Kapitel 30

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Summer

Nun war es schon fünf Tage her seid dem mich Noah, wie ich später herausgefunden hatte, und seine Freunde gerettet haben. Seid gestern gehe ich auch wieder zur Schule was sehr eigenartig ist da mich ständig irgendwer fragt wo ich den in der letzten Zeit gewesen wäre und dann grüßen mich neuerdings alle. Nicht einmal mein Bruder hat sich sorgen gemacht als ich nach Hause kam war das erste was er sagte: "Du warst ja lange bei deiner Freundin." Ich habe die letzten Tage damit verbracht ein bisschen was für die Schule zu tun, immer hin muss ich immer noch meinen Abschluss machen eigentlich versuche ich mich nur von der ganze Sache abzulenken und sie zu vergessen. Bon Marko und seinen Freunden hab eich nichts mehr gehört was auch besser so ist. Was mich nur sehr wundert ist das seid Noah mich aus den Fängen von Marko befreit hat, dass er mich meidet. Die erste Zeit dachte ich würde mir lediglich einbilden, doch gestern als ich das erste mal wieder zu Schule ging und ihm im Gang sah und ich genau gesehen habe das er mich auch gesehen hat, hat er sich umgedreht und ist davon gegangen

Gerade sitze ich im Chemie Unterricht und versuche dem Lehrer zu folgen was aber aus irgend einem Grund nicht funktioniert Mein Kopf ist so voll mit Gedanken es ist bereits May schon seit sechs Monaten wohne ich in dieser Stadt es kommt mir als wäre ich gestern erst hier angekommen. Ich hätte nie gedacht das es mir hier so gut gefällt.

Das Klingeln der Schulglocke reißt mich aus den Gedanken. Es waren bereits alle dabei ihre Sachen zusammen zu packen. Feli die neben mir saß war auch schon dabei. "Na bist du wieder anwesend", neckend lächelte sie mich an. Ich brummte nur kurz und fing auch an meine Sachen einzupacken.

"Ach Kinder", rief der Lehrer Wie ich es hasse wenn man uns Kinder nennt "Vergesst am Montag nicht den Zettel für die Klassenfahrt unterschrieben mitzubringen", er gab einem Jungen in der ersten Reihe ein Stapel zettel die er dann verteilte.

Die Klassenfahrt, die hätte ich schon fast vergessen wir würden nach Brighton fahren. Auf die Fahrt freuen tue ich mich nicht wirklich, ich würde lieber die Woche über Zuhause in meinem Bett bleiben. Außerdem wer soll den bitte den Zettel unterschreiben meine Eltern sind ja mal wieder nicht da, ich könnte sie vielleicht mal anrufen. "Kommst du?", fragte mich Feli die bereits mit fertig gepackten Sachen neben mir stand. Wir liefen zusammen nach Hause bis bei der Kreuzung in die andere Richtung musste. Zuhause angekommen ging ich erstmal in mein Zimmer um mir eine bequeme Pyjama Hose anzuziehen. Anschließend lief ich nach unten und schnappte mir das Telefon und ging damit in die Küche wo ich mir ein Pudding aus dem Kühlschrank nahm und mich an die Anrichte setzte. Ich wählte die Nummer und schon nach wenigen Momenten ging jemand ran. "Hallo?", sprach die weibliche Stimme. "Hi Mom", sagte ich leise. In diesem Moment wurde mir klar wie sehr ich sie vermisse, sie versuchten wirklich oft da zu sein aber sie mussten sehr viel arbeiten und ich weiß auch das sie dies tun um uns etwas bieten zu könnten. Doch Geld ist nicht alles was man braucht. "Wann kommt ihr wieder nach Hause?", fragte ich direkt. "Summer Schatz ich weiß es nicht wir sind gerade in NYC bei er Fashion Week und danach soll es wieder nach Hamburg gehen. Wieso fragst du was ist los?", beendete sie ihren Vortrag. "Mom nichts bitte könnt ihr nicht einfach nach Hause kommen. Ich vermiss euch und Dylan bestimmt auch", jetzt kamen mir auch noch einige Tränen. "Mäuschen du weißt doch wir nicht können wir-", ich unterbrach die "schon okey dann wann anders hab euch lieb."

Damit legte ich auf. ich drehte mich um und im Tür rahmen stand Dylan. "Was willst du?", keifte ich ihn an. Er kam auf mich zu "Wieso hast du mir nicht gesagt das es dir schlecht geht Summer.", sagte er mit ein wenig strenge in der Stimme. "Du warst doch eh nicht für mich da", sprach ich dann. "Ich weiß ich war im Moment ein ziemliches Arschloch, aber ich werde mich wieder bessern. Versprochen.", ich konnte noch nie lange böse auf ihn sein. Ich fiel in seine arme und drückte ihn ganz feste. "Willst du ein Eis essen gehen und mir dann alles erzählen?", bei dem Wort Eis hatte er mich. "Ich gehe mich nur kurz umziehen. Du bezahlst.", rief ich noch auf der Treppe.

Als ich fertig war ging ich nach unten und zog mir meine Schuhe an und nahm meine kleine Tasche. "Können wir?", fragte er. Darauf hin nickte ich und öffnete die Tür und was ich sah, schockte mich.

"Noah?"

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Hallo meine Lieben!

Ein neues Kapitel ich hoffe das es euch gefällt :)
Über Votes&Kommentare würden wir uns sehr freuen <3

LOVE S&C

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