Siri III

404 17 2
                                    

Hey ihr tollen Menschen :D Riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeesiges Dankeschön an euch alle, denn die ersten tausend Reads sind geschafft. Ich habe mich außerdem total über die ganzen Votes und netten Kommentare gefreut, sowie auch darüber dass die ihr Fanfiction teilweise sogar zu eurer Readinglist hinzugefügt habt. Ich hoffe natürlich, dass ich auch die ganzen nächsten Kapitel weiterhin zu eurer Zufriedenheit hinbekomme. Insbesondere möchte ich auch noch ein Danke an Ette (=EstherSchreibtNuAuch) richten, denn ihre Y-Titty-Fanfiction hat mich überhaupt erst zu dieser Fortsetzung inspiriert und deswegen wurde ich auf Wattpad aufmerksam. Also wenn du das liest: Danke, Danke Danke! ;) Und da ich mich bei euch allen für diese Treue, die ich keineswegs als selbstverständlich ansehe, erkenntlich zeigen möchte, habe ich jedem von euch ein Kapitel der Fanfiction gewidmet :D

Soooo und bevor ich jetzt zu weit ausschweife und euch nur langweile, hier das nächste Kapitel ;)

Noch etwas müde blinzele ich und sehe mich im Raum um. Ich habe wunderbar geschlafen, doch die Sonne hat mich letztendlich doch aufgeweckt. Ich will gerade versuchen an mein Handy zu kommen um auf die Uhr zu sehen, doch etwas behindert mich dabei. Verwundert blicke ich an mir hinunter, dann fällt mir alles wieder ein, die ganze letzte Nacht. Bei der Erinnerung daran, muss ich unwillkürlich grinsen. Klar, stimmt ja. Ich befinde mich in TCs Zimmer, genauergesagt in seinem Bett, dort, wo ich gestern eingeschlafen bin. Das, was mich zurückhält sind seine Arme, die er liebevoll um meine Taille gelegt hat. Wir haben es zwar nicht getan, was ja nicht einmal wirklich möglich gewesen wäre, doch es war trotzdem schön mit ihm.

TC schläft noch tief und fest: Seine Augen sind geschlossen, sein Atem geht ganz ruhig. Behutsam fahre ich mit meinem Finger die Konturen seiner Lippen nach, dann küsse ich ihn sanft, wovon er jedoch aufwacht. Verschlafen reibt TC sich die Augen. „Guten Morgen“, murmelt er lächelnd und sieht mich forschend an. „Was ist, stimmt was nicht?“ „Naja, ich frage mich, ob wir jetzt eigentlich wieder zusammen sind“, antwortet er langsam. „Ich schätze schon“, überlege ich laut. Daraufhin streicht mir TC leicht über die Wange und ein wohliges Kribbeln erfüllt meinen Körper. „Na dann…“, flüstert er frech. Wieder küssen wir uns, aber diesmal noch viel inniger und länger. Als wir uns wieder voneinander lösen, kommt mir etwas anderes in den Sinn. „Entschuldige mich kurz, ich würde gerne nach Lini sehen. Ich mache mir nämlich ehrlichgesagt ein wenig Sorgen um sie, du hast ja gesehen in was für einem Zustand ich ihr gestern auf die Couch geholfen habe.“

TCs Gesichtsausdruck wird auf einmal ernst. „Ja, gute Idee. Ich gucke mich lieber auch mal nach Phil und OG um. Die waren gestern ja alle drei so komisch drauf. Und ich denke du weißt genauso wie ich, woran das vielleicht liegen könnte.“ Ich nicke. Was genau passiert ist, wissen wir zwar nicht, aber wir können uns ziemlich sicher sein, dass es dabei um Lini geht. Vermutlich ist bei Phil und OG eine Art Wetteifern ausgebrochen und Lini fühlt sich jetzt total schlecht deswegen. „Also dann“, holt TC mich aus meinen Gedanken. „Los geht’s“, bestätige ich und helfe ihm auf.

Wir laufen  beide durch den Flur, gespannt was auf uns zukommt. Kurz vor der Tür zum Y-Titty-Zimmer, wo wir als erstes nachsehen, halten wir kurz inne. „Egal, was uns dort drinnen erwarten wird“, setzt TC gespielt dramatisch an, „ich möchte, dass du weißt, dass ich dich liebe.“ Nichts kann diesen Moment oder meine Gefühle beschreiben, als er diese drei kleinen Worte ausspricht, die für mich so eine Bedeutung haben, denn ich spüre, TC meint ernst , was er da zu mir sagt. „Ich liebe dich auch“, flüstere ich zurück, bemüht meine Stimme unter Kontrolle zu halten. Dann drücke ich die Türklinke herunter und wir betreten den Raum.

Aufgrund dessen, was uns dort erwartet, bleiben TC und ich erst einmal wie angewurzelt stehen. Da sind Phil und Lini, beide sind bereits wach und räumen gerade das Chaos und die Deko von gestern beziehungsweise heute Nacht auf. Sie arbeiten still vor sich hin und würdigen sich keines Blickes. „Auch schon wach, ihr zwei?“, fragt Phil, der unser Erscheinen soeben bemerkt hat. „Hallo“, sagt Lini und blickt kurz auf und schenkt uns ein flüchtiges Lächeln, wendet sich dann aber wieder ihrer Beschäftigung zu. Doch in diesem Bruchteil von Sekunden, da ich ihr Gesicht gesehen habe, war ich mir sicher, dass ihre Augen ein wenig rot waren. Gerade als ich anfange darüber nachzudenken, weshalb sie anscheinend geweint hat, kommt OG mit zwei Tellern hinein, auf jedem befindet sich ein Sandwich. „Hi, ich dachte ihr könntet Hunger haben, wenn ihr endlich mal aufsteht“, erklärt er grinsend.

„Guter Gedanke, Oguz“, lobt ihn TC. Ich nehme OG dankend die Teller ab und trage beide zur Couch, wo TC und ich uns hinsetzen und genüsslich die Sandwiches essen. Die anderen Drei machen in dieser Zeit weiter schweigend Ordnung. Vermutlich haben sie eine Vorahnung, dass TC und ich wieder zusammen sind, aber das scheint sie nicht zu stören. Als wir fertig sind, räume ich die Teller weg und werfe einen Blick auf mein Handy: Es ist ungefähr 14:00 Uhr und es ist bereits Samstag. Das bedeutet, dass Lini und ich morgen gegen Mittag schon abreisen werden. Wie schnell diese knappen zwei Wochen doch vergangen sind.

Den Rest des Nachmittages sind wir fünf damit beschäftigt alles aufzuräumen. Ab und an versuchen TC und ich mit Lini, OG oder Phil über Belangloses zu reden, doch die Gespräche enden schon nach kurzer Zeit wieder, obwohl sie sich bemühen sich uns gegenüber nichts anmerken zu lassen. Natürlich würden wir zwei gerne erfahren, was gestern zwischen den Anderen vorgefallen ist, aber wir sind lieber vorsichtig, um nicht alles noch schlimmer zu machen. So herrscht größtenteils Schweigen, doch ich nehme mir vor, Lini später darauf anzusprechen, wenn wir wieder zuhause sind.

Ich bin froh, als endlich alles geschafft ist, denn lange hätte ich diese Stille nicht mehr ausgehalten. Noch erleichterter bin ich, als wir endlich wieder bei Phil ankommen. Wir drei steigen aus dem Wagen und ich möchte die beiden gerade zur Rede stellen, doch Phil murmelt etwas von ‚Drehbuch überarbeiten‘ und verschwindet in seinem Zimmer. Also schnappe ich mir Lini. Wir gehen in die Küche und dort mache ich uns heiße Schokolade, da sie ziemlich geknickt aussieht. Während Lini die Hände an ihre warme Tasse presst, mustere ich sie durchdringend. Sie sieht auf. „Es ist nichts“, sagt sie und nippt an der Tasse. „Stimmt, deswegen bist du ja auch so glücklich. Mach mir hier bitte nichts vor“, erwidere ich etwas ungeduldig. „Okay“, seufzt Lini, „du willst wissen, was gestern vorgefallen ist?“ „Ja“, dränge ich. Sie atmet tief durch und sieht mir nun direkt in die Augen. „OG und ich haben uns geküsst und Phil hat’s gesehen.“

Mir bleibt der Mund offen stehen. Ich habe mit Vielem gerechnet, aber das macht mich sprachlos. Als ich meine Stimme dann doch wieder finde, stammele ich: „Gut und dann hast du… Also ich meine…, du weißt schon.“ Lini nickt. „Ja und irgendjemand hat mir auf die Couch geholfen, alles danach habe ich verpennt.“ „Das war ich“, fahre ich fort, „geht es dir dann eigentlich wieder soweit?“ „Ja, danke, ganz so schlimm habe ich es anscheinend doch nicht übertrieben.“ „Und weiter hast du dann mit keinem der beiden mehr geredet?“, frage ich weiter. „Nein, habe ich nicht. Und um deine vermutlich nächste Frage zu stellen, ich habe nicht wirklich etwas bei dem Kuss gefühlt und bin nicht in OG verliebt.“ „Hast du es ihm auch gesagt?“ Zur Antwort schüttelt sie den Kopf. „Ich glaube das hat er selbst gemerkt“, entgegnet sie trocken.

Von Phil hat Lini zwar nichts gesagt, aber egal wie gleichgültig sie auch nach außen zu wirken versucht, ich weiß, dass ihr die Sache schon sehr nahe geht, also bringe ich dieses Thema lieber nicht zur Sprache. So schwer es mir fällt: Das geht nur die drei oder zwei etwas an und ich habe mich hierbei nicht einzumischen. Doch ich bezweifle, dass sie das alles bis zur Abfahrt morgen besprechen können, denn jetzt ist es schon Abend geworden und morgen Vormittag werden wir zum Größten Teil mit Packen beschäftigt sein. „Und du und TC, ihr seid wieder zusammen?“, wechselt Lini das Thema. „Woher weißt du…?“, setze ich an. „Komm‘ schon, das sieht man doch total, ich glaube auch nicht, dass es den anderen Jungs entgangen ist.“ „Ja okay“, gebe ich mich mit einem Grinsen geschlagen, „es stimmt, wir sind wieder ein Paar.“ „Ich freue mich für euch zwei. Wenigstens Eine, die nicht alles falsch macht“, entgegnet Lini mit einem traurigen Lächeln.

Nachdem wir unsere heiße Schokolade ausgetrunken haben, gehen wir schlafen, aber ich liege noch lange wach und denke nach. Morgen werde ich mich nach so kurzer Zeit schon wieder von TC verabschieden müssen, hoffentlich wird diesmal alles klappen, auch trotz der Entfernung. Doch vor allem Linis Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf: <> Ich wünsche ihr natürlich, dass es klappt, aber ich hoffe auch, dass sie dabei im Bezug auf mich Recht behält.

Am Rand ist noch ein "etwas" älteres Y-Titty-Video, wo man Siri ein bisschen sehen kann, damit ihr eine ungefähre Vorstellung von ihr habt :)

Bis in einer Woche mit einem etwas traurigem Phil-Part 

xxx

Y-Titty Fanfiction (Fortsetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt