Nicht missen müssen..

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 Saku blickte ihn leicht geschockt an, als er auf seinen Hintern landete und der Andere solch eine Panik schob, dann seufzte er leise und schüttelte seinen Kopf. "Black, dass war so nicht gemeint, ich möchte einfach nur die Stimmung etwas auflockern... ausserdem, habe ich dir schon gesagt, was ich für dich was empfinde?" fragte er leise und hob die Scherben auf, die durch den Tritt aus der Schale gefallen waren. Leise seufzte er und strich dem Schwarzhaarigen anschliessend durchs Haar, dieser weinte immer noch und schüttelte den Kopf, fast als wolle er nichts hören wollen und einfach in diesem Glauben gelassen werden. Das tat dem Rothaarigen wirklich verdammt weh, deshalb nahm er ihn in den Arm und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. "Ich liebe dich, aus diesem Grund wollte ich einfach nicht, dass du bei diesen Arschlöchern bleibst, sie behandeln dich wie Dreck, sie nutzen dich aus und sie tun dir so etwas schreckliches an. Das schmerzt mit anzusehen, deshalb will ich, dass du nun bei mir bleibst. Ich weiss....ich habe nicht viel, doch für dich würde ich alles machen" sagte er lächelnd, Black blickte ihn an und biss sich auf die Unterlippe. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, er hätte niemals gedacht das der Andere so etwas für ihn fühlte, deshalb sah er ihm tief in die Augen. "Küsst du mich?" fragte er leise und auch unsicher, das schien sich der Andere nicht zweimal sagen zu lassen und küsste ihn leidenschaftlich und innig. Er wollte ihn auf jeden fall und er wollte mit ihm zusammen leben, auch wenn der Kleine so etwas einfach nicht gewohnt war. Luxus...das war das was er bevorzugte, doch er wollte ihm auch nicht weiter zur Last fallen. So schloss er langsam seine Augen und lächelte in den Kuss.

"Jetzt kümmere ich mich aber wieder um deine Wunden, dass ist grad wichtiger. Schliesslich schmerzt es immer noch, oder?" fragte der Rothaarige, das Kätzchen hatte gar nicht gemerkt, dass der Andere den Kuss gelöst hatte. Immer noch spürte er die Warmen, groben Lippen des Anderen und so blickte er ihn mit einem sanften Rot auf den Lippen an. "Ähm, ja.... danke" sagte er leise und kicherte, in diesem Moment schnellten auch die Katzenohren von Saku hoch. Er fand dieses Kichern wirklich wie Musik in seinen Ohren und so lächelte er ihn sanft an, seine Hand strich dem Anderen dabei sanft über die Wange. "Du hast ein süßes Kichern, lass es mich in Zukunft öfters hören" sagte er und küsste ihn kurz. Dann machte er sich aber daran die Scherben weiter rauszuziehen und den Oberkörper des Kleineren zu verbinden. So machte er bei den Beinen und den Unterleib weiter. Doch dabei blickte er immer wieder auf eine bestimmte Stelle des Körpers. Der Kleine war wirklich einfach so süß, dass er sich kaum noch zusammenreissen konnte. Saku liebte ihn wirklich, sein Herz schlug ihn bis zu Hals und doch musste er sich wirklich zusammen reissen, um nicht über den Kleinen herzufallen. "Sag mal... wie bist du auf die Strasse gekommen? Du warst sicher nicht immer eine Strassenneko, oder?" fragte er mit einem sanften lächeln, doch dann merkte er, dass der Blick des Anderen auf seiner Körpermitte lag und so wurde er knallrot. "He! Guck mich an, wenn ich mit dir rede!" sagte er und stiess leicht mit seinem Bein gegen ihn, in diesem Moment blickte ihn Saku auch an. "Tut mir Leid, doch du bist einfach so verdammt süß" sagte er lächelnd, doch dann wurde sein Blick härter und er sah zur Seite. "Ähm, also stimmt, ich war nicht die ganze Zeit auf der Strasse. Ich wurde vor mehreren Jahren einfach ausgesetzt....doch das ist lange her und macht mir nichts mehr aus. Schliesslich habe ich jemanden gefunden, der mir sehr um Herzen liegt" sagte er lächelnd und leckte dem Kleineren über das Bein, dieser zuckte zusammen und sah zur Seite. "Oh...das tut mir wirklich leid.." sagte er leicht unsicher, doch dann leckte er jede Wunde ab und auch die, im Intimbereich. So keuchte er leise und wurde im nächsten Moment auch schon auf die Madratze gedrückt. Etwas unsicher blickte er den Anderen an, doch dann legte er seine Arme um ihn und küsste ihn leidenschaftlich. Doch dieser Kuss löste sich auch schon nach kurzer Zeit und Saku strich ihm über die Wange. "Du solltest etwas schlafen gehen, schliesslich bist du verletzt und hast einiges an Blut verloren. Da möchte ich dich nun nicht wirklich anstrengen, nicht das du mir hier noch zusammenklappst" sagte er und küsste die Wange des Anderen. Blacks Herz schlug wie wild und er wollte diesen Mann wirklich nicht mehr missen müssen. Doch was war nun mit Natsume? Tränen rannten ihm in diesem Moment wieder über seine Wange und er schüttelte leicht den Kopf, er wollte grad einfach nicht an ihn denken. Auch wenn er nicht Schuld daran war, dass er nun so vermackelt war, doch er wollte einfach nicht mehr in dieses Haus zurück. Jin würde ihn wirklich noch am Ende umbringen.

"Saku? Kuschelst du etwas mit mir?" fragte er dann leise, der Andere war grad dabei eine Decke aus einem kleinen Schrank zu holen und leicht verwirrt blickte ihn dieser an. "Sicher, schliesslich will ich dich gesund pflegen, da kann ich doch nicht einfach dich dort allein liegen lassen! Das wäre wirklich eine Schande!" sagte er und schüttelte den Kopf, dann ging er auch schon zu dem Kleinen und legte sich neben ihn. Die Decke breitete er über den Kleinen und sich aus und drückte ihn dann auch schon sanft an ihn. Saku war wirklich verdammt glücklich, doch er wusste das er den Kleinen niemals halten konnte... er würde sicher wieder nach einiger Zeit zu Natsume wollen und dann würde er ihn nicht aufhalten wollen. So schluckte er schwer, er wollte grad nicht an die Zukunft denken. Jetzt wollte er nur noch das hier und jetzt mit dem Kleineren geniessen und jede einzelne Minute voll auskosten. So küsste er seine Stirn und strich ihm sanft über das Haar, doch da bemerkte er auch schon, dass Black eng an ihn gekuschelt eingeschlafen war..

Mein Master (YAOI)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt