicht:

Nachdem ich meine Zeit beim Nachsitzen endlich durchgestanden hatte, ich würde noch eine lange Zeit Albträume davon tragen, rannte ich durch den Ausgang nach draußen. Ich musste den Kopf frei kriegen und herausfinden wo Charlie wohnte. ,,Hey warte mal", hörte ich diese nervige Stimme die mich in nächster Zeit in meinen Albträumen verfolgen würde. ,,Hast du Bock mal mit mir auszugehen ???" Der hielt sich auch für unwiderstehlich oder ??? ,,Klar Babe." Ups, das hatte ich offenbar laut gesagt. ,,Tut mir leid, ich steh nicht so auf Arschlöcher", entgegnete ich diesem schmierigen Typ gelassen. ,,Hör mir mal zu du dreckige Schl***e , du wirst mit mir am Freitag auf Talinas Party gehen." Ich zog arrogant eine Augenbraue nach oben, ,,leg dich lieber nicht mit mir an", meine Stimme war nur noch ein Zischen und meine Augen hatten sich zu Schlitzen verengt. Er brach als Reaktion auf meinen Kommentar in schallendes Gelächter aus, er nahm mich nicht ernst, das würde ich allerdings noch ändern. Mein angewinkeltes Bein schnellte nach oben und traf ihn genau zwischen die Beine. Das Arschl*ch stöhnte schmerzvoll auf. Er lag inzwischen auf dem Boden, da er durch meinen Schlag und die anschließende Krümmung seines Körpers um sich zu schützen sein Gleichgewicht nicht halten konnte.

,,So macht man sich aber keine neuen Freunde Caroline", ich zuckte zusammen, ich hatte glatt vergessen das ich mich auf dem Schulhof befand und sich auch andere Leute sich hier befinden könnten. ,,Solche Freunde brauche ich nicht", entgegnete ich Ethan kühl, den ich als Quelle des vorherigen Satzes ausmachen konnte nachdem ich mich umgedreht hatte. Ethan setzte gerade zu einer Antwort an als der Typ vom Boden aufstand, davon humpelte und kurz bevor er sich außer unserer Sichtweite befand noch ein ,,das bekommst du zurück du dumme b*tch", schrie. ,,Da hab ich aber Angst", murmelte ich verächtlich und meine Mundwinkel zogen sich belustigt nach oben. ,,Solltest du auch haben", sagte Ethan der mein Gemurmel offenbar verstanden hatte. ,,Du brauchst ganz offensichtlich Nachhilfe in Sarkasmus. Was willst du eigentlich ???" ,,Hast du Charlie gesehen oder erreicht ???", fragte er und ignorierte meine Frage. ,,Nein hab ich nicht. Und hast du ???'' ,,Nein !", meinte er und ging Richtung Ausgang. War das jetzt sein scheiß Ernst ???

,,Kommst du endlich ??? Wir fahren jetzt zu Charlie und kucken was passiert ist." Nachdem ich mich immer noch nicht vom Fleck bewegt hatte, verdrehte er seine Augen, drehte wieder um und trug mich letztendlich zu seinem Wagen. ,,Ich kann aelber laufen !!!" ,,Hab ich gesehen, aber ganz ehrlich dir würde ein bisschen Sport gut tun." ,,Danke ich freu mich immer über ehrliche Kommentare zu meiner Figur", lachte ich. ,,Müsstest du jetzt nicht beleidigt sein oder so ???" ,,So eine Frau bin ich nicht außerdem werde ich mich auch irgendwann mal nicht beherrschen können und dann ist es nur gerecht wen du meine ehrliche Meinung zu dir erfährst." ,,Ich glaube ich will deine Meinung bezüglich mir gar nicht erfahren", meinte Ethan, setzte mich in den Wagen auf den Beifahrersitz, beugte sich über mich, griff nach dem Anschnallgurt und schnallte mich an. ,,Denkst du ich wäre zu blöd mich anzuschnallen ???" ,,Du willst nicht wissen was ich über dich denke." ,,Hast Recht."

Sorry das Kapitel ist verdammt kurz, aber mir ist einfach nichts mehr eingefallen. Ich hoffe ihr vergebt mir ♡

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