New Boys, Old Problems

Kapitel 46

Das hier wird jetzt ein kleines zwischen Kapitel über einige Charaktere im Buch.

Dylan

„Dylan", meine Mutter sieht mich streng an. „Jetzt pack endlich das Buch weg wir wollen essen", sie sah mich genervt an. „Dylan ist unser kleiner Streber geworden", neckte Summer mich. „Wenn ich ein Sport Stipendium für das Internat will, muss ich auch gut in der Schule sein", erkläre ich eher jammernd. „Fräulein du kannst dir mal ein Beispiel an deinen Bruder nehmen", meckert mein Vater mit meiner Schwester „ich bin stolz auf dich Junge", sagte er jetzt zu mir. „Ruhe jetzt und essen", meckert nun meine Mutter und damit waren wir alle ruhig.
Ich hoffe wirklich, dass ich es schaffe auf das Internat zu kommen dort könnte ich noch besser im Fußball werden und trotzdem noch zur Schule gehen und ich würde endlich aus der Highschool rauskommen. Summer würde nächstes Jahr eh nicht mehr dort sein. Auch wenn ich meine Familie vermissen würde täte es mit wirklich gut. Ich habe gerade so noch die anmelde Frist für diesen Winter bekommen, das heißt im Oktober würde es schon losgehen und wir haben jetzt Anfang September. Jetzt heißt es aber lernen.

Feli

„Wie konntest du nur", schrie ich Alex an meinen Freund oder jetzt Ex-Freund. Ich wollte ihn doch tatsächlich überraschen, da habe ich nicht damit gerechnet, dass er sich bereits anderweitig beschäftigt. „Baby bitte bleib stehen", Alex kam mir Blitz schnell hinterher, er hatte sich in der Zeit Hosen angezogen und hielt mich nun am Arm, den ich ihm aber sofort wieder entriss und meine andere Hand in sein Gesicht schellte. „Ich habe dir vertraut und du betrügst mich. Nicht mal ein Jahr sind wir zusammen", schrie ich. „Ich wollte das nicht, es tut mir so leid, bitte verzeih mir", bettelt er. „Niemals nicht mal in tausend Jahren. Ich bin fertig mit dir", wütend riss ich an der Kette, die er mir geschenkt hat, und  warf ihm diese entgegnend, zu meinem Glück traf sie sein Gesicht und damit lief ich aus seinem Haus raus und einfach die Straßen entlang. Ich konnte nicht sehen, wo ich lang lief den vor meinen Augen hing ein Schleier aus tränen. Jetzt heißt es erstmals weinen.

Amy

Gerade als ich dabei war aus dem Park abzubiegen, nach meiner täglichen Runde Nacht joggen, rempelte mich jemand an und war mich somit unschön auf den Boden, die Person lief einfach weiter. Gerade als ich hinter schreien wollte kam mir diese Person bekannt vor. „Feli", rief ich laut doch diese hörte mich nicht. Schnell rannte ich hinterher und hielt sie an der Schulte. Sie erschreckte sich und sah mich an, sie war es tatsächlich. Ich sah, dass sie weinte. „Feli w-was ist passiert? Geht es dir gut", ich nahm sie in den Arm, damit sie sich erstmal beruhigen konnte. „Es ist Alex e-er hat mich betrogen. Mit Melissa", den letzten Teil schrie sie und warf sich wieder in meine Arme.

Da ich ein gutes Stück größer als sie war, konnte sie dich gut in meine Arme kuscheln. Ihre Beine gaben nach und ich konnte sie nicht halten so ließen wir uns beide auf die Wiese nieder, die schon anfingt leicht zu tauen, schließlich waren es schon fast Mitternacht. Ich streichel über Felis Kopf und ließ sie erstmal zur Ruhe kommen. „So dann erzähl mir mal was passiert ist", sagte ich zu ihr und sie hob ihren Kopf und sah mich mit ihren wunderschönen Augen an. Ich bekam Gänsehaut, Feli war schon immer wunderschön. „Ic-ich wollte Alex heute überraschen und da komme ich in sein Zimmer und da liegt er schön beschäftigt mit Melissa in seinem Bett", dieses blöde Arschloch, wenn ich den in die Finger bekomme. „Mach dir nichts draus er ist ein Idiot du hast jemanden viel Besseres verdient. Du bist klug, raffiniert und wunderhübsch, wenn er das nicht sieht hat er halt Pesch gehabt. Du brauchst ihm nicht nachzuweinen", sprach ich und sah ihr dabei die ganze Zeit in die Augen. Ich streiche ihr eine Haarsträhne aus ihren verweintem Gesicht. Meine Worte ließen sie ein wenig lächeln. „Danke Amy, aber es tut so weh", weinte sie wieder. „Ich weiß süße aber es wird aufhören", ich legte meine Hand auf ihre Wange und in mir breitet sich eine Wärme aus. Was passiert hier? „Ich hätte es wissen müssen, die letzten Wochen hatte er immer gesagt ich wäre ihm so lieblos gegenüber. Ich hätte mir mehr Mühe geben soll", geschockt sah ich sie an. Sie hatten schon länger Probleme? „Denk das nicht", sagte ich und plötzlich fängt es an zu regnen, doch keiner von uns denk auch nur dran aufzustehen. Wir sitzen hier und schauen uns intensiv in die Augen. Wie in Zeitlupe bewegt sie ihr Gesicht auf meins zu und ihre Lippen legen sich auf meine. Es dauerte zwei Sekunden bis ich realisierte was hier passiert und in mir ein Feuerwerk an Gefühlen explodierte, ich Küsse sie kurz zurück, da hatte sie, aber wahrscheinlich selber gemerkt was sie getan hatte den sie ließ ruckartig von mir los und sprang förmlich auf. „Feli", versuchte ich sie zu beruhen sie sah nämlich sehr verwirrt aus. „I-ich ... es tut mi- ich muss gehen" und da lief sie davon, viel zu schnell war sie weg bevor ich reagieren konnte instinktiv greife ich ein meine Lippen, als wären ihre noch da.  Jetzt heißt es erstmal nachdenken.

Luke

Augenrollend entreiße ich der Blondine neben mir meine Hand und stehe auf was sie mit einem enttäuschend jammern kommentiert. Ich mache mich auf den Weg in die Küche, um mir ein Getränk zu holen. Überall tanzen Menschen und es sieht jetzt schon aus wie auf einer Müllhalde. Ich bin mal wieder mit den Jungs auf einer Party, Cole und Matt haben sich irgendwo hinverzogen und Noah kam gerade in die Küche. „Alter was willst du wieder mit der alten", er zeigte auf das Mädchen, das bis vor kurzen noch an mir dranhing. „Ein wenig Spaß haben, es muss ja nicht jeder so sesshaft wie du werden", sagte ich bloß und nahm ein Schluck von meinem Bier. Ich fing mir ein schlag gegen meinem Arm von ihm ein. „Ich weiß zufällig aus verlässlichen Quellen, das Jen noch immer etwas von dir will", damit meinte er Summer. „Ach, bitte ich habe doch ihren Blick gesehen als ich mit Melina im Gang geknutscht habe, die will bestimmt nichts mehr von mir", sprach ich traurig. Und das meinte ich auch so es war damals ein Fehler, den ich gemacht habe. Ich habe versucht mit ihr zu reden aber sie hat alles abgeblockt. Noah wollte noch etwas sagen doch ich ließ in einfach stehen. Jetzt heißt es erstmal besaufen.

Jennet

Genervt scrollte ich durch mein Instagram Feet und ich konnte nur schwer ausatmen als ich schon wieder auf das Profil von Luke klicke, ich kann ja nur froh sein das, das einem nicht angezeigt wird wie oft man auf das Profil von jemanden klickt. Und wieder musste ich feststellen, dass er ein Foto von irgendeiner hübschen dahergelaufenen gepostet hat. Ich bin so wütend und ich weiß ehrlich gesagt nicht auf wen. Auf Luke das er immer neue Mädchen an seiner Seite hat oder auf mich das ich meine Chance bei ihm nicht genutzt habe obwohl mein Herz doch nur nach ihm schreit. Viel zu impulsiv schmiss ich mein Handy auf mein Bett und ich mich direkt daneben ich dachte er würde genauso fühlen, wie ich doch da habe ich mich wohl ziemlich im ihn getäuscht. Ich hatte schon öfters überlegt, ob ich nicht einfach mit ihm reden sollte, doch eine Abfuhr konnte ich nicht verkraften. Jetzt heißt es erstmal weiter stalken.

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So das war jetzt ein etwas kürzeres Kapitel, wen ihr noch mehr verschieden Perspektiven lesen wollt schreib dies in die Kommentare.

UND schreibt mir bitte in die Kommentare von wem ihr gerne mehr hören wollt. DANKE

LOVE Steffi

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